Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kriec#’1 stM. (128 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
was also,/ sih hůp under in zer selbin zit/ ein krieg niht anders wan dur nit./ Aaronis vettern sun Chore/ (ih | |
rehte solten pflegen./ do viriesch der edil Gotis degin/ ir krieg, ir hindir rede. er sprah,/ do er ir irtům irsah/ | |
were abir ez also getan/ das die rihter begundin han/ krieg odir zwivillichin strit/ umbein urteile zekeinir zit,/ das man die | |
odir zwivillichin strit/ umbein urteile zekeinir zit,/ das man die kriege sunder lúge/ fúr den hohsten ewart zúge/ und swas der | |
und ez brahte mit im hin./ hie hůp sih der kr#;eige ungewin,/ davon ubir eteslihú zit/ Troie wart zerst#;eoret sit./ __ | |
Als es in baiden wart erkant./ Si wúrfent so vil kriege dar in/ Gen an ander under in,/ Das niemanne t#;eohte/ | |
iſt auch widerred»; vnd ſprichtt aber: «Von den hochuerttigen werdent krieg ge#;eubt»; vnd ſprichtt aber: «Wer ſich rümt vnd praittett, der | |
habt ſich furbas». Aber ſprichtt er: «Der tumb man ſtifftt krieg, vnd der ander le%:wt leicht vnw#;eirdet, der wirt genaiget ʒu | |
werchen volf#;evren. Ka#;evsche svlt ir minnen. Vnd nieman hazzen@f+11@f-. $p Krieg oder vnvrid niht minnen. H#;eofart vnd sich vberhefen fliehen. Die | |
man iuden setzet. Ob ein iude unde ein cristen ze kriege waerdent. Ob ein iude uf ros lihet. Ob ein cristen | |
gerihte git oder der burggrafe oder diu stat. (Ob) ein kriech an scheitlute gelazzen wirt. |
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ieglich burger der in ein hus dinget, wirt daz ze kriege daz rihtet der burcgrafe. Umbe alle geselleschaft, ir sin zwen | |
noch diu gemaine niht mit ze schaffen. 74 |
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danne geschaffen ist. Art. CXLIV. #.! 1. Werdent gesellen ze kriege under einander, daz rihtet ein burggrafe. #.! 2. Man sol | |
selb drittew, ob si im verstoln sint oder in offem chrieg genomen sint von den frewnden, so sol der wirt hin | |
dem gerichte’. Mit im ze kriegende, das ist ein s#;eorgklich krieg, wan er nimet do oberhant. ___Kinder, h#;eutent úch das er | |
sô gânt urliuge hin;/ verliesen unde gewinnen/ daz treit die criege hinnen./ ich wæne, im Morgân alsam tete:/ er valte im | |
under in:/ trôst seite im minne, zwîvel haz./ durch disen criec und umbe daz/ sôn mohte er sînen vesten wân/ an | |
lieben wân:/ sus muose er aber dâ bestân./ mit diseme criege enwiste er war:/ ern mohte weder dan noch dar./ sô | |
dâ,/ ich entwîche mînes rehtes sâ/ und wil von mîme criege gân.’/ sus wart daz houbet ûf getân/ und niht dar | |
sin habent sich niht lange wider./ //Îsôt diu leite ir criec der nider/ und tet, als ez ir was gewant:/ diu | |
herzogen er kam,/ er vorschete unde bat im sagen,/ sîn criec wie sich der dar getragen/ von sînen vînden hæte,/ von | |
was geheiʒen Pant,/ der was künec ze Genewîs./ von manegen kriegen wart er grîs,/ der pflac er âne mâʒen vil,/ als | |
schamen:/ Wan er truc sines junger namen./ Lieblich, sunder allen cric/ Sprach er: ‘ganc, Paule, und swic!’/ Paulus phlac alsulher site,/ | |
treit/ Zu eigenlicher wisheit,/ Der in můet ticke/ Mit maniges crieges stricke./ Sin selbes meister si er niht,/ Als der oberste | |
nie wart gehort/ Ein bose oder ein schelte wort,/ [69#’v#’a] Criec ist zwischen uns gelegen,/ Wir han stete uns des bewegen,/ | |
ich, nu verainez/ daz werde an erben:/ ez m#;euzz uf crieg bederben/ nach minem tode warten./ Got und den vil zarten/ | |
tr#;euten;/ het ich si von den l#;euten/ da ich mich chrieges schamte niht,/ f#;eur war, waz man ir gůtes giht,/ daz | |
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