Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kristenlich Adj. (141 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 14349 klage,/ und jęmerlīch gebāren/ von allen, die dā wāren./ mit kristenlīchem rehte/ wart von dem gotes knehte/ mit jāmer, sunder lōsheit/
RvEWchr 1001 Semis kśnne wart/ geborn nah menschlichir art,/ sus ist dś kristenlichś welt/ buwende in Semis gezelt,/ und ist der wunsch war
RvEWchr 2597 inne stat/ da man der kristenheit sol gebin/ lere und kristenlichis lebin,/ die man nah Gotis gebote wol/ geistliche da vindin
RvEWchr 11007 alle/ mit lobelichem schalle,/ das Mo%.yses da tithe Gotte./ nach cristenlicher ź gebote/ begat noch dś christenheit/ die gewonheit nah der
Seuse 4,16 die [2#’v] ainvaltigen warheit, dś dar inne von got nach cristanlicher nemung gemeinet ist. __Daz #s+vierd#s- b#;euchli, daz da heisset daz
Seuse 115,11 und seit in, daz daz lieht falsch were und wider cristenlich lere, und schůf, daz sś dur von liessen und sich
Seuse 128,6 im ir heiligen hand und sprach also: «nement hin min kristanlichen trśwe an gottes stat, daz śch got nit wil lassen,
Seuse 135,1 und tet daz mit herzklichem andaht in einem wol getrśwendem kristanlichem globen, daz es im alle sin sśnd s#;eolt und w#;eolt
Seuse 181,25 tohter sprach: «ach herr, wie ist dis ein so śberswenkś kristanlichś lere! Aber man vindet etlichś vernśnftigś menschen, dś sprechent daz
Seuse 181,32 gemeiner hellung. Dar umb stand ir lidig und h#;eor, waz cristanlichś warheit hie von haltet. Nah gemeiner wise ze redene, so
Seuse 194,11 von irem [81#’v] geischlichen vater adellich waz gewiset na ganzzer kristanlicher warheit mit gůtem underscheid uff alle weg, die da endent
Seuse 379,15 vast erschreken an der stunde dines todes. So du dinś kristanlichś reht hast, ob du macht, ordenlich enpfangen, so tů eins
Seuse 379,21 und diner noturft, und bis denn sicher uf mich: nach kristanlichem globen, der mit nśtś triegen kan, maht du daz vesteklich
Seuse 489,9 sinne so ist zůkśnftig [252#’v] der unbekante, vigentliche, vergiftige dot cristenlicher ordenunge und gewares lebens. Es ist aber ein eigenschaft g#;eotliches
SHort 10374 Marsilie./ alsus von erst her śber mer/ kam do daz cristanlich her./ nach der zwelfbotten sitten/ giengen si herberg bitten/ hin
SpdtL 219, 5 des küniges tägelīches vride begriffen sint. /Die juden enmugen der cristenlīchen liute manne gewer niht sīn, si enwellen antwurten in cristenlīchen
SpdtL 219, 6 cristenlīchen liute manne gewer niht sīn, si enwellen antwurten in cristenlīchen liute mannes. /Wirt ein man umb ungerihte beklaget vor gerihte
Spec 143, 8 allez, daz g#;vot unde reht iſt, daz ſtoret er. Die chriſtenliche ź uihtet er ane unde #;vobet div abgot unde wirt
SüklV 439 die ich aver in der toufe lie./ da gehiez ich cristenlichiu dinch,/ diu han ich gare erlogen sint./ //Gnędiger herre,/ nu
SüklV 761 riuwe/ unde die guoten triuwe,/ den stętigen gedingen/ unde die cristenliche minne,/ dult unde demuot:/ diu gewęffene węren vil guot/ vur
SuTheol 262 lastir joch werigin,/ vestin giloubin habin joch gidingi/ zi der cristinlichin minni,/ gotis wort gihorin, als iz imo gizemi,/ so wir
Tauler 349,6 keins grossen subtilen bekentnisse, denne eins luteren lebenden gl#;voben in cristenlichen wisen. ___Nu sśllen wir merken weles ir forme si. weles
ThvASu 46,23 ist zesagen, alse man sprichet in dem buoche «Von der cristenlicher lere»: «Der sun gottis der ist geborn, aber niht wanlichen,
ThvASu 94,28 von got gesprechen müge. Ez ist zesagen daz nach den cristenlichen lereren, daz dü ding, dü man von Christo saget, ez
ThvASu 228,30 den unsihtigen dingen, die da undersetzent alse begin in der cristenlicher lere. Zem andern male: so muoz daz sin, daz der
Tr 1633 jehen,/ dā ez pfaffen unde leien sehen,/ der ź nāch cristenlīchem site:/ dā sęleget ir iuch selben mite./ und wizzet węrlīchen
Tr 2044 dem weisen wol./ //Nu daz daz kint getoufet wart,/ nāch cristenlīchem site bewart,/ diu tugende rīche marschalkīn/ nam aber ir liebez
VEzzo 336 da inne nin gescah./ //Daz was allez geistlich,/ daz bezeichnot christinlichiu dinc./ der scate was in den hanten,/ diu warheit uf
Wh 9,16 und diu mit toufe kurc/ was manigen ougen worden/ durh kristenlīchen orden,/ diu edel küniginne./ durh liebes vriundes minne/ und durh
Wh 35,19 kelber muoter lüet./ von ir strīte wart gemüet/ vil der kristenlīchen wer./ des künec Gorhandes her/ mit stehlīnen kolben streit/ ze
Wh 44,26 Arābeln des gezeme,/ ob es geruochet Tervigant,/ daz si diu kristenlīchen bant/ und den touf unźre./ ź si zuo Jźsuse kźre,/
Wh 73,22 mit źren vürsten herre sīn,/ des bāruckes geslehte,/ der mit kristenlīchem rehte/ Gahmureten ze Baldac/ bestatte, dā von man sprechen mac./
Wh 81,21 lac:/ dā erschein der minne ein vlustic tac./ noch solden kristenlīchiu wīp/ klagen sīnen ungetouften līp./ der marcrāve ninder vlōch,/ ź
Wh 94, 8 węre komen/ ūf Alischanz von über mer/ si sprach ‘al kristenlīchiu wer/ mac im niht widerrīten./ sīn helfe wont sō wīten,/
Wh 306,19 schuldic dran./ die rœmischen vürsten ich hie man/ daz ir kristenlīch źre mźret./ ob iuch got sō verre geźret,/ daz ir
Wh 313,24 phellen den besten/ an den hōch gemuoten werden./ ūf al kristenlīcher erden/ wart manlīcher zuo komen/ von wirtes vriunden nie vernomen./
Wh 361,12 dar gesant/ ze bźder sīt alsölhe wer,/ dā von daz kristenlīche her/ und diu vluot der Sarrazīne/ enpfiengen hōhe pīne,/ die
Wh 424, 7 zal./ manec hurte dā sō lūte erhal,/ dā von daz kristenlīche her/ begunde müeden an der wer./ ze helfe kom in
Wh 439,25 niuwen storje stōz/ sich hurteclīchen īn geslōz,/ sus kom daz kristenlīche kumen./ ich mags wol jehen ūf die vrumen;/ ine mac
Wh 445,18 schaden errungen/ und jāmers dā betwungen/ manec getoufet herze./ der kristenlīche smerze/ was in sīn her geteilet./ vil wunden noch ungeheilet/
Wh 451, 3 ez begunde tagen,/ an manegen hūfen getragen/ wart diu reine kristenlīche diet,/ den ir sęlde daz geriet/ daz si ime sturme

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