Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
knëht stM. (590 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
werte, er durchbrach sie allesampt und reyt wiedder zu dem knecht der die zwo glenen fůrt. Er nam die ein und | |
im myn herre Gawan gab, tot lag. Da das der knecht einer sah, der bracht im ein anders; nochda stund er | |
Da facht er so lang zu fuß biß im der knecht noch eins bracht, und syn sehs gesellen, die ich genant | |
myn frau all wege thun belegen mit rittern und mit knechten, die in yrm land sint, das kein fremd ritter darinn | |
wust ich wol das er dann nicht fure enfur. Der knecht kam zu dem baum ee dann Hestor, wann er sich | |
gegen dem geczwerg mit großer gesellschafft von rittern und von knechten. Da sie von Rodestock wol zwo engelische milen geritten hetten, | |
arm, als ir noch an mynem arm sehen mögent. @@s@//Myn knecht kam erheim und bracht mir ein roßbare; und da ich | |
morgens frú stunden die zwo jungfrauwen off und wackten die knecht. Da erwacht myn herre Gawan auch und stunt off. Die | |
yn nit wern, wann er ein ritter was und ich kneht; und solt sich úmmer kein knecht wiedder ein ritter gewern, | |
ritter was und ich kneht; und solt sich úmmer kein knecht wiedder ein ritter gewern, so wolt ich das ich mich | |
sie dri wol zwenczig tusent man mit wapen, ritter und knecht. Nu hette der herre von Mares eins bruders tochter, die | |
byderben man.’ Alsus ging Hestor mit Galahot sprechende, und ein knecht furt im syn roß nah und myns herren Gawans roß. | |
sich und Keheriet sin neve mit im und der jungfrauwen knecht, der sie in die burg leite alda die jungfrau was. | |
wem er sich zornte, wedder zu im oder zu sinselbes knechten, der er vier alda mit im hett. Also ritten sie | |
fleisch uncz off das bein oben dem rechten augen. Die knecht kamen zu gerant und machten den grosten jamer, sie wonden | |
eistlich gevallen. Er saß off ein ander pfert, das ein knecht mit im leite, und Lancelot saß off syn roß, und | |
det als er daroff nit echt. ‘Waffen, herre!’ sprach syner knecht einer, ‘sehent ir nit wo die burg mit einander darnyder | |
bald zu wald wert was er ummer mocht, und ein knecht kam nach im gerant. Da er sin gewar wart, er | |
ymant da dot verliben were. ‘Nein es, herre’, sprach der knecht. ‘So růch ich nit viel’, sprach er, ‘ob die mure | |
burg das sie gevallen si!’ ‘Nein ich, herre’, sprach der knecht und rant fur sin straß. Da sant er sin ander | |
rant fur sin straß. Da sant er sin ander dri knecht nach dem fordersten und hieß sie zum closter spise nemen | |
milen nah durch den walt uff ein schöne rivier. Die knecht daten yres herren gebot und bereiten im sin herberg $t | |
ir funff oder sehs weren. Da sahen sie wo der knecht geritten qwam der sie besehen hett, und ein gewapent ritter | |
von golde mit eim roten lewen. ‘Seht, herre’, sprach der knecht, ‘wo herre Gawan der verreter ist!’ Da myn herre Gawan | |
heubt. Da rade ich uch nit durch zu riten, min knecht sol uch wol wisen, wann ir off den ußersten graben | |
tag bliese, stunt die frauw selb off und wackte einen knecht, der mit im riten solt; der bereit im sin roß | |
herczog off und wapent sich, und die frauw bevalhe dem knecht alles das sie west das dem herczogen gut was, und | |
zu syner niffteln und zun jungfrauwen und reit mit dem knecht gein dem Jemerlichen Thorn. – Nu laßen wir die rede | |
mutter und fand sie lebende und sin schwester mit syner knecht ein teil, und ein teil hetten die tiebe erslagen dot. | |
ritter?’ ‘Ich wene ritter sin, herre’, sprach Lyonel, und sin knecht bracht sinen schilt nach im gefurt. Da hieß yn Galahut | |
kern, und Lyonel sprach das er bald furbas riet. Der knecht det sins herren gebot und reit snelle fúre. ‘War welt | |
zwen ritter dot ligende. Da sah der herczog wo ein knecht under einem bůsch hielt; er rieff dem knecht, und der | |
wo ein knecht under einem bůsch hielt; er rieff dem knecht, und der knecht qwam zu im und fragte yn was | |
under einem bůsch hielt; er rieff dem knecht, und der knecht qwam zu im und fragte yn was er gebút. ‘Was | |
dot ligent?’ ‘Das wil ich uch sagen, herre’, sprach der knecht. ‘Min frau von Bristant, der knecht ich bin, solt hut | |
sagen, herre’, sprach der knecht. ‘Min frau von Bristant, der knecht ich bin, solt hut am morgen zu @@s@des konig Artus | |
und dot geslagen, als ir da sehen mögent.’ Und der knecht selbe hett ein groß wunden in das heubt, die im | |
schwester!’ Der herczog sprach, es were im lieb, und der knecht slug im den hals abe. Da fraget der herczog wo | |
megeten schuff er synen willen, der alte dieb, und die knecht dienten im. Darzu must im der herre das dritteil von | |
waren. Etschlich hetten ir amien darinn mit yn und ir knecht, die yn spise und cleider holten zu irn landen und | |
sprach sie, ‘da blibet nymand inne, er sy dann ritter. Knecht, frauwen und jungfrauwen mögen wol uß und inn riten, wann | |
wann sie wollen.’ ‘Des wust ich nit’, sprach der $[riten$] knecht, ‘ich wonde das alle lut darinn bliben die darinn qwemen. | |
blibent ir gevangen, Lancelot sol uch lösen.’ ‘Wie’, sprach der knecht, ‘ist die finsterniß von Ascalon hinweg?’ ‘Ja sie’, sprach sie, | |
myn herre Ywan von dem roß und gab es dem knecht zu halten; da ging die jungfrauw fur, und myn herre | |
wir wol off unserm wege!’ Da sprach er zu eim knecht das er bald fur riete zu sim öhem und sagt | |
und myn hern Ywan und den herczogen von Clarencz. Der knecht reyt hinweg und fand den herren spieln schachzabel mit einer | |
hercz so unfro gemacht!’ ‘Ir sprechent ubel, frau’, sprach der knecht, ‘er hat ungluckes gnung, die ungetruwe Morg hatt yn in | |
eim worczeichen gebe von syner nyfftel wegen. Da kam der knecht innwendig des thornes und fand die jungfrau; da gab er | |
zur herberg sich wapen und ritten ir straßen mit vier knechten die yn dienden. Sie furten ein clein pavilun mit yn | |
lucht im off ein ander bette gein Lancelot; und sin knecht lagen alumb yn und ander lut ein michel teil. Lancelot | |
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