Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kluoc Adj. (314 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EnikWchr 15238 des ist an dem kiel genuoc./ der koufman ist alsô kluoc,/ der den kiel bereitet hât,/ er hât ouch von der
EnikWchr 17947 kint,/ mîn schâf unde rint./ er was ouch dô sô kluoc,/ daz er durch ein neigers luoc/ sach, waz der man
EnikWchr 19154 vil holz zer wâg truoc,/ dannoch was der stein sô kluoc,/ daz er wac für ein michel teil./ daz was des
EnikWchr 19176 daz blî zer wâg truoc,/ dannoch was der stein sô kluoc,/ daz er daz blî widerwac./ für wâr ich iu daz
EnikWchr 19332 man dar în leit genuoc,/ wan er was ân mâzen kluoc./ er sprach: ‘liebiu frou mîn,/ ich lâz mich an die
EnikWchr 20504 im stein vil und genuoc/ für in tragen. ‘bistû sô kluoc,/ daz dû mir sagst an diser frist,/ war zuo ieglîcher
EnikWchr 20902 der heimlîch nâmen si in genuoc./ si wârn behend unde kluoc,/ unz sîn der künic innen wart./ dô wart niht lenger
EnikWchr 21776 ist iu wîs genuoc./ sît niht tumb, ir sült sîn kluoc;/ lât iu in wol gevallen,/ wan zwâr er hât niht
EnikWchr 23697 alsus,/ der was genant Virgilius./ der was ze Rôm alsô kluoc,/ daz er zoubers vant genuoc./ als ich iuch wil bescheiden,/
EnikWchr 23780 zoubers treip er genuoc./ er was ein man ân mâzen kluoc,/ ich mac ez niht gar gesagen,/ der wârheit muoz ich
EnikWchr 24320 tet in lasters genuoc./ dâ von si wârn gên im kluoc/ und begunden balde gâhen,/ Vitellum dâ vâhen./ des moht er
EnikWchr 25171 lieber schrîbær,/ wie ich pfenning swær/ gewinn; dû bist alsô kluoc./ nû schaff, daz ich ir hab genuoc.’/ des wart der
EnikWchr 27530 sint in frömd genuoc:/ si sint niur zuo dem brîn kluoc./ die Stîrer die sint diutsch genant,/ daz ist mir von
EnikWchr 28204 des gewan er vünt genuoc./ er wart an mangen dingen kluoc./ __Der keiser einen gesellen hêt,/ dem elliu frümkeit wol an
EnikWchr 28908 sag iu, daz selb luoc/ ist an der vinster alsô kluoc,/ daz man dâ niht gesehen mac,/ swie lieht liuht der
GTroj 1728 Mitt ainem waffen daz er trüg./ Nun begund der knabe clüg/ Verre bliken durch den wald/ Zway bild clar und wol
GTroj 2359 [41#’v] Hette im der jung enzway geschlagen/ Der junge turnere clüg/ Der ritter zwen ze tod erschlüg,/ Der dritt im zaglich
GTroj 10478 Der after uff daz rosse schlüg./ Paris, der junge fürste clüg,/ Gegen im stappffan began./ Pictogimes, der starke man,/ [179#’r] Woltt
GTroj 12040 wib:/ Das was doch michel ungefüg./ Do Hector, der ritter clüg,/ Vernam des wunders mere,/ Er sprach: ‘lond üwer schwere!/ Ich
GTroj 12809 ain,/ [219#’v] Wib und megtt gemaine,/ Daz sy der vil clügen/ Menigen schrin für trügend,/ Daz dü raine wolgemütt/ Neme dar
GTroj 12976 bitter/ Waz und gift in hertzen trüg./ ‘Sitt wilkomen, herre clüg,’/ Sprach der ritter, ‘und entweltt :/ Bewerentt ob ir sitt
GTroj 17295 hett berürett,/ Ward im laide enpfürett,/ Den Helena du frowe clüg/ By rössenlachten wangen trüg./ Waz ze Troye inne was,/ Des
GTroj 17475 tegen/ Müss des libes sich bewegen!/ Owe, rotter mund so clüg,/ [300#’r] Das dich din mütter ie getrüg!/ Din geburtt waz
GTroj 19903 es wollte twingen,/ Im mochte nit misslingen./ Der erweltte fürste clüg/ Dem kaisser fünffzechen hundertt erschlüg./ __Der frome und der vil
GTroj 21071 zeltt/ Giengen schön über veld./ Uss den koss dü frowey clüg/ Ainen der sy sanfte trüg,/ Blank waz er garwe/ Von
GTroj 21393 mit geluste/ An ir minenklichen bruste,/ Daz ir dü fürstine clüg/ Minnenklich und wol vertrüg./ Bede usser weltten man/ Kertten mitt
GTroj 23455 brachtt,/ Als es der künge hett gedacht./ Sattel und geraitte clüg/ Waz türre und kostbar genüg./ __Der wise ritter, so man
GvJudenb 3304 Caiphas;/ da waren priester fursten gen#;euc,/ der aller red was da chluch./ si sprachen: ‘Josep, schul wir dih/ mit urlaup vragen, vreunt,
GvJudenb 3492 versunnen,/ die chunden der schrift genuc,/ die waren w#;eis unt chlûch./ Joseph sprach: ‘hapt ir rechten sin/ und chomt si iu,
GvJudenb 4115 weisen man,/ der was gehaizen Adrian,/ der was weis unt chluck/ unt chund der pûch genuc;/ den berait er shon unt
HeslApk 6792 __Ouch ist der cristenen gnuc/ Die des sinnes sin so kluc,/ Sie sin leien oder pfaffen,/ Daz siez kunnen wol geschaffen/
HeslApk 7689 Der hat den himel nicht gewisse;/ Swer aber wirt also kluk/ Daz her rechte sinen pfluk/ In diser werlde tribet/ [59#’r#’b]
HvFreibTr 620 getranc/ und man die tische danne truoc,/ Karsîe sinnic unde kluoc/ hiez die videlêre/ ûf strîchen wunnebêre/ und hiez sie machen
HvFreibTr 5258 her Tristan;/ daz dûchte sie wunderlîchen gnuoc./ die süeze küneginne kluoc/ begonde in minnenclîche an sehen/ und mit ir spilenden ougen
HvFreibTr 5332 wol mêzic ist/ und lûtet tœrischen gnuoc.»/ Isôt die küneginne kluoc/ den namen widersinnes las;/ und waz dar inne verborgen was,/
HvFreibTr 5502 was eins bœsen herzen gnuoc/ und was ûf valsche rête kluoc/ und doch des lîbis gar ein man,/ als ich iz
HvFreibTr 5924 regete ein mûs/ und ez quam gein mitternacht,/ Tristan der kluoge und wol bedâcht/ der sprach zu Lîfrenîse:/ «stant ûf und
HvFreibTr 6005 der rede wart Kâedîn gemeit./ //Der smit was sîner künste kluoc,/ er konde smidewerkes gnuoc./ über disem werke er îlte,/ er
HvNstAp 1540 Mir ist nicht in langen̄ tagen/ Mit spill und mit klugen sprungen/ Ain solicher junger man fur mich komen̄/ Als ich
HvNstAp 1846 den Tyrlandere./ Ich gib im kamerere/ Und dar zu diener klug./ Wir haben kemnatten genug,/ So mag er sunder sorgen leben./
HvNstAp 3661 in den scheffen mocht gesein./ Er det es umb ain klug spehen:/ Er walte wissen und sehen/ Pey allen sölchen mëren,/
HvNstAp 5022 Wenn er gegen im slug,/ So was das tier also klug,/ Es sprang hin dan als ain hunt/ Und sprang hin
HvNstAp 6768 vieng er visch inne genug/ (Er was zu solcher weyse klug),/ Di aß er gepraten./ In dauchte er war peratten./ Das
HvNstAp 9067 Das hastu vernomen harte woll –/ Du pist frech und klug –/ Das er Kolkan slug./ Nu rich mich! es ist
HvNstAp 11397 Ich hab ir doch genennet genüg,/ Der recken edel und klug/ Di in das guldin tal sind komen:/ Dreyssig, als ir
HvNstAp 16192 Den knechten soll man geben genug:/ Di sein frolich und clug:/ Si sullen mein en$~gelten nicht,/ Wie vil laydes mir geschicht./
HvNstAp 16649 so hoche pucher gelesen)/ Und wert ir noch ains also clüg,/ Ich geb ew diser kunst genüg./ Das vessel ist ain
HvNstAp 20423 Du gewynnest ain kayserliche schar./ Wär er noch ainest so klug,/ Wir geben im ze vechten gnug.’/ Deß sagt er in
HvNstGZ 314 Ir gurtel den sie umb drug,/ Der waz kosper und klůg,/ Von liehter varwe manigfalt/ Als der regenboge gestalt./ Nach dem
KLD:Kzl 2:13,13 ie gesach,/ swaz ôrn ie guots gehôrten,/ swaz munt sô kluoges ie gesprach,/ swaz süezes nasen bekorten,/ swaz rüeret sich von

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