Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

koufen swV. (254 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 167, 4 fure wart, $s duo gie si an den marcht./ si choufte bigmenten, $s si wolte ir herren salben./ mit heizen trahen
BdN 112, 26 irn freithof vil weitern muosten und zwai häuser dar zuo kaufen. hæten si in nu selber vergeben, daz wær ain tôrhait
BdN 179, 20 sant Augustînus spricht, got hât des menschen herz gar tewr gekauft mit seinem schatzpærn pluot. dar umb besitzet er ez pilleich
BdN 370, 25 gesait haben. daz weste Joseph von Aromathia wol, der aloe kaufot und mirram, dô er unsern herren wolt begraben. ez gâben
BdN 433, 11 umbsust geit, aber er sei dem nihts nütz, der in kauf. ez sprechent auch die stainlær, daz sein kraft vil dester
BdN 483, 32 feur, wenn man etleich dinch dar zuo mischt. daz wazzer kaufent die haiden umb grôz gelt. der prunn bedäutt die menschen,
Daniel 1862 Mit suzem smacke durch leit./ Diz ist der schatz begraben,/ Gecoufet und irhaben/ Uz des ackers vullemunt./ Ach, welch ein richer
Eilh R, 1667 niuht vor bestan./ /der helt do den sich genam./ den ch#;voft er vil tiure,/ wan er was von dem fiure/ nah
Eilh St, 7391 gewisse/ Groz market alle iar./ do lief Pylose dar/ Unde koufte, swaz er wolte./ do tet er, als er solte./ So
Eracl 706 wizzet für wâr,/ sîn dunket niemen ze vil,/ der mich koufen unde haben wil.’/ /des næhsten mæntages fruo/ diu frouwe bereite
Eracl 748 ir gesinde mêrte/ mit einem sûberlichen knaben,/ den möhte er koufen unde haben,/ der stüende dâ bî im veile./ der rîter
Eracl 785 ez sol in geriuwen selten,/ ob er mich sô hôhe koufet.’/ ‘mit waz namen bistû getoufet?’/ ‘Eraclîus wart ich genant,/ dô
Eracl 907 niht rât wesen,/ den besten wolder ûz lesen,/ den wolder koufen unde haben./ ouch het er einen wîsen knaben,/ der erkande
Eracl 925 fünde veile./ Eraclîus sprach ‘mit heile!/ den wil ich gerne koufen.’/ der keiser hiez loufen/ nâch sînen kameræren,/ daz sie mit
Eracl 1030 rehte als ich erkant,/ dû næmest sîn wol zehen marc.’/ ‘koufet ir in denne, so sît ir karc.’/ ‘swie lützel dû
Eracl 1355 guot:/ ez wær sîn wille und sîn muot./ er woldez koufen und gewinnen/ mit schatze ode mit minnen,/ swelhez im geviele
Eracl 1392 keiser dûhte zît,/ Eraclîum sande er dar/ daz er einez koufte und næme war,/ welhez daz beste wære/ unde hiez die
Eracl 1425 ‘jâ herre’ sprach der gebûre./ ‘zewâre, mich nimt untûre,/ ichn koufez, wiltûz rehte geben.’/ ‘dazn geriuwet iuch niht und sult ir
Eracl 1537 ez wol.’/ ‘waz hâstû brâht?’ ‘ez ist ein vol.’/ ‘wie kouftestûn?’ ‘umb sehzic marc.’/ ‘so mac sîn gebeine und sîn marc,/
Eracl 1578 sprach dô zorneclîche/ ‘friunt, wie habt ir sô gevarn?/ ‘ich koufte’ sprach daz reine barn/ ‘daz beste, daz ich veile vant.’/
Eracl 3387 mit disen sachen,/ sam der ein scharlachen/ ode ander tuoch koufen wil,/ des er ensamt vindet vil./ swenne erz allez samt
Eracl 3390 er ensamt vindet vil./ swenne erz allez samt besiht,/ sone koufet er doch des besten niht./ und sage dir, waz daz
Eracl 3396 der dâ gêt,/ ’ir tæt tumplîche, gult ir daz,/ ir koufet an dem lîhten baz.’/ des volget er im sân./ alsô
EvAug 21,17 avch sel vnd den lichnam mak verliesen in div helle. chavfent si niht zwo spircken vmb ein scherf asse ______ vnd
EvAug 31,18 get er vnd verchavfet alliv dinch di er hat vnd chavfet den acker. abersa ist daz riche der himel glich dem
EvAug 31,21 get hin vnd verchavfet alliv dinch di er hat vnd chavfet sei. abersa ist daz riche der himel glich einre raüsen
EvAug 33,17 si vzgen in di castella daz si in selben spise chavfen. aber ihesus sprach zv in. si habent niht notdvrft ze
EvAug 188,15 chnehten. vnd gab in zehen marck. vnd sprach zv in. chavfet damit biz daz ich chöm. aber sin purgere hazzten in
EvBerl 22,5 gotes hus unde trep uz alle dy dy vorkouften unde kouften in dem tempil, unde dy tische der wechselere unde dy
EvBerl 33,11 wile waren dy jungeren gegangen in dy stat, spyse czu koufene._(9) Do sprach daz wip: ‘in welcher wis, wen du eyn
EvStPaul 4340 Iherusalem./ er in den tempel ging, in dem/ verkeufende vnd keufende vz/ gewarf. der wesseler genuz-/ dysche in dem tempel vm
EvStPaul 7471 hie dan funf brot/ vnd zwene fische, wir engan/ dan keufen, daz wir muzen han/ zu dirre hebelichen schar.’/ nu waren
EvStPaul 11395 die stat, der koste varen,/ die man auch sie da keufen sach./ daz wip samaritana iach:/ ‘wie maht geheischen du von
Gen 860 veile $s daz en ist nieht ân etteliche meile./ er chouffe wole oder ubele, $s er wil ettewaz dar ubere./ niemmer
Gen 947 siben und zweinzich jâre,/ dise werlt si begab; $s Abraham choufte ir ein grab/ und bevalech si scône $s mit stanch
Gen 1593 nante $s daz man in deste baz irchante./ von deme choufte Jacob $s einen accher guot./ //Jacobes tohter Dina $s tet
Gen 1817 phenninge, $s die teilten die zehen jungelinge./ //Die in dâ chouften $s die hiezzen in mit in gên./ dô muose daz
Gen 1839 sprach daz weinente $s muose chiesen den ente./ //Die Joseben chouften, $s dô si in zuo Egyptelande brâhten,/ si verchouften in
Gen 1886 sô vergezzen,/ daz ich deme untriuwe tâte $s der mich gechouffet hâte,/ und swie ich wâre sîn scalk $s daz er
Gen 2243 ê brâhten,/ der vater sprach zin $s zwiu si nefuoren,/ chouften daz chorn $s ê si des hungeres wurten florn./ /Duo
Gen 2288 duo, $s si sprâchen ime zuo:/ /‘Duo wir nâhest hie chouften $s unte heim fuoren/ unt sâhen zunseren secchen, $s duo
Gen 2438 daz ir werdet behalten $s unt daz ezzen hie muget chouffen./ /Iz was iur fille $s unt was ave gotes wille,/
Gen 2615 bôt daz eigen $s den newolt er nieht werigen,/ er chouft in des chuniges gwalt $s die ere manichfalt,/ von des
Gen 2616 gwalt $s die ere manichfalt,/ von des lantes ente $s chouft er iz al ze des chuniges hente./ //Dei die phaffun
Gen 2619 gilâzzin wâren $s von des chuniges gnâden,/ dei newolt er chouffin, $s den hiez er helfen/ mit nare jouch mit sâmen,
Gen 2906 $s die ze were worte nâmen:/ der eine chot hâti gechouffet $s ein dorf vile guot,/ er muose daz bescouwen, $s
Gen 2910 insculdin./ /Duo was des trittin weriwort $s er hâte duo gichouffet/ finf gwet ohsin, $s er muose die bisuochen./ der selbe
GrRud G 40 phaffen,/ daz ir mich lazet toufen.’/ do gebot die vrowe coufen/ aller hande spise harte vile./ dar/zu gebot sie daz man
GrRud K 14 tragen solden ůber lant./ zu Constinopele her die vant./ die coufte her, als$/ er solde./ in der nacht sie do wolden/
Herb 11099 V3nde so groz hunger|not,/ Daz man ein vil kleines brot/ Koufte vm eine1n bisant./ Dicke man ez niht veil fant./ Palimedes

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