Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

keiser stM. (632 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 1963 gewaltic eine lebende,/ ān ende leben gebende,/ aller künege ein keiser grōz,/ āne gelīchen genōz,/ aller herren ein gewalt,/ den eine
RvEBarl 2525 getān./ dā sach er in und her ūz gān/ den keiser, der mit werdekheit/ aller keiser krōne treit./ diz bīspel muoste
RvEBarl 2526 und her ūz gān/ den keiser, der mit werdekheit/ aller keiser krōne treit./ diz bīspel muoste ervüllet sīn/ an dirre selben
RvEBarl 4803 zornigiu diet/ zuo zim gewalteclīche:/ die wāren al gelīche/ des keisers wīzenęre./ die sagten im ze męre,/ daz er solde dō
RvEBarl 4807 dō zestunt/ umbe zehen tūsent phunt/ ze rehte vor dem keiser stān/ oder den līp verlorn hān./ diz męre erschrahte in
RvEBarl 4817 nū stāt gar mīn trōst an dir./ mir sint des keisers boten komen:/ ich hān von wārheit vernomen,/ er welle mich
RvEBarl 9385 ouch niemen, wan die sint/ unwīse unde an witzen blint./ keiser, künege, vürsten grōz/ und manic keisers genōz/ minnent disen selben
RvEBarl 9386 unde an witzen blint./ keiser, künege, vürsten grōz/ und manic keisers genōz/ minnent disen selben rāt./ der rāt von ir lźre
RvEBarl 11977 hān,/ swenn er zer wirtschaft solde gān,/ dar des hœhsten keisers kint/ alle, die genennet sint,/ geladet an sīne brūtlouf hāt./
RvEBarl 12731 reines herzen willen gote,/ stęte in sīnem gebote./ //Des himelischen keisers kneht/ began diz grōze unreht/ mit zühten merken: er gesweic./
RvEBarl 12966 ist daz offenbęre,/ daz rīche künege, vürsten grōz/ und manic keisers grōz genōz/ und die die liste vunden gar,/ ie nāmen
RvEBarl 13948 lobesame/ ān ende gźret iemer mźr./ Krist, aller künege ein keiser hźr,/ aller güete ein lebender brunne,/ aller witze ein liehter
RvEBarl 14293 bist mir niht ze kinde erkorn,/ dū bist des hœhsten keisers kint,/ des aller himele tugende sint,/ als dīn heilic leben
SM:Ga 1: 1, 1 //Waz sol ein keiser āne recht, ein bābst āne barmunge?/ waz sol ein küng
SM:Ga 1a: 1, 1 küng, ob er nicht rechte richten wil!/ //Was sol ein keyser one recht, $s ein babest on barmunge?/ was sol ein
SM:Gl 1:13, 5 bar,/ si eine spręche ‘habe danc!’/ ich wolde niht ein keiser sīn,/ daz ich die lieben frowen mīn/ gesęhe niemer zallen
SM:Gl 3: 4,11 und aber ir hulde müese lān./ ine wolde niht ein keiser sīn:/ so lieb ist mir diu frowe mīn./ //Nu frāget
SM:HvR 2: 4, 7 węr mir ein rīcher solt/ unde nęme ez für des keisers golt./
SM:Ro 1: 2, 6 vil./ ir bild ist also fīn,/ Daz solde ringen/ ein keiser wol mit gir/ nāch ir āne zil/ und durch si
SM:Tu 3: 1, 8 Die mag ich schouwen und ansehen./ und wölte des der keiser gern,/ im möcht ein schad von ir geschehen./ //Wol mich,
SM:We 2: 1, 8 kan!/ er möht ir niemer baz gepflegen, ob er ein keiser węre./ ir werden frowen, ir sulnt im wünschen guoter zīt,/
SpdtL 81, 8 beschirmen die kristenheit. Dem bābest ist gesetzet daz geistlīche, dem keiser daz werltlīche. Dem bābest ist gesetzet ze rihten ze bescheidener
SpdtL 81, 10 rihten ze bescheidener zīt ūf einem blankem phärde, und der keiser sol im den stegereif haben, durch daz sich der satel
SpdtL 81, 13 er mit geistlīchem gerihte niht betwingen müge, daz sol der keiser und ander werltlīche rihter mit der ęhte betwingen, und daz
SpdtL 110, 14 stat heizet Ingelnheim, unde klagete im dā sīn nōt. Dem keiser was leit umbe sīnen bruoder unde klagete in als er
SpdtL 119, 23 der bābest wol ein źkint ūz machen und auch der keiser, ietweder nāch sīnem rehte, alse wir wol gesagen hernāch. Aver
SpdtL 120, 2 rehte, alse wir wol gesagen hernāch. Aver weder bābest noch keiser die enmugen daz reht niemer gegeben, daz si ir māge
SpdtL 124, 7 reht tuon umbe allez daz daz er ane sprichet. //Die keiser und die künige die habent ditz ze gemeinem $t rehte
SpdtL 124, 11 guote, alse hie vor geschriben ist. Unde habent auch die keiser den steten sunderlīche reht gelihen unde guot gewonheit; diu ist
SpdtL 223, 10 eigen und über lźhen, und über ieglīches mannes līp. Der keiser enmac aver in allen landen niht gesīn und allez ungerihte
Spec 20, 24 ſaget vnſ daz heilige evangelium. Bi den ziten waſ ein keiſer ze Rome, der hiez Avguſtuſ, dem hete deſ got geholfen,
Spec 129, 20 waſ in aller tiuvele źre geſtiftet. Do waſ bī eineſ cheiſerſ zīten, hiez Focaſ, ein bābeſt in Rome geheizzen Bonifaciuſ. Der
Spec 129, 21 ein bābeſt in Rome geheizzen Bonifaciuſ. Der erwarf daz dem cheiſere, $t daz er gote ze dieneſte daz ſelbe ſal uerlech.
StatDtOrd 22,33 sante uber mer an sīnen brūder kunic Heinrīchen, der sint keiser wart, daz er erwurbe von dem pābeste Celestino, daz er
StRAugsb 68, 8 Die burger habent daz reht von alter her braht bi chaisren, ch#;evnegen und bi bischolfen: swelch chorherren und swelch dinstman oder
SüklV 722 minem erbe;/ daz wil mir der tievel wergen./ //Chunech aller keisere,/ vater aller weisen,/ voget aller armen,/ nu la mich dir
SuTheol 25 von den zwein er allu wundir dud./ er ist kunic, keysir alwaltic/ undi vatir woliwillic,/ zi du daz wir hinnin/ beidi
Tannh 5, 34 Beheim solde wol dem riche hellen mite,/ Cecilje sol dem keiser wesen undertan./ die Sarden hant ouch manegen wunderlichen site./ den
Tannh 6, 11 den herren tot./ /Also zel ich zem ersten an/ den keiser Friderichen./ owe daz man niht vinden kan/ in allen tiutschen
Tr 4045 gebent die besten craft./ er was an rehter hźrschaft/ aller keiser genōz./ sīn stimme alsam ein horn dōz,/ sīn rede diu
Tr 6142 sīt ir an gebürte doch/ allen künegen ebengrōz/ und aller keisere genōz,/ und wellet iuwer edelen kint,/ diu iu gelīche edele
TrSilv 259 der ist in dem ewigen libe geheilet./ so salt d#;ov, keiser here,/ uolgen miner lere./ d#;ov has uile wider gotis hulden
TrSilv 266 blůt/ $p harte gůt rat./ Swaz der pabis geriet,/ der keisir iz alliz ane gienc./ her geloubte uaste ane got./ ůz
TrSilv 285 her uirķach,/ den leiden tuuil her uirsprach./ alsus redete der keiser constantin:/ "mine dinc die m#;ovzen alle an gote sin./ meister,
TrSilv 307 daz got gewisse were/ ein gewarer heilere./ Do minnete der keiser here/ al geistliche lere./ her wart gote vndertan,/ als iz
TrSilv 331 her eine messe,/ die got von hiemele wole wesse./ der keiser constantķnus/ der bette alsus:/ "owol dich, der alwaldige got,/ d#;ov
TrSilv 342 richten eine pachte./ des was der cristenheite not./ der riche keiser gebot,/ daz man die heidenschaf uirschielde/ vnde die cristenheit ane
TrSilv 377 ein houbit were/ al der, die der kristenheite beiehen./ Der keiser here/ her richte ouch mere./ her gebot, daz man der
TrSilv 393 an deme sibinden tage,/ alse wir iz gelesen haben,/ der keiser here/ do richte her ouch mere./ her sazte der rittere
TrSilv 407 die cristenheit beschermeten vnde beuogeten./ an des segenes ende/ der keiser an eķne hohe trat,/ einer stille her bat./ her sprach:

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