Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kriechisch Adj. (133 Belege) Lexer BMZ Findeb.
si nimt mit wazzer da inne ysop gesoten si. oder krichische winber. //Dyaolibanum ist ein opiate. vnde ist gut fur daz | |
ên vil vornême man./ //Der êriste meister sîn/ der lartin kriechisch und latîn/ und scrîben ane pergemint./ noh dan was er | |
ros freislîch./ ime ne wart nie nehein gelîch/ in alle kriechische lant./ Bucival ist iz genant./ dîn vater hât iz în | |
Rôme mit sîner craft/ under sih hête brâht,/ und alle kriechische lant/ hête in sîner hant./ wes si wolden wênen,/ durh | |
tôt/ von dem springene lach./ ouh liden michil ungemach/ die kriechischen geste,/ dâ si brâchen di veste/ nider zô der erden./ | |
in di burch wurfen si dô/ beide spâte unde frô/ kriechisc fûr unde wite,/ daz was Alexandris site:/ kriechisc fûr cunder | |
unde frô/ kriechisc fûr unde wite,/ daz was Alexandris site:/ kriechisc fûr cunder wirken/ und ne liez daz niemanne merken,/ von | |
sih ein sturm grôz,/ ein dûsunt blieb dâ tôt/ von kriechischeme kunne,/ ê Alexander den vort gwunne./ //Alexandro mûwete daz./ ûf | |
an sînen jungelingen,/ dô hiez er ime gwinnen/ balde daz kriechische fûr./ daz wart den burgêren vil sûr./ er brante di | |
daz sih der sturm hûb,/ sô quam ein Daries man,/ kriechische wâfen trûch er an/ unde dranc mit liste,/ dâ er | |
er daz wol vernême,/ daz er ime quême/ mit dem kriechischeme here:/ ob er sîn lant wolde weren,/ daz er griffe | |
hiezen in willecome sîn./ alsus antworter in:/ ‘o wol ûh, kriechische man,/ ze heile mûz iz û irgân./ ih ne wille | |
ime daz,/ daz er sô wol gare was/ nâch deme kriechischeme site./ di ingegen im quâmen geriten,/ di sprâchen, er wêre | |
si Darius zô dwanc./ dô hûb sih ze hant/ di kriechische manige/ den Persen ingegene./ mit micheler frevele/ quâmen si ze | |
dem wale/ manigen schilt verhowen./ dâ mohten man scowen/ di kriechischen recken/ mit den scarfen ecken/ di helme verscrôten./ si frumeten | |
nû bin ih verwunnen,/ vil kûme her entrunnen/ von einen kriechischen man./ von mînen sunden daz leider quam/ und durh mînen | |
mit pelle unde mit golde,/ alsiz Alexander wolde,/ nâh dem kriechischeme site./ gewâfent ginc man dâ mite/ und mit trûrigen mûte./ | |
bilede,/ gescaffen alse helide./ enbinnen wâren si hol/ und wâren kriechisches fûris vol./ mit den bilden hiez er laden/ manigen îsenînen | |
zesamene si dô sprungen/ und begunden sih weren/ ingegen dem kriechischen here/ und spienen ire hornbogen./ uns ne habe daz bûch | |
rat./ dô hôrtih, wâ man sprah,/ ouh hôrtiz mîn here,/ kriechische sprâche in dem mere./ des wunderte uns ûzer mâzen./ mîne | |
er ze lone die ſineſ namen krone. Stephanuſ iſt ein krieſchez wort vnde iſt geantfriſtet corona, wan er gekronet wart mit | |
Die da vor giengen vnde die da nah f#;ovren r#;ovften kriechiſk: Oſanna in excelſiſ. Daz kvt: ‘Wol dv, herre, in den | |
allen wol gezeme./ dâ sult ir bischolf werden./ über al kriechische erden/ ist kein sô rîche bistuom./ ir mugt den werltlichen | |
endürfet singen noch lesen,/ daz kan ich wol geschaffen./ dise kriechisch phaffen/ verstênt unser buoche niht./ swenne iu ze singen geschiht,/ | |
sô singet ir ein tiutschez liet/ — ez ist ein kriechische diet —,/ sô sage ich daz ez diu messe sî:/ | |
umbe daz,/ er gunde mir der êren baz/ dann einem kriechischen man,/ swi ich der buoche niht enkan./ der gebôt mir | |
gemüet zesetzen ist bilde. Daz da «ein bilde» heitzet in kriethscher zungen, daz heizet in latinen «ein forme»; unde dar umbe | |
von golde und ouch von sîden,/ man möhtes undersnîden/ mit criecheschen borten./ er hât den wunsch von worten:/ sînen sin den | |
er ein frumer man./ //Der êrste meister sîn/ der lêrtin chriechisch unde latîn/ unt pûchstabe sezzen an eineme perment./ noch tô | |
diz was Darios ter in Danigel stêt,/ der mit dem chriechiscen chunige streit./ diz was den Daniel slâfinde gesach/ in einem | |
wurfen fûr unde witi,/ daz was Alexanders site:/ daz er chriechisc fûr chunde wurchen/ unde liez iz niemen merchen,/ von welher | |
sô solt im diu burch werden tiure,/ gewunners nieht mit chriechiscen fiure./ //Alexander wolte sich wole rechen:/ er hiez die trîe | |
sturm vil grôz,/ ein tûsint beleib ime dâ tôt,/ von chriechiscen chunne,/ ê Alexander den furt ie gewunne./ //Dô chom Alexander | |
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