Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kriec#’1 stM. (128 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1505 üppiclichen rede verborn./ dâvon sô lâzent allen zorn/ und disen crieg erwinden!/ niht scheident von den kinden/ diu von iu beidiu
KvWTroj 679 jungen hirten voget:/ die kâmen alle z’im gezoget,/ sô si krieges heten iht,/ dur daʒ vor sîner angesiht/ ir strît würd
KvWTroj 1294 si von ir selben dar/ mit zorneclichen riuwen./ si wolte kriege briuwen/ und alsô bitterlîche nôt,/ daʒ manger sît gelæge tôt./
KvWTroj 1370 disen drîn/ frouwen schœne und ûʒ erkorn,/ daʒ under in kriec unde zorn/ vil schiere sich erhaben hât./ ich wirfe mîne
KvWTroj 1384 hin, dâ Jûnô/ mit iren zwein gespilen saʒ./ si wolte kriec, nît unde haʒ/ dâ sæjen under dise drî./ für die
KvWTroj 1488 het in unde brâht/ Discordiâ zer hôchgezît,/ dur daʒ si kriec, haʒ unde nît/ mit im dâ muoste briuwen./ si wolte
KvWTroj 1863 vrouwen alle drî,/ sît daʒ an mich verlâʒen sî/ der kriec und ich den scheiden sol,/ sô tuont durch iuwer tugent
KvWTroj 1872 kan ich, weiʒgot, deste baʒ/ nâch rehte hie gerihten./ swer kriege sol verslihten,/ der muoʒ die sache wiʒʒen;/ dar umbe sint
KvWTroj 2230 vil gelîche/ zuo der götinne disiu wort:/ ‘Vênus, gip dîme kriege ein ort/ und ein ende drâte!/ von hôher künste râte/
KvWTroj 2519 si wænet tœren./ ir mügent strîtes hœren/ und iuch des krieges mâʒen./ man sol mir hiute lâʒen/ den apfel wunneclich gestalt,/
KvWTroj 2553 worten und alsus/ bestuont diu vrouwe Vênus/ ir zwô gespilen krieges dô./ vrô Pallas und vrô Jûnô/ die wânden ir gestrîten/
KvWTroj 2571 der minne künigîn./ si zwô begunden ir dô sîn/ mit kriege widerspænic/ und wolten si gar ænic/ des werden apfels hân
KvWTroj 2591 dô sprach eht aber Jûnô :/ ‘Pârîs, dû hâst den kriec vernomen/ und bist dar umbe her bekomen,/ daʒ dû nâch
KvWTroj 2621 dar umbe daʒ ich dînen gunst/ ze helfe an mînem kriege habe./ dû bist der jâre noch ein knabe,/ dâ von
KvWTroj 24719 sîn wirde und al sîn beste gelt/ daʒ lît ûf krieges acker./ er ist z’urliuge wacker,/ dar în kan er sich
KvWTroj 24724 zwischen/ und wont den strîten allen bî./ ê daʒ ein kriec erhaben sî,/ sô kündet er den ursprinc./ zerteilen kan er
Lanc 437, 15 sie enkeme nymer ußer gefengniß, ir eintwedders behielt dann den krieg. Da sprach er zu sim oheim, er wolt im das
Mechth 3: 7, 4 girheit verdilgget an úns das helige gottes wort und der b#;eose krieg von můtwillen wúrket an úns vil manigen schedli(39#’v)chen mort und
Mechth 5: 8, 37 kint mag aller(82#’r)wirst genesen, wan es vallet allererst in můtwilligen krieg, dar nach in tragheit, da nach in valschen trost, da
MinneR_64 102 Stede, comt te helffen mich,/ want du weyst myns hertzen crych,/ daz ich dir ye was onder daen/ sint ich den
NvJer 9955 ander ein Sachse, sus las ich —/ dî hûbin einis krîgis zorn/ in einre mul, wer dâ sîn korn/ zum êrstin
NvJer 17687 wî er dî zwîtracht zwischin in/ vridelîch berichte/ und allin krîc geslichte./ Des wart iz ouch alsô gewant,/ daz beide part
NvJer 17867 hin kegn Littouwinlant./ Abir brûdir Lûdewîc/ mit den sînen âne krîc/ wol kegn Samelande quam,/ dâ sî ouch sînt allintsam/ in
NvJer 20399 vil leidis in getet/ der vorgenante Lûdewîc/ binnen des urloigis krîc,/ sô hattin sî in lîb îdoch,/ alsô daz dî bestin
Ottok 3921 phlæge/ dehein des andern nâchkomen_–/ daz wart alles ûz genomen_–/ krieges umb daz selbe lant,/ daz Cecili ist genant./ //XXXVII. sus
Ottok 8710 sîn rehter herre ist./ bâbst Clemens in kurzer frist/ den kriec wol versliht./ ez wart alsô verriht,/ daz sîn was êre
Ottok 21326 kæme,/ sô daz mit strît ein ende næme/ ir beider kriec unde haz./ ir ietweder niht vergaz,/ dô man strîten wolde,/
Ottok 23275 verleiten/ liez er sich ander liut sô verre,/ swâ sich kriec oder werre/ gegen dem herzogen huop,/ sô stalt er darnâch
Ottok 23819 reden zuo der zît/ zwischen in als verre,/ daz aller kriec und werre,/ der zwischen in lac/ ûf sant Michêles tac/
Ottok 27260 geseit,/ daz dem herzogen diu gelegenheit/ was kunt an allen kriegen,/ sô daz in nieman getriegen/ an der wârheit kunde./ an
Ottok 34997 ez niht understân,/ ir wær dâ vil gelegen tôt./ michel kriec unde nôt/ huop sich under in:/ daz macht der überige
Ottok 37841 do begunden erheben/ vor dem kunig an der zît/ iren kriec und strît/ der abt und der bischolf./ von Rôme kunic
Ottok 38538 ‘beschirmet wol die frist,/ die wîl daz goteshûs ist/ in kriec sô manicvalticlich/ gegen dem von ôsterrîch.’/ //CCCLXXIV. dô die herren
Ottok 67580 ranc./ nu gedâht er über lanc/ einer untriu grôz./ grôzer krieg und stôz/ zwischen den fursten er machte,/ den herzogen er
Ottok 72622 selben degen/ aller manheit phlegen./ ich bin des immer in kriege,/ daz der die liute min betriege,/ der dâ gemein ist
Parad 90, 35 inphehit und beheldit. Aristoteles sprichit: ‘fornuft ist ein inneminde craft’. criec cumit fon zwein sachin. etlichin cumit he fon vrefile, und
Parz 293,3 bêde ûf erde unt in dem mer/ waz entrinnet iwerm kriege,/ ez flieze oder fliege?/ ___Frou minne, ir tâtet ouch gewalt,/
Parz 606,1 mit vriden gieng ie vor,/ //Unt daz ich gein ir krieges pflige,/ diu den wâren minnen sige/ mit clârheit hât behalden./
Parz 782,16 die sint des firmamentes zoum,/ die enthalden sîne snelheit:/ ir kriec gein sîme loufte ie streit./ sorge ist dînhalp nu weise./
Pass_I/II_(HSW) 12990 ziten, geschach,/ daz zu Rome in der stat/ der juden criec sere uf trat/ kegen der reinen cristenheit,/ wand sie waren
RvEBarl 9012 ein keiserlîch gebot,/ daz vil wol gezimet mir/ ze mînem kriege unde ouch dir./ ez sol uns beiden stæte sîn,/ diz
RvEBarl 9239 hant/ kreftiger dan dîn got erkant."/ des wart aldâ der kriec verlân:/ im kunde niemen widerstân,/ die man dâ gên im
RvEWchr 2176 in zenge schein/ gein dén andirn br#;eudern zwein./ durh solhin crieg zoch sih Salem,/ Semis sun, ze Jerusalem,/ da Jebuseus, als
RvEWchr 4036 do von der geschiht/ belibin bi ein andirn niht/ ane chrieg und ane zorn./ Abram der degin wol geborn/ sprah ze
RvEWchr 4044 beide undir úns beiden/ úns brůderliche scheidin/ und wir vor kriegin úns bewarn:/ wir sun von ein andirn varn!/ chere du
RvEWchr 4061 und du,/ ê das únsir knehte nit/ undir úns mache criegis strit/ unde vientliche not’./ Abram und sin neve Lot/ sih
RvEWchr 4712 horte Sara./ si stůnt dabi und hates sa/ spot und kriegis widir strit/ wand si die tage und ouh die zit/
RvEWchr 5428 al nah menshlichin siten/ zweier sune, die sere stritten/ mit kriegin in ir libe,/ und taten dem wibe/ mit ir kriegin
RvEWchr 5430 kriegin in ir libe,/ und taten dem wibe/ mit ir kriegin beide/ dicke vil ze leide,/ der si pflagin undir in./
RvEWchr 12911 ist./ __ In disen tagin zeinir zit/ gebiegin do durh chriegis nit/ mit ein andir zwene man./ den einin man ein

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