Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kristenlich Adj. (141 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 218, 5 nāt nie gewan, dō in got truog, wan si wellent christenleichen gelauben verändern und verkźrn, und dar umb versmęht die äffer
BdN 346, 24 mit dem zukker unser süezen lieb und mit dem öl christenleiches gelauben, mit dem zereiben guoter werk und mit dem auzprennen
Brun 6225 geleite/ und vorzie mich der drivaldekeite/ und dar zu der kristenlichen toufe./ ditz was ir zweier leinkoufe./ des vrouwete sich der
Brun 8874 varet/ durch sin erbe daz wir besitzen/ sullen dort mit kristenlichen witzen./ wen uns der tubel so vint ist,/ so sprach
Brun 10690 man seit,/ di stat, daz ist di kristenheit/ nach dem kristenlichen gelouben,/ dar ab mag si nimant klouben,/ si werden vollenkomen,
Daniel 5285 losen alle die/ Die noch zu im keren hie/ Nach cristenlichen eren/ Und sich wol lazen leren,/ Machen von sunden lichte/
EnikWchr 27407 röck zwār,/ daz sült ir wizzen für wār./ die habent kristenlīchez leben/ und wellent got ir sźl geben./ die andern sprāch
EnikWchr 27413 sint si kristen genant/ unde kristenliut bekant,/ wan si habent kristenlīchen sit,/ dā sint si behalten mit,/ und sint wunderlīch liut,/
EnikWchr 27473 si habent diutsch zunge/ in ir ordenunge/ und lebent nāch kristenlīchem sit,/ dā si ir sźl behaltent mit./ Mīchsner habent ouch
EnikWchr A II,622 leit,/ wann der selb snit beleip vil sźr/ zwār in kristenlīcher źr./ dō wart er unfrō./ ze herberg reit er dō/
Eracl 4364 ez die fürsten dunket guot/ und dise guoten knehte./ mit kristenlīchem rehte/ lāt iuch den bābest scheiden;/ daz erteilet man iu
Erinn 55 den buochen hānt gelesen,/ sō mocht ir einer nicht genesen./ christenlīcher orden/ der ist harte erworden:/ sumlīch habent den namen ān
Erz_III 58, 8 kristen mensche nimmer/ zu der helle geteilet wirt,/ nur der kristenliche werk und gelouben verbirt./ der unkristenlichen tut,/ der hat niht
Gen 2868 /Michil wirt sīn ubermuot: $s er wil wesin got./ die christenliche gloube $s hāt er zi huohe./ er heizzit firbieten, $s
HeslApk 263 Noch recht irkennen wollen,/ [3#’r#’a] Gebe des sinnes vollen/ An cristenlicher lere./ Des wunder niemant sere/ Daz diz Johannes eine sach/
HeslApk 12168 entrumete der himel/ Recht als ein beslozzen buch,/ Daz quit: cristenlich beruch,/ Der ewangelie lere,/ Vorlischet dan so sere/ Daz sie
Himmelr 12, 9 wir iht versumen $s von unseren sculden,/ des wir von christenlichem $s rehte tuon solten,/ deiz uns nach unseren gwirhten $s
Hochz 378 die tougen guote,/ wan si uns helfent bringen/ zuo den christenlichen dingen./ //Daz si fuoren an die vart/ unde der liut
HvBurg 3776 ich chleine trew han geleist/ Und nicht erboten ere/ Nach cristenleicher lere./ __Almechtiger vater, suesser Got,/ Das ich nicht han behalten
HvFreibTr 6497 clagen,/ unz er zu münster wart getragen/ und man nāch cristenlīchen dingen/ im vigilie solde singen./ die glocken wurden übir al/
HvFreibTr 6759 heileclīch besanc./ daz volc zum opfer allez dranc/ wol nāch cristenlīcher_ź./ dar nāch truoc man sie zu der sź;/ dem edelen
Konr 10,125 werden, vnd gehieʒ #;voch dem almehtigen got, das er den chriſtenlichen gel#;voben enphahen vnd behalten wolte. Alſo er das gebet geſprach,
Konr 11,98 diu fůrſpor des almehtigen gotes nach volget, der das crūce chriſtenlicher eren fur ſich geſecʒet. Nv manʒ vnſeren herren ſiner genaden,
Konr 14,13 der hieʒ Modeſtus, vnd gebot im, ob er iht mere chriſtenlicher dinge begienge, das er im das ſeite. Maniger w#;eis verſ#;ovhte
Kreuzf 209 und doch in jāmerkeit,/ die bischofe mit der phafheit,/ nāch Cristenlīchem rehte dō/ des źrsten zū dem templō;/ als im daz
Kreuzf 2121 der soldān von Babilō/ fluhtic sie jagete dō./ waz der Cristenlīchen kint/ zu fūze dā gewesen sint/ den Walhen geordent zū,/
Kreuzf 2727 heidene schar./ um den fursten betrūbet gar/ was al daz cristenlīche her,/ der sich doch menlich bōt zu wer./ der heiden
KvWLd 32, 21 umb uns ist worden:/ diu beide niezen wir dur wāren cristenlichen orden,/ sīt die jüden morden/ begonden an dem criuze dich./
Litan 1408 beschirme unsin pabes,/ der uns alle sal besorgen,/ vnde alle cristinliche orden,/ di mache einualdic,/ indime gebote éhaldic./ geruche di armen
Litan 1421 vnde ir nahuolgere/ gesterke indime rehte/ vnde uerdrucke di wideruehten/ cristinlicheu gelovben,/ vnde alle di offenbare oder tougen/ mit frowilen sunden
MarseqM 64 meniscliche not./ //Unde daz er dur die namin drie/ sinir cristenlichir hantgitat/ gnadich in den sundin si./ //Hilf mir, frouwe, so
Mechth 1: 3, 2 megden der sele und von der minne schlage Alle heilige cristanliche tugende sint der sele megede. Der sele s#;eusser urdrutz claget
Mechth 3: 3, 38 hungerig, arm, nakent und also versmehet, das du aller spise cristanliches lebens an dir nit me hast wan den gel#;voben. Mahtu
Mechth 4: 3, 12 allen śnsern schaden bewaren. Das erste ist pfeffelichś wisheit und cristanlichś lere, als mir got gez#;eoget hat in grosser ere. Ich
Mechth 5: 5, 6 rehte nśtzlich diem#;eutigen mag, als das er mit undertenigem herzen cristanliches rates volget. Das han ich vunden an einer fr#;vowen; die
Mechth 5: 5, 9 das sś můste sterben. Do bat ich fśr si in cristanlicher gewonheit. In dem zuge mines geistes sach ich iren geist,
Mechth 5: 5, 16 alsus: «Ich wolte in ertriche keines menschen rat volgen nach cristanlicher ordenunge. Darumbe mag mir keines menschen gebet noch gerunge helfen.»
Mechth 5: 15, 3 bat ich fśr in als fśr einen andern menschen in cristanlicher gewonheit. Do sach min sele die sinen in loblicher wirdekeit
Mechth 5: 35, 28 mere, min war liep, umb helige wahsunge aller tugenden und cristanlicher bestandunge allen den seligen, die hie lebent ane h#;vobetsśnde. Ich
Mechth 6: 37, 44 Mit allen heligen bitte ich dich, vil lieber Jhesu_Christe, umb cristanlichen vriden und umb notdśrftige frśhte und umb gnedichlich weder disem
Mechth 7: 1, 28 wirt gewiret mit aller geistlicher gewalt und wirt gebl#;eumet mit cristanlicher lere. Der dritte boge der crone wirt gebildet allerschonost mit
Mechth 7: 1, 70 kor: «Wir loben dich, herre, umb das helige gebet und cristanliche lere aller bebisten und aller bihtern.» Der sehste kor: «Wir
Mechth 7: 34, 20 arbeit śnsers herren und von siner heligen pine ist śnser cristanlichś arbeit und śnser gůtwilligś pine geedelt und geheliget ze glicher
Mechth 7: 48, 72 #;voge, das ich wol weis, war ich gekert bin an cristanlichen dingen; ich bevilhe dir minś werk und mine sinne. Eya
Mechth 7: 50, 13 das ich miner wollust verzihe dur gottes liebi und dur cristanliche trśwe. Hie nach vorhte ich die ufstigunge des homůtes, der
Mechth 7: 62, 50 sinnen an allen dingen irs herren willen vollebringe iemer in cristanlicher ordenunge; $t so wirt si niemer schuldig vunden.» «Vr#;vo wisheit,
NibB 1262,1 vrouwe, lān.«/ Er hāt sō vil der recken $s in kristenlīcher ź,/ daz iu bī dem künige $s nimmer wirdet wź./
NibB 1335,2 Bī im was z$’allen zīten, $s (daz wętlīch mźr ergź)/ kristenlīcher orden $s unt ouch der heiden ź,/ in swie getānem
NibB 1388,3 würbe sint,/ daz getoufet würde $s daz Etzelen kint/ nāch kristenlīchem rehte; $s ez wart Ortliep genant./ des wart vil michel
NibB 1850,4 zuo dem münster $s zer messe wolden gān./ nāch siten kristenlīchen $s man vil liuten began./ Si sungen ungelīche, $s daz

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