Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kluoc Adj. (314 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dem als er wapín trůc./ Der herre wîs was vnd clůc:/ In den rínc qu%-a er gerant,/ Prophiliâsín er vant/ Uf | |
mich sín geselle trůc./ Don was sie leidir nicht so klůc/ Daz sie des kond ínthaldin sich,/ Und starb uon leidin | |
fräveleichen spruch, wan ez ist mit grôzer arbait und mit kluogem gezeug in der sternseher kunst funden. aber gemain läut, die | |
oder auf dem zagel ainen raben, der macht seinen tragær kluog oder kündich und fürsihtich und benimt übrig hitz. /An dem | |
geschit als ich gelesen habe,/ ein engel sprach, der was kluch:/ ez Johann nim und vriz daz buch,/ accipe et devora | |
wisen,/ trunkenheit di junget den grisen,/ trunkenheit machet di toren kluc/ und brenget [in] zu lest uf armut./ davon schribet uns | |
domus./ deser buch ist daz selbe buch,/ daz der ewangeliste kluch/ Johannes in apokalipsi sach,/ daz sibinde insigel, do her jach,/ | |
und si den edelen saphir trug,/ also schreib der ewangeliste klug./ sus sprach Salomon war sundir luch/ daz helfenbeinin were ir | |
dise rede wundirlich/ nicht marmelvar genuc?/ nu sprich ja meister kluc./ sint der mermel vil winkels hat,/ so lege ich in | |
engel chore wart si smogen./ sus sagen uns di lute kluch/ darzu vil ture manich buch:/ exaltata est super choros angelorum./ | |
sa,/ daz brot heizet enkaristia,/ sus schriben uns die pfaffen klug./ hie von ist gesprochen genug./ ich wil abir sprechen obirlut,/ | |
backe daz vnd gibes hin vnd versirrez niht. 6. Ein klůge spise. Diz ist ein klůge spise. ein hirn sol man | |
vnd versirrez niht. 6. Ein klůge spise. Diz ist ein klůge spise. ein hirn sol man nemen vnd mel vnd epfele | |
gen vnd den munt vnde trage ez hin. 9. Ein klůge spise von pflumen. Man sol nemen kriechen, also so sie | |
gans, laz sie erwallen vnd gibe sie hin. 43. Ein clůge spise. Wilt du ein kl#;euge spise machen, slahe einnen d#;eunnen | |
gibe sie hin. 43. Ein clůge spise. Wilt du ein kl#;euge spise machen, slahe einnen d#;eunnen teic von eyern vnd von | |
Solde im nach siner ger/ Nemen kindel wol gestalt,/ Knechtel cluc, gar reine halt,/ Kunstic, wissende in zucht,/ Von der Israhelen | |
von sie solden blunde/ Werden an des libes craft,/ Wol cluc, dar zu sigehaft,/ Im selben zu geverte./ Als er die | |
ant./ Zwivach man die wisheit vant/ In en vor allen clugen,/ Die in dem riche trugen/ [2#’r#’a] Meisterlichen namen hoch./ __Danyel | |
so groz/ Daz en niemant mac genoz/ Wesen under den clugen./ Die dinen lib vertrugen/ Mit velschlichem rate wec/ Verre von | |
und darzu me/ Wie sin uzlegunge ge!’/ __Antwort gaben die clugen/ Mit suberlichen vugen/ Deme kunge aber zu/ Sprachen: ‘wizze daz | |
dem kunge sine gir/ Sprechende: ‘geloube mir,/ Herre, daz alle clugen/ In meisterlichen vugen/ Dinen troum nicht besinnen/ Mugen noch ouch | |
von miner wisheit zwar/ Me dann#’e hie der andren/ Die cluges lebnes wandren,/ Sundir daz dir, kunic hoch,/ Wurde kunt uf | |
wise,/ Daz sie des troumis wise/ Mich berichten eigenlich./ Die clugen quamen vor mich,/ Den troum sagete ich in./ Nieman was | |
kein im also:/ ‘Ba#’lthasar, ein vurste ho/ Bistu itzunt der clugen,/ Die meisterschaft e trugen./ Bi dir han ich entsaben/ Geist | |
gan./ Nach den selben sal entstan/ Ein kunic tugende ler;/ Cluc, vernumftic, so wirt er,/ Wizzende, an gewalde groz./ Aber siner | |
idoch der berc/ Diz gesichtes dructe mich;/ Niemant was so cluc der sich/ Verstunde uf sin duten.’/ __Wer nu die glose | |
Strowende in den stunden./ Da bi so wirt er vunden/ Cluc wesen in rede, vint/ Kein gedanken die im sint/ Wider, | |
des wart der herre hôch gemuot./ die ritter wâren alsô kluoc,/ si fuorten halsberge genuoc./ __Als er di ritterschaft vernam/ und | |
__Der rede lacht der fürst genuoc./ der Parouwær was alsô kluoc,/ der ûz dem umbehange sach:/ wider den fürsten er dâ | |
dâ sint si seltsæn genuoc./ ‘zwelif heiden gib ich dir kluoc,/ die der mûl vil schôn pflegen,/ daz in schade weder | |
dem Rîn/ gewesen, des wær genuoc;/ si wârn behende unde kluoc./ dô diu messenî kêrt dan/ alle schôn ûf den plân;/ | |
tâten in êren dâ genuoc,/ an manigen dingen si wâren kluoc./ si gâben in ros und kleit,/ des wârn die ritter | |
alt,/ dürr oder veist genuoc:/ der dar zuo ist alsô kluoc,/ daz dâ heizet tihten,/ nâch dem wolt ich mich rihten/ | |
gemeine./ doch vorht im Noê kleine./ der tiefel was sô kluoc,/ daz er durch die arc ein luoc/ brach dâ er | |
in den welden vant./ mit im sô lief ein boc kluoc./ der az der wînber vil genuoc,/ daz er vil trunken | |
kint/ sîn edler dann fürsten kint./ ich bin gewesen alsô kluoc,/ daz ich hân gefrâget genuoc,/ ob ieman west diu mære,/ | |
daz ezzen er dem vater truoc./ daz was bereit alsô kluoc/ mit wurzen und mit saffrân,/ daz er sô guotes nie | |
er wirt ein ungetriuwer man./ er ist zuo der schalcheit kluoc./ dô in und mich mîn muoter truoc,/ swie klein er | |
dâ/ und ander kint genuoc./ Lyâ was an werc vil kluoc:/ doch was Rachel schœn niht gelîch./ Jacob dient ir vlîziclîch,/ | |
konen zuo sînem lîb genuoc./ er was zuo minnen alsô kluoc,/ daz er im dannoch zwô nam./ des wolt er haben | |
nennen und ander slaht genuoc,/ die dar zuo wâren alsô kluoc,/ daz si den juden tâten leit./ si heckten si mit | |
sint/ und hêt gelernet wol genuoc,/ daz er was alsô kluoc/ zuo der stapslingen;/ mit steinen kund er twingen/ beidiu vogel | |
schilt er an dem arm truoc,/ der was gegozzen alsô kluoc/ und was ze strît alsô starc,/ er nam in dô | |
îsengewant,/ daz ie jud an getruoc./ nû bis behend unde kluoc.’/ Davit der red antwurt dô:/ ‘ez sol ergên niht alsô:/ | |
geloubet mir der mære:/ wol hundert schuostære/ muosten sîn alsô kluoc,/ daz si gâben schuoch genuoc/ allen [den] die dar kâmen,/ | |
dir stark sleg genuoc;/ dû dunkest dich gên mir sô kluoc,/ daz dich nieman müg bestân.’/ ze samen begunden si dô | |
ir ietweder dem andern niht vertruoc;/ doch was Paris alsô kluoc,/ daz er im gap ein slac swær,/ Hectorn under dem | |
tocken, die si heimlîch truoc./ frou Venus diu was alsô kluoc,/ daz si vil tougen dar was komen/ und hêt schôn | |
dannoch wunniclîch/ bî Achillen freudenrîch/ und was ze minnen alsô kluoc,/ daz si ein kint bî im truoc./ dô si des | |
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