Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kirche swF. (166 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 299,3 Kriemhilde. $s manegen küenen degen/ sah man gezogenlīche $s zer kirchen mit ir gān./ sīt wart von ir gesceiden $s der
NibB 1102,4 ir gesinde $s sīt āne vreude saz./ si was zer kirchen gerne $s und tet vil güetlīchen daz./ Dā man begruob
NibB 1851,3 heiden, $s die wāren niht enein./ dō wolden zuo der kirchen $s die Guntheres man./ si wāren von den betten $s
NibB 1855,2 māge und man,/ ir sult vil willeclīchen $s zuo der kirchen gān,/ unde klaget got dem rīchen $s sorge und iuwer
Ottok 7955 stuont von verren als ein berc./ ūf vesten zeltstangen./ die kirchen het umbvangen/ ein kirchknopf von tuoche./ mesgewand und buoche/ was
Ottok 7958 umbvangen/ ein kirchknopf von tuoche./ mesgewand und buoche/ was diu kirche wol berāten./ den kunic die herren bāten/ an den selben
Ottok 9450 umb die kirchen und her wider,/ darnāch si in die kirchen giengen,/ ir buoze si darin begiengen/ mit geiseln unde mit
Ottok 9455 frouwen schar tet:/ die giengen des morgens fruo/ in die kirchen unde sparten zuo,/ unz daz von in wart volbrāht/ ir
Ottok 18976 der bivilde/ got und dem kunic hōche dienen/ in allen kirchen datze Wienen/ und in ieslichem goteshūse./ darnāch wart āne pūse/
Ottok 21506 viere./ an die selben stat/ man erbūwet hāt/ ein sinwel kirchen kleine,/ dā der līchnam reine/ zuo der zīt wart begraben./
Ottok 30682 Unger ze Pinkavelde,/ des kom dem herzogen melde,/ ūf einer kirchen werlich./ dar zogt der furste rīch/ und brach si gar
Ottok 67356 drī messe lanc/ hōrte und vernam;/ sō er denn von kirchen kam,/ sō frāgt in der Kuonringęre,/ ob ez an sīnen
Parz 196,13 glesten durch die wolken dranc./ dō hōrter maneger glocken klanc:/ kirchen, münster suocht diu diet/ die Clāmidź von freuden schiet./ ___ūf
Parz 461,4 swęren soum./ ___hźrre, ich tuon iu mźr noch kuont./ swā kirchen ode münster stuont,/ dā man gotes źre sprach,/ kein ouge
Pass_I/II_(HSW) 39485 ungemach.’/ nach disen worten ez geschach./ wand manz houbt zur kirchen truc/ mit grozen eren genuc/ an der processione,/ ez wart
PrOberalt 139, 22 tunt auch vil dikch sam si vasten, si gent ze chirchen, si betent, si vallent manich venige ze der lęut gesicht,
PrOberalt 149, 23 fuzschamel. der s#;eundęr slug an sein brust. swenn man datz chirchen an diu brust slecht, daz ist ein urch#;eunde der buzze
PrOberalt 164, 15 unser herre in daz templum ze Jerusalem und swa ir chirchen waren, in den steten #;euber alles lant, und prediget da
PrOberalt 171, 34 nicht mainswert, der nicht huręr noch #;euberhuręr ist, der ze chirchen gern get und sein gebet vil innichlich und riuwechlich tůt,
PrOberalt 171, 37 ist gůt christen, der sines gebetz phliget mit andacht ze chirchen, der sich mit dehainem streit mit niemand beheftet, der dehein
ReinFu K, 1570 gesprach,/ E er wider in daz dorf qvam./ zv der kirchen lief er vnd nam/ Die gloksnvr in die hant/ vnd
RvEAlex 17410 manger hande leit./ an nihte sie erwindent,/ swazs in den kirchen vindent/ golt silber und gesteine,/ daz ist in al gemeine/
RvEAlex 17464 werde geborn./ ir gemach sie gar begānt/ dā die gewīhten kirchen stānt,/ und ligent dā bī den wīben./ si lānt ir
RvEBarl 13605 kźrten wider,/ diu betehūs sie brāchen nider/ und machten niuwe kirchen gote/ nāch der kristenheit gebote./ liutkirchen, klōster, bistuom/ der wart
RvEBarl 14173 gotes gebot./ sie brāchen alle ir apgot/ und wīhten münster, kirchen gote/ nāch der kristenheit gebote./ swaz ir deheinem arges war,/
RvEWh 1803 Das ich nu an dirre stunt/ Sol und můs vor kilchen stan/ Und niht #;ean urlup sol gan;/ Des helfent umbe
Seuse 121,20 so land es doch heinlich eins morgens frů in die kilchen tragen, daz im geschech als andren verworfnen fundnen kinden; ald
Spec 15, 17 tāge nach ſinir geburti deſ kindeſ můtir mit opphere ze chirchin chōme. Deſ alliſ waſ unſer herre gehorſam wortin ſinir gebōt.
Spec 31, 20 ziten, daz #;voch wir hivte begen. Man brahte in ze kirchen mit ſinem ophere, man t#;vofte in. Allez, daz der ſvndige
Spec 33, 23 waren die tage, daz vnſer fr#;vowe $.s$. Męrie ſolte in kirchen gen, alſ div e gebot deſ herren Moyſi, do namen
Spec 33, 26 ſwelh wib ein degenkint gebęre, daz ſi ſich darbete der kirchen vierzech tage vnde da nah kome in daz templum vnde
Spec 37, 24 hivte ir ſvneſ hvlde erwerve, den ſi da hivte ze kirchen brahte, vnde vnſ ſinen fride erwerve, deſ ſich der alte
Spec 45, 24 unde trinchen den ze anderin zīten. Ir ſult dicher ze chirken gen, ſult minner ſlāfin unde ſult kūſlicher lźbin danne ze
Spec 83, 3 armim libe daz gotiſ riche beſitzin můzzit; ſo ir ze chirchin ſtet, ſo ſchult ir ivch mineme trehtine beuelhin mit libe
Spec 110, 27 man, daz die ſwarzen geiſte einen man, der in ſine chirchen wolde gen beten, an uivrīnen chetenen zugen; ſumeliche zugen, ſumeliche
Spec 117, 4 mimme trohtine ze lobe unde zźren unde ſcult ulizzeclichen ze chirchen gen, ſcult da iwerſ gebeteſ phlegen, ir ſcult iwer alm#;voſen
Spec 137, 21 daz er deſ ninder ſcierer uzkunft gewinnet denne daz der chirchen. Uon div ſcult ir uil gerne ze chirchen gen unde
Spec 137, 22 daz der chirchen. Uon div ſcult ir uil gerne ze chirchen gen unde ſcult iuch da uil r#;vochlichen ſculdech geben aller
Spec 153, 14 daz wir nehein ander werch net#;von, wan daz wir ze chirchen gen unde minen trohtinen ane r#;vofen, daz er unſ genadec
Spec 153, 27 ſi mime trohtine darumbe iht antwrten, wan ſi niht ze chirchen chomen mugen uon ire dieneſte. $t Der ſunnentac bezeichent die
StatDtOrd 42,12 sulen in allen hūseren ordenlīche nāch dem ezzen zu der kirchen gźn oder an eine andere stat, die von dem obersten
StatDtOrd 42,20 miltekeit, daz man in allen hūseren disses ordenes, dā man kirchen oder capellen hat, daz zehende teil des brotes, daz man
StatDtOrd 57, 5 cīt sō sulen die brūdere $t durch andehtekeit zu der kirchen oder in dem hūs noch anderen steten durch līhtekeite willen
StatDtOrd 58,14 āne des obersten urlop. /(l) Dekein brūder sal heizen machen kirchen noch hūs mit kalke āne des meisteres oder des lantcommendūres
StatDtOrd 77,15 dānāch volgent. Daruber $t sulen die brūdere die hōhgecīt ir kirchen in den hūseren, dā sie wonent, mit vlīze behalden. $t
StatDtOrd 85,19 $t alle sunnentage sal er von dem prīstere in der kirchen nāch deme ewangelie sīne disciplīne $t entphāhen, ob daz ist,
StatDtOrd 85,27 er die disciplīne, $t die er entphāhen solde in der kirchen, in deme capitele entphāhe, unde mac ouch daz Gotes wort,
StatDtOrd 107,43 sīne stat an der tavele niht halden noch in der kirchen. Wirt er siech, sō endarf er niht mit den siechen
StatDtOrd 120,12 underscheiden $t ist. Zu allen mālen, sō man in die kirchen gźt, ist daz man die zīt singet oder sprichet, sō
StatDtOrd 125,16 brūdere von der tavelen gźn, sō sie kumen in die kirchen oder an die stat, die darzu bescheiden ist, sō sal

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