Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kluoc Adj. (314 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 71861 nâch den êren mîn/ sô sêre habent gestalt.’/ der bote kluoc und balt/ zuo dem kunic sprach:/ ‘den von Meinze ich
Ottok 71969 mit rede rach er sich genuoc./ wie der selbe bote kluoc/ wart gevertigt sider/ zden fursten hin wider,/ des sul wir
Ottok 72229 von Branburc marcgrâf Herman/ und ander fursten genuoc./ manigen rât kluoc/ gap von Meinze der bischolf/ ûf den kunic Adolf,/ wie
Ottok 74529 ez fuogt sich dô/ kurzlich alsô,/ daz grâf Yban der kluoc/ ein besez an truoc/ für ein guote veste,/ die er
Ottok 74716 wart in gegeben/ ze koste guots genuoc,/ dâmit die boten kluoc/ fuoren ir strâze./ ich enhân niht der mâze,/ in welher
Ottok 74732 wart aber geruort/ diu rede, der ich_ê gewuoc./ die Franzoisære kluoc/ lobten an der stat/ grôz guot in den rât/ âne
Ottok 75212 witz und sin/ got gegeben genuoc./ vier grâven hôch und kluoc/ und zwên bischolf rîch/ die wurden kostelich/ mit im gesant
Ottok 75363 liutsæligen gelimph/ zernste und ze schimph./ //__DCCII. dô diu frouwe kluoc/ mit den gesten genuoc/ gefabulieret het,/ dô was daz ir
Ottok 75475 ouch mit ir kam/ manic frou lobesam/ mit der kuniginne kluoc,/ diu des landes krône truoc./ in dem kôr an einer
Ottok 76618 hie./ und dô daz ergie,/ dô was der kunic sô kluoc,/ daz er in guotlich genuoc/ tet zdem êrstem mâl./ dâmit
Ottok 76995 si erkâmen,/ wand si was herte genuoc./ kunic Albreht der kluoc/ den steten gebôt,/ daz si all ir nôt/ unde allen
Ottok 78151 verstên/ mich ûf einen list_–/ wan daz der kunic sô kluoc ist,/ daz erz lîhte marht./ wær ein mezzer gewarht/ mit
Ottok 78176 Walhen/ ein mezzer ûz der malhen:/ daz mezzer daz was kluoc,/ schœn und kostlich genuoc,/ und was diu klinge lanc./ sô
Ottok 78287 des man für mich ie getruoc’./ dô sprach der mordære kluoc:/ ‘herre, swaz iu anders sî,/ ir sît aller gifte frî:/
Ottok 79036 lîden swære,/ denn der vert verdorben wære./ itwîzens mit rede kluoc/ ergie zwischen in genuoc:/ an des krieges urhab/ ietweder dem
Ottok 79259 mug wir wol kinde/ gewinnen genuoc.’/ dô sprach der râtgeb kluoc/ ‘edel kunic wol gemuot,/ ob iu got sô wol tuot,/
Ottok 79362 dô was der ôheim sîn/ von Venedien her Albertîn/ sô kluoc und ander sîne mâge,/ daz siz sazten ûf die wâge/
Ottok 80068 des iht wurbe,/ dâvon er verdurbe./ doch dô die herren kluoc/ ir triwe niht für truoc,/ dô liezen si in/ volfüeren
Ottok 80919 sîn gedanc seic./ boten êrbær genuoc,/ die listic wârn und kluoc,/ sande er an den stunden,/ dâ si den kunic von
Ottok 81150 unde vische/ stuont ûf dem tische genuoc./ Albreht der kunic kluoc/ begunde mit witzen wandern,/ er gie von einem zuo dem
Ottok 83067 heim komen_ê,/ als der kunic Andrê/ ûz Wienen kom sô kluoc,/ daz er ein kutten an truoc/ in der ahte, als
Ottok 83223 herren von Wînsperge,/ von Heierlôch und Liehtenberge./ Albreht der kunic kluoc/ den ganzen winder genuoc/ het er ze schaffen/ mit leien
Ottok 83424 in einer hant er truoc/ sant Stephans arm, der ist kluoc/ in lûterm golde verwiert/ und mit gesteine geziert./ in der
Ottok 84900 wand ir was mêr denn genuoc,/ die menlich wârn und kluoc/ zaller ritterlicher tât./ die darin geschaft hât/ kunic Wenzlâ der
Ottok 85490 des urliuges obt,/ daz gegen im truoc/ Albreht der kunic kluoc,/ ob er im darzuo tæte/ helfe unde ræte/ an den
Ottok 85933 gemacht wart/ zwischen dem herzogen Bernhart/ und mit einem kunic kluoc,/ der ze Bêheim krône truoc,/ der het ein oug verlorn,/
Ottok 86064 tât./ //__DCCLI. der red sî hie genuoc./ von Basel der kluoc/ vorhte sich sô sêre,/ daz er niht mêre/ getorste hie
Ottok 86333 videln und singen/ und was ze solhen dingen/ hubsch unde kluoc/ und het ouch list genuoc/ zaller parat und zallen sachen,/
Ottok 86557 unde lobelich,/ Frouwenlop meister Heinrich,/ der ûf die kunst ist kluoc,/ und ander singær genuoc./ ditz ergie, dô man spurt/ nâch
Ottok 86613 betraht in sînem herzen/ den senelichen smerzen,/ den der furste kluoc/ von schulden nâch ir truoc./ dô si niht genesen mohte,/
Ottok 87349 kleinât rîch/ der gap im dô genuoc/ grâf Yban der kluoc./ grâf Yban durch kerge/ in die herberge/ mit anderen presant/
Ottok 87412 boten dar./ dô si sich gesamten gar,/ grâf Yban der kluoge/ mit heimlicher gefuoge/ tete zuo der stunt/ den hôhen herren
Ottok 87483 ein ieglich lantman./ mit maniger gefuoc/ und mit guoter lêre kluoc/ man die Sibenburgære brâhte,/ daz ir rât hin gâhte/ mit
Ottok 89240 als er leider an im truoc,/ sô wâren si sô kluoc,/ daz si behabten in,/ daz er nimmer kom dâhin,/ dâ
Ottok 89736 het got getân/ genâden genuoc./ an pheflicher kunst was er kluoc,/ man jach ouch, daz er wære/ ein gar guot predigære/
Ottok 90704 brâhten si daran/ mit schœner gefuoc/ und mit maniger rede kluoc,/ daz si mit schalle/ für den von Rôme kômen alle/
Ottok 90874 und witze spurt./ dô des was genuoc,/ Albreht der kunic kluoc/ in snelliclichem muote/ ûf ir wîplich guote/ enphalch er ir
Ottok 91074 gelac,/ unz in sîn dûht genuoc,/ dô fuor der kunic kluoc/ gegen Znaim./ dâ erbôt man im/ dienst, guot und êre./
Ottok 93700 dâ er vant/ ietweder mære genuoc./ der helt manhaft und kluoc,/ der grâve Yban,/ der vil het getân/ menlicher ding bî
Ottok 94131 niht enpern./ noch hiez er reden genuoc,/ des die herren kluoc/ verswigen durch guot./ //__DCCXCVIII. den kunic hôchgemuot/ nâmen si besunder/
Ottok 95052 het er niht geweint,/ des herze wær ersteint./ diu kuniginne kluoc,/ dô si geklagt genuoc,/ swaz herren wâren dâ,/ die begunden
Ottok 95253 verphlihten mit in./ der kom dar genuoc./ dise zwên man kluoc/ durch nît und durch haz/ den Pôlân sagten daz,/ si
Ottok 96623 dô zehant/ ein hîrât an truoc/ der wîse und der kluoc/ von der Lippen her Heinrich,/ alsô daz er êlich/ ân
Ottok 96762 waz hiezuo tet/ diu kuniginn Elspet,/ diu wîse und diu kluoc,/ diu des rîches krône truoc,/ die wîle kunic Albreht lebte./
Ottok 98194 stætlich,/ ân von Stubenberc her Heinrich/ unde noch ein herre kluoc/ getriu und menlich genuoc/ zuo den sachen sich niht stiez,/
Parad 98, 7 di dise dinc haist forborgin for den wisin und den clugin dirre werlinde und hast si geoffinbarit den cleinisten’, daz ist
Parz 59,30 er ûf halden gar:/ der hêrre sande vor hin_în/ den kluogen meisterknappen sîn./ //der wolde, als in sîn hêrre bat,/ herberge
Parz 72,26 hie/ der künec von Gascône truoc/ ûfme schilt, ein rîter kluoc./ gezimieret was sîn lîp/ sô wol geprüeven kunnen wîp./ er
Parz 156,8 die er nâch Parzivâle truoc,/ dô gâhte dar der knappe kluoc./ ___er vant Ithêren tôt,/ unt Parzivâln in tumber nôt./ snellîch
Parz 157,4 odr ze fromn."/ daz dûhte wunderlîch genuoc/ Iwâneten (der was kluoc):/ iedoch muos er im volgen,/ ern was im niht erbolgen./

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