Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kirche swF. (166 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 16, 18 schön dinst wart gethan unserm herren von hymelrich. Da die kirch wart gewihet, da trug man den konig aldar; und die
Lanc 16, 20 bruder. Die koniginn hett einen sitten: wann sie von der kirchen kam und meß was gesungen, so ging sie off den
Lanc 23, 35 yn sere wol. Des andern tages da Claudas von der kirchen kam und Phariens, da kam sin fynt und claget vor
Lanc 26, 28 das sin nymant nicht kund genyßen. Gern ging er zur kirchen, armen luten dethe er nit viel guts; gerne stund er
Lanc 33, 13 Ich wil dir schwern zu den heiligen zu der ersten kirchen die wir finden, was du gesprochen hast und gethan, ich
Lanc 33, 18 batt yn Claudas off dem weg rytende, das sie ein kirchen sahen stan by dem weg zu der rechten hant ab
Lanc 120, 33 dann den dot. //Ritterschafft wart gemacht betalliclichen umb die heiligen kirchen zu beschutten $t und zu beschirmen und darzu zu helffen
Lanc 121, 8 wiedderwarten schlag, das bezeichent das der ritter zwuschen der heiligen kirchen muß syn und zwuschen den die ir unrecht thun wollen.
Lanc 121, 10 wiedder den stich, also muß er wesen wiedder die heilige kirche, das sie ir fynd nicht zurstörn noch das ir nemen,
Lanc 121, 11 nemen, es syn reuber oder ungleubig lut. Sol die heilig kirch bestanden syn mit abenturen, so das sie geschlagen sol werden
Lanc 121, 19 behutet vor schlegen und vor stichen, bezeichent das die heilig kirch in des ritters schirm sol syn und in syner hilff
Lanc 121, 30 hören sprechen, beyde ferre und nahe, das sie nymer geturren kirchen stoßen noch ubel darzu gethůn. Das schwert das der ritter
Lanc 122, 10 das volck und darzu gottes knecht, wann er die heiligen kirchen befrieden můß und behuten vor allem úbel. Das ich spriche
Lanc 122, 11 behuten vor allem úbel. Das ich spriche von der heiligen kirchen, da mit meyn ich alle pfaffheyt, die unserm herren gott
Lanc 122, 13 und witwen und weisen und kint und almusen die zun kirchen gegeben sint. Als glich als im das folck ist schuldig
Lanc 122, 14 zu dem libe bedarff, als glich ist im die heilig kirch zu geben schuldig alles das im not ist zu dem
Lanc 134, 32 abendes zwuschen tag und nacht leyt er yn in eyn kirchen, $t da er alle die nacht wachet biß an den
Lanc 134, 36 off stan und geleyte yn mit dem konig zu der kirchen da er messe solt horen. Alweg zu hochgezitt hort der
Lanc 135, 11 ging zu einem fenster und reicht syn hant zu eyner kirchen wert die er sah, und schwur, als im der gewunt
Lanc 202, 16 dem weg und funden einen alten weg by eyner wústen kirchen; der kirchoff was schön alumb. Sie erbeißeten und gingen beide
Lanc 202, 17 was schön alumb. Sie erbeißeten und gingen beide in yene kirchen. By der kirchen lag ein cluse, und ging ein fenster
Lanc 202, 18 Sie erbeißeten und gingen beide in yene kirchen. By der kirchen lag ein cluse, und ging ein fenster uß der clusen,
Lanc 249, 33 das ist die heilige frucht die man in der heiligen kirchen yglichs tags úbet. Das ist Jhesus Cristus der heilige gottessune.
Lanc 307, 33 zu eim fenster wert und rackt die hant gein eyner kirchen die er sah, und sprach so lut das es alle
Lanc 307, 35 got’, sprach er, ‘und all die heiligen die in jener kirchen sint, ich enkum nymer me in des konig Artus huß,
Lanc 320, 2 des andern tages frú off, und ich was alldiewil zu kirchen, und er dete sin wapen ußer der burg tragen, das
Lanc 326, 30 was myn herre Gawan fru offgestanden und was in die kirchen gegangen. Des wart die frau gewar und ging nach im;
Lanc 366, 13 sprach Hestor, ‘das ir mit mir fart eintweder da wir kirchen $t finden oder capellen, das ir mir off den heiligen
Lanc 373, 18 gewon das sie alle tag get zu hochmessezitt zu einer kirchen die ußerhalb der burg stet; alda wart sie yne erspehet,
Lanc 403, 23 wann er ein sere gut ritter ist und beschirmet gern kirchen und gotteshúser $t wo er mag, und eret sie mit
Lanc 414, 23 da segente sich myn herre Gawan und ging uß der kirchen zu sim roß; und da er den fuß in den
Lanc 524, 4 von wisen bischoffen und von prelaten, wann es die heilige kirch anhorte. ‘Ir herren’, sprach der konig, ‘ich manen uch uwer
Lanc 565, 28 im was. Da wart das gebröhsel so groß in jhener kirchen, das yn ducht das sie allezumal off yn viele. Er
Lanc 569, 16 hett yne schöne hußer thun machen in dem tale und kirch, da sie all tag meßse mochten horn. Darzu hetten sie
Lucid 108, 8 vrſtende. Deʒ ſelben dagiſ leitet men die ſchuldigen in die kirchen. Daʒ beʒeichent, daʒ vnſ iheſus criſtus deʒ dageſ ſinem uatere
MarlbRh 18, 17 din barmherzicheit,/ der g#;eud al herzen üvergeit./ he l#;eif zů kirchen bit snellicheit,/ dar #;eisch he weinend din geleit./ dins underdinges
MarlbRh 42, 29 in zů der selver stunden/ dar, da du, vrow, zů kirchen g#;einges/ ind din kint, dat du, magt, entf#;einges./ //Zůhant dů
Mechth 2: 4, 10 irdensche sinne und brahte si wunderlich hin in ein sch#;eone kilchen, da vant si nieman inne. Do gedahte sú: Owe du
Mechth 2: 4, 15 brahte ein gebunt vielaten, die str#;eowete er mitten in die kilchen. Do kam aber einer und brahte ein gebunt rosen, die
Mechth 2: 4, 32 was das kreftige gesinde des himelriches, $t und fulleten die kilchen also vol, das die arme dirne dekeine stat konde vinden,
MinneR_340 3 dags da fugt sich das/ das ich ußganngen was/ inein kirchen an myn gebet./ da ich das gar uß gesprochen hett,/
MinneR_481 841 jairling om einen elter/ und beden mynen selter,/ om ein kerch ein rauchvas dragen/ dan das ich lere desen jongen sagen/
Mügeln 21,2 funden./ Der vierde keiser Karle was der ware berg,/ der kirchen schif, mast, segel und das ganze werk./ des got sin
Mügeln 21,8 immer wernder klage./ wie groß der selbe echter was/ der kirchen, der sie rut in allen stunden,/ doch wart er in
Mügeln 22,13 verbrante sent Johann/ den toufer unde blutes vil verrerte./ die kirch er wuste sunder wan/ und ein teil ires erbes sie
Mügeln 22,15 und ein teil ires erbes sie entwerte./ er sprach: ‘die kirche sal nicht haben $s erbe nach Cristi lere.’/ Galerius, der
Mügeln 23,15 ungütig sin,/ die in zu solchen eren hett gezogen./ der kirchen kraft erkante wol $s Karle der keiser große./ darumb die
Mügeln 89,7 ein man/ gerecht volkomenheit muß han,/ wie Cristus und die kirche stan/ in kuntschaft nach des rechtes bund./ ouch saget es
Mügeln 277,12 hat nuwe blüte ufgebunden./ ir lon die echter funden/ der kirchen han, die wiße klamm./ Wann das der louw gebirt/ sin
Mühlh 175, 3 unde ſoldin des biti, daz he woldi kundigi zu dir kirchin offinbari, ab iman weri, demi he giſcadit hetti edir irzurnit^.

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