Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kristenlich Adj. (141 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parad 87, 35 fon der minne’. Augustinus: ‘der boise cristen der mac alle cristenliche zechin hon, sundir di minne mac he nicht gehon’. Effrem:
Parz 659,12 sīn gābe wonte mite./ swaz er gesach der werden/ ūf kristenlīcher erden,/ ez węre magt wīp oder man,/ der ist iu
Pass_I/II_(HSW) 21505 genennet Ananyas,/ der ouch in der stat was/ geziert mit cristenlicher ger:/ ’Ananya, ganc’, sprach er/ ’zu Saulo, wand er ist
PrMd_(J) 341, 27 Patras, unt begonde dā den gūten sāmen ce werfene des cristinlichin geloubin unt tet dā grōze ceichin, als uns die būch
PrOberalt 42, 12 bezzerunge wir christen da von nemen und sehen daz wir christenlichen namen an christenlicheu werch iht haben. den hiligen gelauben den
PrOberalt 42, 12 da von nemen und sehen daz wir christenlichen namen an christenlicheu werch iht haben. den hiligen gelauben den wir enphangen haben,
PrOberalt 42, 18 nicht torst ch#;eomen, wan in sein leben unreht diucht. unser christenlich leben des behalt wir laider niht. nu bitent den almęchtigen
PrOberalt 107, 27 sein, so sch#;euln wir uns bereiten mit guten werchen, mit christenlichem leben, und sch#;euln unseren veinten widersagen mit worten und mit
PrOberalt 113, 38 wan er ist antloz aller s#;eunden. elliu diu heilicheit, elliu christenlichen dinch mit den die christen menschen gereinigt und behalten werdent,
PrOberalt 133, 3 amen. Dominica VI. Wan wir alle, die christen sint und christenliches lebens h#;eutent, einen vater habent da ze himel der uns
PrOberalt 138, 39 got haben und daz wir mit rechtem gelauben und mit christenlichen werchen erf#;eullet sein und gotes chint geheizzen sein, dar zů
PrOberalt 162, 28 chint? daz sint alle die die in der heiligen tauffe christenlichen namen enpfahent und des h#;eutent mit christenlichen werchen, die bezaichent
PrOberalt 162, 29 der heiligen tauffe christenlichen namen enpfahent und des h#;eutent mit christenlichen werchen, die bezaichent alle der witiben sun. do unser herre
PrOberalt 163, 20 ist. wir sein der tot, der witiben sun, wan wir christenlich e enpfangen haben und leider nicht behalten haben, wan unser
PrOberalt 171, 28 diu helle ze den ewigen ungenaden verteilet werden. daz wir christenlich namen enphangen haben, daz enhilft uns nicht, wir w#;eurchen dann
PrOberalt 171, 29 namen enphangen haben, daz enhilft uns nicht, wir w#;eurchen dann christenlichiu werch. der christenlich $t nam der ist dem gut der
PrOberalt 171, 29 daz enhilft uns nicht, wir w#;eurchen dann christenlichiu werch. der christenlich $t nam der ist dem gut der reinichlich und s#;euzzichlich
Rennew 2246 dich taufest./ dar zu werdent von mir besant/ gar die cristenliche lant/ die uns zu maze sin gelegen./ wer dir sprechen
Rennew 10070 herze manigen jamer kos/ leider sit von sinen handen:/ in kristenlichen landen/ hat er mir leides vil getan./ daz wil ich
Rennew 23780 m#;eohten wir beliben vri/ vor shaden und vor shanden./ in kristenlichen landen/ min trost iuch berůchet,/ sit ir gnade sůchet;/ die
Rennew 25892 nam./ Arnalt, Gylbert und Heymrich,/ der ende daz was so kristenlich/ daz sie diu vil here trinitat/ in daz paradys gesetzet
Rol 2032 gwisheit haben./ er heizzet dir waerlichen sagen:/ enphahest du di cristinlichen éé,/ daz dine marche alle mit fride ste./ er lihet
Rol 3418 nach strebeten di helede./ ia waren di herren edele/ in cristenlichem lebene./ si heten alle ain můt./ ir herce hin ze
Rol 7563 er wnste allen den gnaden/ di da beliben waren/ in christenlichem geloubin./ daz blůt floz im uon den ougin./ uf den
Rol 8839 untriwe hat begangen./ er ist uerflůchet unt uerbannen/ uon allem cristinlichem rechte./ ich wil durh got huite gerne uechte/ unt wil
Roth 3415 here waren./ Der herre ist min konlinc./ Iz ist ein cristenlich dinc./ Daz beide brotere unde neuen./ Bit ein ander rechte leuin./
Roth 4491 gescach./ Vnde du zugis mich alse din kint./ Daz waren cristenliche dinc./ Vnde lerdis mich gode knechte./ Hauen nach iren rechte./
RvEBarl 139 wol, diz męre gīt/ den liuten ze etlīcher zīt/ an kristenlīcher źre/ vorbilde in guoter lźre,/ swen durch got des wol
RvEBarl 269 lande entworhte/ die gotlīchen minne./ swer kźrte sīne sinne/ ze kristenlīcher lźre aldā,/ der muoste von dem lande sā,/ ob er
RvEBarl 302 süezer rede unsenften tōt:/ kźrte er sich iht mźre/ an kristenlīche lźre./ "war hāst dū dīnen sin getān,/ daz dū hāst
RvEBarl 852 kristenleben er sich begīt/ und wirt der kristen bluome/ mit kristenlīchem ruome./ man wirt in kristen sehende/ an Kristum wirt er
RvEBarl 888 den ez bevolhen was./ //Dā bī gebōt er mźre:/ swer kristenlīcher lźre/ oder Kristes im gedęhte,/ daz man im den bręhte:/
RvEBarl 1074 junkherre/ gedenken harte verre/ nāch wāne in sīnen sinnen/ ze kristenlīcher minnen./ got tet an im genāde schīn:/ er sante im
RvEBarl 3097 und himelsche źre/ mit vreuden iemer mźre./ diz ist daz kristenlīche leben,/ daz got der welte hāt gegeben,/ des uns sīn
RvEBarl 6435 ich mit gotes rāte/ dir in dīn herze sāte/ den kristenlīchen sāmen/ und dich hie lźrte krāmen/ den stein, an den
RvEBarl 6848 "jā gerne, wan ich wil dich biten,/ daz dū nāch kristenlīchen siten/ mich gotes gnāden koufest,/ daz dū mich gote toufest."/
RvEBarl 7247 ūf sīne vart./ er sprach: "sun, wis wol bewart/ an kristenlīcher stęte gar./ ich bite got, daz er bewar/ dich, vil
RvEBarl 7786 hān,/ swā sie sich wolten niderlān,/ ze rehtem heiltuome/ nāch kristenlīchem ruome/ und nāch der kristenliute site/ ir alter wīhen dā
RvEBarl 8048 węre Barlāām genant/ und hęte sin, sźl unde leben/ an kristenlīche lźre ergeben./ der rede wart der vürste vrō./ dem künege
RvEBarl 8476 ich mich hān genomen an,/ den mīnes herzen stętekeit/ von kristenlīcher lźre treit./ //Noch węr mīn rāt alsō getān,/ daz dū
RvEBarl 10795 reht und guot erkant./ nāch Kriste kristen sint genant,/ die kristenlīcher lźre phlegent/ und valscher lźre sich bewegent:/ sie sint ungelouben
RvEBarl 10874 ir vlīzeclīche gert./ nū merket! ist diu lźre guot,/ die kristenlīchiu lźre tuot?/ jā si! ūf die triuwe mīn,/ ir lźre
RvEBarl 11263 der wart ein heiliger man:/ die kristenheit er began/ nāch kristenlīchen źren/ mit rehten werken lźren./ Jōsaphāt aldort beleip./ swaz iemen
RvEBarl 12008 diu dir von mir benennet wart/ kiusche iemer mźre/ nāch kristenlīcher lźre:/ die ruoche mir behüeten sō,/ daz mīne vīnde iemer
RvEBarl 12971 lźre war:/ die dūhtes algemeine/ guot, reht und reine./ die kristenlīchen lźre/ die lźret niemen mźre,/ wan daz ir zwelve erdāhten,/
RvEBarl 13148 dienest in./ //Lā dir von gote sagen mź:/ dō nāch kristenlīcher ź/ die boten wurden ūz gesant/ hin und her in
RvEBarl 13639 disiu vil grōze vorhte/ wol an den liuten worhte/ die kristenlīchen lźre./ ie mźre und aber mźre/ began daz liut von
RvEBarl 14061 künege süeze und süezer was,/ swaz Jōsaphāt im vorgelas/ der kristenlīchen lźre./ ie mźre und aber mźre/ wuohs in dem herzen
RvEBarl 14130 sus/ der gotes kathecuminus/ und vestent ez vil sźre/ nāch kristenlīcher lźre./ sus wart er ungelouben vrī,/ reht geloube was im
RvEBarl 14178 bar,/ als im wart der touf gegeben./ dō wuohs daz kristenlīche leben/ über al daz künicrīche/ mit gote kristenlīche./ sus wuohs

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