Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

koufen swV. (254 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 9043 iemer stæte wernde guot./ mit geistlîcher armuot/ soltich die rîcheit koufen/ und daz ich solde toufen/ mich durch einen vremeden got./
RvEBarl 10971 hât sîn rîche veile/ mit endelôsem teile./ swer daz welle koufen,/ der sol sich im toufen/ unde in sîner lêre leben:/
RvEBarl 12105 in dem himelrîche./ ob dû wilt êwiclîche/ ein lebendez leben koufen,/ sô soltû dich toufen/ und solt an den gewæren Krist/
RvEBarl 12121 minneclîche wîp:/ "wil dû gote mînen lîp/ und mîne sêle koufen/ und sol ich mich toufen,/ sô tuo, des ich an
RvEBarl 12188 leben siht./ //Ez wær ein süntlîcher kouf,/ ob ich dir koufte alsus den touf./ dû solt sus der lêre mîn/ volgen
RvEBarl 12251 verbære,/ daz ez vil wirser wære,/ dan ober sî sus koufte,/ daz si sich gote toufte./ si wegete sîn gemüete mê,/
RvEBarl 12282 daz ich in durch ir minnen solt/ sus wolde güetlîche/ koufen daz himelrîche./ ich würde ir trûtgeselle,/ möhtich sie von der
RvEBarl 16017 heidenischer diet,/ diu sich von ungelouben schiet/ und gotes rîche kouften/ alsô, daz sie sich touften./ dô teilte des küneges hant/
RvEWchr 5204 in terra Canaan./ do diz also m#;euste irgan,/ Abraham der koufte sa/ ein velt von Etis kindin da,/ uf dem er,
RvEWchr 6724 Canaan./ Jacob began sih nidir lan/ in der stat und choufte ein velt/ umbe den kúnig, da sin gezelt/ wart durh
RvEWchr 7106 also./ si gabin in an dén ziten/ dén Ismaheliten,/ die kouften unde fůrten in/ virkouften gein Egipte hin./ die brůder namen
RvEWchr 7579 sinin brůdirn das korn/ mezzen umbe den gewin/ alsiz do kouftin umbe in./ ouh hiez der tugende riche/ in virstoln und
RvEWchr 8138 do gap der degin wise/ beidú korn und spise/ ze koufenne dén lúten hin/ und nam so grozen gewin/ von silbir
RvEWchr 8179 ermekeit/ niht wurde w#;euste da geleit./ Josep der wol geborne/ koufte do mit korne/ umbe al die lant lúte das lant/
RvEWchr 15411 tot,/ das si des niht ezzen solten:/ ob ez abir koufen wolten/ die virlornin heidin von in/ umbe decheinin gewin,/ das
RvEWchr 29305 die vr#;vowen do besandin/ von dén nehsten bi landin/ und kouftens túre. nah ir site/ zierten si ir har damite/ und
SiebenZ 77 siben jaren/ wi fro danne arme unte riche waren!/ der gechoufte scalc gie friliche heim,/ do newas ubir al getwanc nihein./
SM:St 11: 4, 5 ein saltervrowe wesen?/ Liezzest dû die gâbe an mich,/ ich koufte etswaz uber dich:/ wie wilt den winter dû genesen?/ Dû
Spec 19, 18 beſitzen m#;ovzet daz erbe deſ ewigen libeſ, daz er iv gek#;vofet hat mit ſin ſelbeſ bl#;ovte. //IN VIGILIA NATIUITATIS DOMINI. Letentur
Spec 20, 17 vnſich ze hvlden brahte ſinem ewigen vater vnde unſ wider k#;vofte von dem tode mit ſin ſelbeſ bl#;ovte. Ecce iam venit
Spec 129, 2 uobiſ. ‘Daz bediv îv unde unſ iht gebreſte, gêt unde c#;vofet îv ole.’ An der ſtete mac niemen dem anderen niht
SpitEich 31, 2 gewalt hawe. //Der maister sol niht entlehen oder liehen oder kavfen oder verkaufen noch kain gedinge oder kain verbindum tven an
StatDtOrd 57,24 die von wâren sachen arcwênic sint. /(f) Dekein brûder sal koufen erbe hôher dan umbe eine marc silberes noch ensol lîhen
StatDtOrd 65,14 marschalc, die in pfenninge mugen geben umme die dinc ze koufene unde umme die gescheffede, die zu ir ambehten gehôrent, doch
StatDtOrd 65,18 sal niemanne sunderlîche iht geben umme ezzen oder trinken zu koufene. 5. Daz die conventes brûdere niht pfenninge sulen uber naht
StatDtOrd 104,15 des bedarf, mit den er niht wan die dinc sal koufen, die zu sîme ambehte gevûgen. 22. Diz ist von der
StatDtOrd 105,12 bestât $t ist. Mûle unde pfert, die sal er niht koufen âne urlop des meisteres, ez ensî danne, daz sôgetan kouf
StatDtOrd 105,16 ob man des meisteres $t urlobes beite, sô mac er koufen, daz er den nutz des koufes iht versûme. 24. Wie
StrAmis 954 daz mære,/ sô hiez er balde loufen/ und einen han koufen/ daz si beide gelîch wâren,/ den verbarc er in der
StrAmis 1163 sînen nâchgebûren dise geschiht./ die enliezen ouch des niht,/ si enkouften sich in sîn gebet/ daz ez dem phaffen sanfte tet./
StrAmis 1629 er gie hin daz er niht ensprach/ als er si koufen wolde./ wie ers erwerben solde,/ des was er dannoch unwîs./
StrAmis 1747 ist daz ir in gar gewert/ der phelle die er koufen wil,/ ir dunket iuch selben nie sô vil/ ir enwirt
StrAmis 1766 und anders niht.”/ der wirt sprach: “daz tuon ich./ ir koufet deheinen wider mich,/ irn müezet mir geben aht marc./ dunket
StrAmis 1774 wolte geben.”/ “nuo slahts uns vrœlîchen her./ wir suln si koufen”, sprach er./ sus wurden si im dar geslagen./ der phaffe
StrAmis 1823 an die zît/ daz ir wol gewert sît./ mîn herre koufet âne vâr.”/ dô sprach der bischolf: “deiswâr.”/ Hin gie der
StrAmis 2084 ouch wâ vor im lac/ sô vil edeler steine,/ er enkouf si denne alleine,/ daz ez nieman entöhte,/ der si vergelten
StrAmis 2116 hân.”/ “si sint wol tûsent marc wert./ swer ir ze koufen gert,”/ alsô sprach der koufman,/ “der ir tugent erkennen kan,/
StrAmis 2124 daz ir ir habet alsô vil/ und daz ichs alle koufen wil./ sint si iu ze rehte veile,/ sô werdent si
StrAmis 2156 des ist niht halbe alsô vil/ sô daz ich noch koufen wil./ nu sprichet er, des bin ich vrô,/ er bewar
StRAugsb 130, 12 ist, die wile er in veilet, so sol in niemen caufen; gat aber ein anderr dar unde caufet in im uz
StRAugsb 130, 12 sol in niemen caufen; gat aber ein anderr dar unde caufet in im uz der hant, der hat den furkauf begangen
StrKD 127, 8 tugent danne behagt,/ dar nach wil ich in gelten./ man choufet daz vil selten/ beidiu in dem sache ^+unbesehen,/ des man
StRMünch 320,17 hab. //[45] Ein fraw, die ze margt stet und diu chauft und verchauft, die hat ellew recht, die ir wirt hat,
StRMünch 439,15 ze M#;eunichen, die mag noch sol niemant den ausl#;eawten ze chauffen geben, oder er geit dem richter und den purgern mit
SüklV 348 han gelonet mit gute,/ daz du mich mit dinem bluote/ chouftest von der helle/ unde von der heizen bechwelle./ swa ich
SüklV 384 unde guot;/ owi, wi boslich er tuot,/ der iz niene choufet e,/ e der marchet zege:/ ime chumt hernach daz zit,/
SüklV 424 miner sele./ gnædger herre,/ nu la mich dir erbarmen./ ja chouftest du mich armen/ mit din selbes bluote./ warre got, durch
Tauler 317,8 ieglicher entschuldigete sich; der eine sprach er hette ein dorf kouft; ‘ich bitte dich, entschuldige mich’; der ander sprach: ‘ich han
Tr 2177 bâten den bihanden,/ daz er in durch Tristanden/ der valken koufen hieze./ der edele Rûal lieze/ und hætez nôte verlân,/ ezn
Tr 2210 disen ietwederen/ vant man vollen market dâ./ //Tristande hiez man koufen sâ/ valken unde smirlîn./ die sîne bruoder solten sîn,/ den

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