Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

knëht stM. (590 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWHerzm 337 der ritter nam sîn ende./ dar umbe sîne hende/ der cneht vil jâmerlîche want;/ er hiez in snîden ûf zehant/ unde
KvWHerzm 356 daz mære giht,/ dâ lîhte hân gebeizet./ des wart der cneht gereizet/ ûf clegelichez ungemach;/ wan dô der ritter in gesach,/
KvWHerzm 366 nâch ir minne jâmer treit’./ hie mite er zuo dem cnehte reit/ und wolte in mære frâgen sâ./ dô gesach er
KvWHerzm 384 sprach er alzehant,/ ‘waz drinne sî verborgen!’/ dô sprach der cneht mit sorgen:/ ‘zwâre des entuon ich niht,/ kein mensche ez
KvWHerzm 403 urkünde wæren/ ze der vil sældenbæren./ /Der ritter sprach dem cnehte zuo:/ ‘ich sage dir, cnappe, waz du tuo:/ var dîne
KvWHerzm 476 und daz guote vingerlîn/ zeim urkünde her gesant/ bî sînem cnehte in ditze lant’./ /Von disem leiden mære/ wart diu sældenbære/
KvWKlage 21, 6 gebrehte./ nu lât si mich versmâhen die/ hôch$/ herren, ritter, cnehte:/ und ob ich daz beziuge hie,/ geniuze ich des ze
KvWLd 25, 16 sprüche treit,/ dâmit er in schande leit/ nu ritter unde cnehte,/ die durch sîn lasterlich gebrehte/ werdent vil gemeit:/ swaz ein
KvWWelt 171 selten habe gesehen./ sît aber ir geruochent jehen/ mîn ze cnehte, sælic wîp,/ sô sol mîn herze und mîn lîp/ iu
Lanc 5, 10 anders nymans mit uns furen dann unsern sůne und einen knecht der uns dienen sol, wann ich wen wol das wir
Lanc 5, 20 sieß dem konig. Da kose der konig under allen synen knechten eynen dem er allerbast getruwet, und sagt im das er
Lanc 5, 22 gebrest an sim roß, wann er must zuhant ryten. Der knecht mynnet sere synen herren und det schier syn gebott. Er
Lanc 6, 12 koniginn uff zweyn pferden sanfft gande und schon, und ein knecht mit yn der wol kunde dienen. Der furt das kint
Lanc 6, 14 der furt mit ein roß von hohem prise, und der knecht furt im synen schilt, und der garczun saß off das
Lanc 7, 13 hatt die burg gelaßen, er und myn frauw und ein knecht, und nit me lute hant sie mit yn und sint
Lanc 8, 20 ein groß uffgend $t brucken. Da fand er dainn die knecht die des thorns huten, und eyner det die thúr bald
Lanc 13, 29 cleyder off und lieff uff die höhen und fant den knecht ligen off dem konig, und macht den grosten jamer der
Lanc 16, 12 das syn frauw daruß were. Da enpfing die ebtißinn den knecht zu bruder und dete im geistlich cleyder ane an derselben
Lanc 22, 12 Nu gebt mir radt, als ein herre billich sol synem knecht!’ ‘Werlich’, sprach Claudas, ‘fúnd ich eynen by mym wib also
Lanc 31, 25 sin wedder laster noch schande.’ //Da Claudas hort das sin knecht unerschröcklichen sprach, da wúst ers im großen danck, wann er
Lanc 33, 36 alle die es gehorten großen spot off den knappen. Der knecht @@s@schampt sich sere. Da Sant Johans messe kam, da macht
Lanc 88, 31 jungfrauw, ‘zu der burg solt ir herbergen!’ Er und sin knecht ritten aldare, die jungfrauw und Lambegus ritten aldar da der
Lanc 103, 3 Phariens und sin nefe saßen wiedder off und daten zwen knecht ir helm mit yn furen. Sie ritten zur pforten und
Lanc 121, 35 beydenthalb schnidet, das bezeichent die ritter die unsers herren gottes knecht múßen sin und syns volckes. Mit der eynen syten muß
Lanc 122, 9 ritter herre muß wesen uber das volck und darzu gottes knecht, wann er die heiligen kirchen befrieden můß und behuten vor
Lanc 139, 34 umbgúrten!’ $t ‘Nu beitent ein wenig’, sprach der knapp, ‘myn knecht hatt myn schwert hinweg; ich wil es bald ryten holn,
Lanc 140, 19 dem konig Artus komen was nach hilff, und nach synen knechten. Da der ritter yczunt in den walt solt ryten, da
Lanc 140, 22 det synen helm von sym heubt und gab yn sim knecht zu furen und begund sere zu gedencken. Der ritter reyt
Lanc 141, 1 nit sagen’, sprach der ritter. Der knapp reit zu sym @@s@knecht und nam syn schwert und reit bald zu dem ritter:
Lanc 142, 31 Er saß wiedder off syn roß und gab eim synem knecht syn schwert und synen helm hinweg zu furn. ‘Was wolt
Lanc 143, 6 reit synen weg und der knapp den synen und syn knecht mit im. Umb vesperzitt begegent im ein ritter wol gewapent.
Lanc 144, 2 und vergaß des schiltes, den helm saczt im ein sin knecht off syn heubt. Er begreiff syn glene und nam das
Lanc 144, 30 da. Sie bereyten gnug zu eßen; sie waren des ritters knecht der den knappen dahien $t geleytet hett. Da die spise
Lanc 145, 11 uwern schilt umb uwern hals nement, diße jungfrauwe hatt uwerm knecht ein gut glen gegeben, die solt ir nemen.’ ‘Den schilt
Lanc 147, 33 Noaus wert. Da er da by kam, er sant ein knecht vor zu der frauwen und enbot ir das er keme.
Lanc 164, 8 stucken geslagen was, und gab im einen andern; und der knecht nam den zurbrochenen $t und bant im den ganczen off
Lanc 189, 34 und hett syn manikel von synen henden getan; einer syner knecht furt sin glene und ein ander syn helm und sin
Lanc 192, 15 in dru stuck, und der hinder sattelbog brach enzwey. Syn knecht hulffen im wiedder off mit großen pynen. Er was sere
Lanc 197, 4 das er rugen wolt uff dem brůnnen; er sante zwen knecht da by in ein stat vor, sin herberg zu bereiten,
Lanc 198, 22 ritter reit wiedder hinder und nam ein spere zu synem knecht und reyt wiedder yn und stach zuhant $t einen ritter
Lanc 211, 28 hast gemacht das ich torperlich han gethan und geredet.’ Der knecht nam urlob und reyt hinweg was er úmmer mocht, und
Lanc 212, 3 knapp verriet yn: die koniginn enwas da nit. Und der knecht besloß die thúr so er baldest mocht. Die nacht was
Lanc 219, 28 er fru uff und die jungfrauwe mit im und sin knecht. Sie ließen die großen straßen und ritten einen andern weg,
Lanc 219, 31 reyt gewapent one helm und one schilt; den furte ein knecht bedecket. Die jungfrauwe begunde im alles das sagen das sie
Lanc 220, 3 ir dalang hieinn!’ sprach der pfortener. ‘So laßent mir myn knecht herwiedder uß und die jungfrau!’ ‘Das enwil ich nit thun’,
Lanc 221, 21 fur zuhant syn straß mit syner jungfrauwen und mit synen knechten. Da er ein wil also gereit, da sah er umb
Lanc 224, 13 Der ritter was frúwe von der herberg geritten mit synen knechten und mit der jungfrauwen. Da sie ein wil geritten, da
Lanc 224, 14 jungfrauwen. Da sie ein wil geritten, da begegent yn ein knecht. Der ritter grußt yn und fragt yn ob er mere
Lanc 226, 13 hinweg. Sin wirt reit vor, und er reit nach. Sin knecht waren an der herberg verliben und sin jungfrauw. Sie ritten
Lanc 262, 31 affter ziehen und schieden sich. Beidenthalb enwas wedder ritter noch knecht, er were so múde das er nicht me enmocht. Galahotes

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