Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kristenlich Adj. (141 Belege) Lexer BMZ Findeb.
fon der minne. Augustinus: der boise cristen der mac alle cristenliche zechin hon, sundir di minne mac he nicht gehon. Effrem: | |
sīn gābe wonte mite./ swaz er gesach der werden/ ūf kristenlīcher erden,/ ez węre magt wīp oder man,/ der ist iu | |
genennet Ananyas,/ der ouch in der stat was/ geziert mit cristenlicher ger:/ ’Ananya, ganc’, sprach er/ ’zu Saulo, wand er ist | |
Patras, unt begonde dā den gūten sāmen ce werfene des cristinlichin geloubin unt tet dā grōze ceichin, als uns die būch | |
bezzerunge wir christen da von nemen und sehen daz wir christenlichen namen an christenlicheu werch iht haben. den hiligen gelauben den | |
da von nemen und sehen daz wir christenlichen namen an christenlicheu werch iht haben. den hiligen gelauben den wir enphangen haben, | |
nicht torst ch#;eomen, wan in sein leben unreht diucht. unser christenlich leben des behalt wir laider niht. nu bitent den almęchtigen | |
sein, so sch#;euln wir uns bereiten mit guten werchen, mit christenlichem leben, und sch#;euln unseren veinten widersagen mit worten und mit | |
wan er ist antloz aller s#;eunden. elliu diu heilicheit, elliu christenlichen dinch mit den die christen menschen gereinigt und behalten werdent, | |
amen. Dominica VI. Wan wir alle, die christen sint und christenliches lebens h#;eutent, einen vater habent da ze himel der uns | |
got haben und daz wir mit rechtem gelauben und mit christenlichen werchen erf#;eullet sein und gotes chint geheizzen sein, dar zů | |
chint? daz sint alle die die in der heiligen tauffe christenlichen namen enpfahent und des h#;eutent mit christenlichen werchen, die bezaichent | |
der heiligen tauffe christenlichen namen enpfahent und des h#;eutent mit christenlichen werchen, die bezaichent alle der witiben sun. do unser herre | |
ist. wir sein der tot, der witiben sun, wan wir christenlich e enpfangen haben und leider nicht behalten haben, wan unser | |
diu helle ze den ewigen ungenaden verteilet werden. daz wir christenlich namen enphangen haben, daz enhilft uns nicht, wir w#;eurchen dann | |
namen enphangen haben, daz enhilft uns nicht, wir w#;eurchen dann christenlichiu werch. der christenlich $t nam der ist dem gut der | |
daz enhilft uns nicht, wir w#;eurchen dann christenlichiu werch. der christenlich $t nam der ist dem gut der reinichlich und s#;euzzichlich | |
dich taufest./ dar zu werdent von mir besant/ gar die cristenliche lant/ die uns zu maze sin gelegen./ wer dir sprechen | |
herze manigen jamer kos/ leider sit von sinen handen:/ in kristenlichen landen/ hat er mir leides vil getan./ daz wil ich | |
m#;eohten wir beliben vri/ vor shaden und vor shanden./ in kristenlichen landen/ min trost iuch berůchet,/ sit ir gnade sůchet;/ die | |
nam./ Arnalt, Gylbert und Heymrich,/ der ende daz was so kristenlich/ daz sie diu vil here trinitat/ in daz paradys gesetzet | |
gwisheit haben./ er heizzet dir waerlichen sagen:/ enphahest du di cristinlichen éé,/ daz dine marche alle mit fride ste./ er lihet | |
nach strebeten di helede./ ia waren di herren edele/ in cristenlichem lebene./ si heten alle ain můt./ ir herce hin ze | |
er wnste allen den gnaden/ di da beliben waren/ in christenlichem geloubin./ daz blůt floz im uon den ougin./ uf den | |
untriwe hat begangen./ er ist uerflůchet unt uerbannen/ uon allem cristinlichem rechte./ ich wil durh got huite gerne uechte/ unt wil | |
here waren./ Der herre ist min konlinc./ Iz ist ein cristenlich dinc./ Daz beide brotere unde neuen./ Bit ein ander rechte leuin./ | |
gescach./ Vnde du zugis mich alse din kint./ Daz waren cristenliche dinc./ Vnde lerdis mich gode knechte./ Hauen nach iren rechte./ | |
wol, diz męre gīt/ den liuten ze etlīcher zīt/ an kristenlīcher źre/ vorbilde in guoter lźre,/ swen durch got des wol | |
lande entworhte/ die gotlīchen minne./ swer kźrte sīne sinne/ ze kristenlīcher lźre aldā,/ der muoste von dem lande sā,/ ob er | |
süezer rede unsenften tōt:/ kźrte er sich iht mźre/ an kristenlīche lźre./ "war hāst dū dīnen sin getān,/ daz dū hāst | |
kristenleben er sich begīt/ und wirt der kristen bluome/ mit kristenlīchem ruome./ man wirt in kristen sehende/ an Kristum wirt er | |
den ez bevolhen was./ //Dā bī gebōt er mźre:/ swer kristenlīcher lźre/ oder Kristes im gedęhte,/ daz man im den bręhte:/ | |
junkherre/ gedenken harte verre/ nāch wāne in sīnen sinnen/ ze kristenlīcher minnen./ got tet an im genāde schīn:/ er sante im | |
und himelsche źre/ mit vreuden iemer mźre./ diz ist daz kristenlīche leben,/ daz got der welte hāt gegeben,/ des uns sīn | |
ich mit gotes rāte/ dir in dīn herze sāte/ den kristenlīchen sāmen/ und dich hie lźrte krāmen/ den stein, an den | |
"jā gerne, wan ich wil dich biten,/ daz dū nāch kristenlīchen siten/ mich gotes gnāden koufest,/ daz dū mich gote toufest."/ | |
ūf sīne vart./ er sprach: "sun, wis wol bewart/ an kristenlīcher stęte gar./ ich bite got, daz er bewar/ dich, vil | |
hān,/ swā sie sich wolten niderlān,/ ze rehtem heiltuome/ nāch kristenlīchem ruome/ und nāch der kristenliute site/ ir alter wīhen dā | |
węre Barlāām genant/ und hęte sin, sźl unde leben/ an kristenlīche lźre ergeben./ der rede wart der vürste vrō./ dem künege | |
ich mich hān genomen an,/ den mīnes herzen stętekeit/ von kristenlīcher lźre treit./ //Noch węr mīn rāt alsō getān,/ daz dū | |
reht und guot erkant./ nāch Kriste kristen sint genant,/ die kristenlīcher lźre phlegent/ und valscher lźre sich bewegent:/ sie sint ungelouben | |
ir vlīzeclīche gert./ nū merket! ist diu lźre guot,/ die kristenlīchiu lźre tuot?/ jā si! ūf die triuwe mīn,/ ir lźre | |
der wart ein heiliger man:/ die kristenheit er began/ nāch kristenlīchen źren/ mit rehten werken lźren./ Jōsaphāt aldort beleip./ swaz iemen | |
diu dir von mir benennet wart/ kiusche iemer mźre/ nāch kristenlīcher lźre:/ die ruoche mir behüeten sō,/ daz mīne vīnde iemer | |
lźre war:/ die dūhtes algemeine/ guot, reht und reine./ die kristenlīchen lźre/ die lźret niemen mźre,/ wan daz ir zwelve erdāhten,/ | |
dienest in./ //Lā dir von gote sagen mź:/ dō nāch kristenlīcher ź/ die boten wurden ūz gesant/ hin und her in | |
disiu vil grōze vorhte/ wol an den liuten worhte/ die kristenlīchen lźre./ ie mźre und aber mźre/ began daz liut von | |
künege süeze und süezer was,/ swaz Jōsaphāt im vorgelas/ der kristenlīchen lźre./ ie mźre und aber mźre/ wuohs in dem herzen | |
sus/ der gotes kathecuminus/ und vestent ez vil sźre/ nāch kristenlīcher lźre./ sus wart er ungelouben vrī,/ reht geloube was im | |
bar,/ als im wart der touf gegeben./ dō wuohs daz kristenlīche leben/ über al daz künicrīche/ mit gote kristenlīche./ sus wuohs | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >> |