Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kriechisch Adj. (133 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

EnikWchr 14638 türr gelâzen an./ swer mich hie wolt versuochen/ in den kriechischen buochen,/ diu kund ich wol bescheidenlîch/ lêrn ein küniginne rîch,/
EnikWchr 14668 gelêrt möht sîn.’/ si sprach: ‘heiz sie versuochen/ an den kriechischen buochen,/ der ist si gelêret wol./ aller künst ist si
EnikWchr 14707 hant./ er sprach: ‘iu wirt von mir bekant/ zwâr die kriechischen buochstaben,/ welt ir mich dar umb liep haben.’/ diu juncfrou
EnikWchr 21960 herr dar inne sîn./ diu venster hiez er ergraben/ mit kriechischen buochstaben,/ und schôn mit edelm gesteine/ wiern. die siul gemeine/
EvAug 204,11 aber ez waz avch div überschrift geschriben über in mit chrichischen bvchstaben. vnd latinvs. vnd hebraischen. dirr ist chünik der ivden.
EvAug 269,3 der stat. da ihesus gechrüciget ist. vnd was geschriben hebraischen. chriechischen. vnd latinischen. do sprachen si zv pilato. di bischölf der
EvBerl 64,27 ezzik czu trynkene._(38) Ouch waz obir syn houbit geschrebyn mit crycheschyn unde mit latynschyn unde mit judeschyn buchstabyn: dirre ist der
EvStPaul 10473 was ein schrift uber yn geschriben,/ mit buchstaben hinein getriben,/ criesch, latin, hebreysch gewer:/ ‘der Iuden kunig daz ist er.’/ //Auch
EvStPaul 14353 sie an daz cruce hingen./ geschryben was daz brieuelin/ hebreysch, criesch vnd auch latin./ die byschofe der Iuden zu/ Pylato so
Herb 58 liz in lesen./ Cornelius den strit las,/ Als er in kriechish gescribe1n was./ Als hat er in in=z latin gekart./ Si1nt
Herb 64 die forme1n merke1n,/ So mvz ich drisinnic sin;/ Eine ist kriechisch, ein latin/ Vn2de des welsche1n buches ein./ Zwischen den leste1n
Herb 397 gerade:/ "Ritet hin zv des meres stade/ Vn2de saget den krische1nnische1n lute1n,/ Daz ich in enputen,/ Daz sie hinne1n keren,/ Mochte
Herb 1242 der wint gut was./ Do schiften vz dem lande/ Die krichische1n wigande./ Sie furen ir heruart,/ Daz in ruwe niht en=wart/
Herb 3829 Den wir vch bizze1n./ Waz solde got wizze1n/ Den edeln crichische1n furte1n,/ Daz sie vechte1n niht en=turste1n./ Des wirt diz lant
Herb 3978 troyge were1n/ Mit irme harnasche vf die gewer/ Gegen den crichischem her./ Vo1n sicilien pyndarus,/ Arpon vn2de adrastus/ Zv gewere da
Herb 4856 Des ich gene1nnen niht en=kan./ Ouch scharte1n sich andersiet/ Die crichishen furste1n in de1n strit:/ Ir richter agomennon/ Vn2de achilles, peleus
Herb 12975 der criche1n lutzel genas,/ We1nne zv flucht come1n was/ Daz crichische here,/ Daz da vloch gein dem mere./ Waz wolt ir,
Herb 13805 Mit anderme sime geslechte/ Be|grabe1n nach sime rechte./ Vnder=des die crichische diet/ Ginc zv rate vn2de riet,/ Waz sie ane gingen,/
Herb 14016 man vo1n den cinne1n/ V3nde von den turnen werte,/ Daz crichische her beherte:/ Sie konde1n sie niht vertribe1n./ Vo1n manne1n vnd
Herb 14456 in ein teil./ Simeliche1n geschach daz heil,/ Simeliche1n vn|selicheit./ Daz crichische volc sige streit/ Vnd bezalte da de1n pris./ Der kvne
Herb 15278 was./ Er stu1nt vf der gewere/ V3nde wiste in dem crichische1n here./ Er bezeiche1nte da mite/ Fride nach dem site/ V3nde
Herb 15789 nach./ Er furte daz opfer zv dem mer,/ Vnder daz crichische her./ Da wart geschreige/ Vnd klauge maniger leige./ Sie wande1n
Herb 15861 gefilde/ Nach dem opfer bi daz mer,/ Da getar daz crichische her/ Lenger niht blibe1n./ Wilt du sie vertriben,/ So laz
HeslApk 341 lerten iz unse erben vort./ Apocalipsis ist ein wort/ Uz krichischen worten her gezogen/ Und dutet: ougent ungelogen/ War kumftiger geschichte/
HeslApk 19406 her blibe;/ Des heizet her durch sin valsch gezok/ In kriescher zungen Antemok,/ //Aroyme, darnach Thitan;/ Dise namen sint in gevallen
Himmelr 1, 25 $s allere herzen urgihte/ vone diu heizzis du $s in chriechisken alfa et o,/ so iz uns hat chunt getan $s
Himmelr 4, 25 eines havenæres vaz./ dannen ist uns ouch iris $s in chriechisker zungen/ diche von den %/alt%\en buochmeisteren vore gesungen;/ daz iz
Himmelr 6, 24 uns ouch chunt,/ dannen heizzet ír%\in ouch fride $s der chriechiske munt./ wande er dinen fride vore $s zeichinit den liuten,/
JPhys 24, 1 tîufal ſin êrrun arbeite uerlorn. Dizze tîer heizet ſtruz in chriechiſkun heizit iz aſida. Suſ ſprichet. der uorſage ieremiaſ. Aſida ſiu
Kreuzf 2961 erschozzen viel/ verwunt, tôt hin jâmerlich./ ûz den mangen herteclich/ criechisch fûr doch wurfen, die/ in der stat wâren, sie/ râmten
KvHeimHinv 60 in der alten ê./ dô wart si sus gemêret:/ in Chriechisch verchêret,/ dar nâch in Latîne brâht./ sît wart diz alsô
KvMSph 61, 21 dapei. Und davon list man, daz Dyonisius der tugentstraffer, daz krichischen spricht Ariopagita, sprach an dem martertag unsers herren Jhesu Cristi:
Macer Prosavorr. 19 si alle viere an im hat, so heiset her in chrieschem "microcosmon", das sprichet in diutschem "di minner werlt". Ouch ist
Macer 11, 1 ro gessen vertribet trunkenheit. // Nepita zu latine, calamentum in chrieschen, biminze zu dute. Biminze ist tosten gelich, wen an dem
Macer 19, 1 mit arbeitent, wen si zuhant genesen. // Salvia heiset in chriesch lelysfagus. Di ist gut getrunken den lebersuchtigen mit mulsa. Mulsa
Macer 35, 2 sinewel, der ist di wurzel sinewel unde di heizet in chrieschen clematis. Di ist der ersten gelich an der crapht. Di
MNat 17, 25 heiʒent dise tage none. #.! @g:ydus@g. daʒ kumet von eim kriechschen worte @g:ydos@g., daʒ ist ein teilunge. wan dise tage sint
MNat 19, 3 wolfe die der sele schadent. Pentecosten daʒ kumet von dem crieschin worte @g:pente@g., daʒ ist fiunfe, unde @g:coste@g., daʒ ist zehene,
Ottok 35006 vil./ man vant dâ zuo dem mâl/ Muglære und Reinval,/ kriechisch wîn und Terran,/ Muscatel und Vindeplan,/ wîn von Ciper ouch
OvBaierl 147, 3 de wunden, vnde vreczit daz vule vleysch dar vz: nym krechez pech vnde harcz vnde armoniaci iclikes vyr lot, opopanati, floris
OvBaierl 159, 2 man alzo machen: nym twey punt ybeschen worczeln, linsamen vnde grekes pech iclikes eyn punt, czippollen eyn halbe mark, daz saltu
Parad 30, 31 ‘wo’ daz vrêgit noch der stait. di hedenischin und di krischin meistere wollin daz lipliche dinc alleine habin stait und nicht
Parad 31, 26 dri tage in deme forburge der hellin. hedenische meistere und krische meistere wollint daz geistliche dinc nicht stait inhabin. si insint
Parad 91, 1 sich bindin mit crankin bandin. di sint zu losine. //Di krischen meistere gemenliche und unse groisten meistere, den ich geleube und
RvEBarl 129 Damascô was er genant,/ der diz selbe mære vant/ in kriecheschem getihte./ ze latîne erz rihte/ durch got und durch alsolhe
RvEBarl 16029 ez geschach,/ als erz hôrte und als erz sach./ //In kriechisch man diz mære schreip./ vil lange ez kriechisch beleip,/ unz
RvEBarl 16030 sach./ //In kriechisch man diz mære schreip./ vil lange ez kriechisch beleip,/ unz ez ein reiner kristen vant:/ Johannes, den ich
RvEBarl 16049 daz zil./ nû lebet der liute niht ze vil,/ die kriechisch kunnen verstân;/ wær ez in kriecheschem gelân,/ ich wæne wol,
RvEBarl 16050 niht ze vil,/ die kriechisch kunnen verstân;/ wær ez in kriecheschem gelân,/ ich wæne wol, sô wære/ diz mære der Kriechen
SalArz 80, 23 salben di ist gut zu henden vnde zu vuzen. Nim chrichisch pech vnde uon sisamo icweders gelich. da uon mache ein

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