Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hœren swV. (2036 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 401 swizzinde si lac./ der herre uůr die celle trat:/ do horter allenthalben/ di hornir in d%-e walde,/ die iegere vn̄ die
Ägidius 879 in ein ander lant/ alle wile geuaren./ do sanctus Egidius horte sagen/ daz her k#;ovmen solde,/ sich hůb der gotis holde/ uon
Ägidius 946 kvnnen leren/ wie her gote sule dienen.’/ Do die diet gehorte/ daz der herre mit den worten/ des namen sich weigerote,/
Ägidius 1119 uz ein%-e mennischen her sprach./ lute rief her ubir al:/ iz horten wip vn̄ man;/ her sprach ’eia sente Egidius,/ daz ich
Ägidius 1731 Des nachtis do der gůte man/ sin ende genam,/ do horten die muniche der engele sanc,/ den hiemelischen antfanc./ sumeliche da
ÄJud 40 den heidin kunic woltin si bicherin,/ er niwolti si niwicht horin./ //Der kuninc hiz do wirchin/ einin ovin erinin./ den hizzer
ÄJud 163 giniti minis libis/ insamint demo sconin wibi!’/ //Di kamirari daz gihortin,/ wi schiri si dar kertin!/ di vrowin si uf hubin,/
ÄPhys 2, 21 dorſtuner uon dien toton. Vnde uuard daz ſar ſo offenlihin gehorit uber alle diſa uuerilt Unde uberuuand den drachin den mihchelin
Athis C* 108 sine wis/ Und gab sie mit wortin,/ Die dar zuo gehortin,/ zusamine zu rechtir e;/ So tatin abir dise als e/
Athis C* 134 al irbeizin/ Besundirn vor der portin./ Die in da zuo gehortin/ Die vuortin die phert hin/ Und die rittere zuozin;/ Daz
AvaA 3, 1 mit sere, $s so stet iz darnach iemer mere./ So hore wir danne $s banne uber banne,/ wir horen alle stunde
AvaA 3, 2 mere./ So hore wir danne $s banne uber banne,/ wir horen alle stunde $s vermainsamunge./ des wirt daz riche allez vol,
AvaJG 4, 4 iz bellen $s mit michelen wellen,/ daz iz alle die horent, $s die den sin dare cherent./ uber elliu diu riche,
AvaJG 9, 5 unde an dem sunnen $s sihet man michel wunder.]/ so horet man diche $s doner unde bliche./ so grimmet sich ze
AvaJo 17, 1 dem nahent wærliche $s diu himeliscen riche."/ Jerusalemære $s di horten diu guoten mære/ [von Johanne, $s deme heiligen manne.]/ si
AvaLJ 32, 5 mugt ir die gotes martyr ane versten./ do siz allez gehorte, $s dannin si cherten/ in die burch ze Nazaret, $s
AvaLJ 42, 4 wol gelichet an ime./ er hiez uns daz vil rehte horen, $s waz uns sin guote wolte leren./ Do hete uns
AvaLJ 58, 2 Do sprach der wandels vrie $s zuo Sante Marien:/ "wip, hore her zuo mir, $s waz gehort daz zuo mir oder
AvaLJ 61, 2 Under diu mit in was $s Moyses unde Helyas./ si horten hie nidene $s ein stimme von himele/ vil willechlichen zuo
AvaLJ 64, 1 mir genadich."/ Die da vur fuoren, $s die hiezen in horen./ sumiliche in stouten, $s vil harte si im drouten./ si
AvaLJ 66, 6 brunnen gescenchen./ nach vil manegen worten, $s als ich sagen horte,/ du saget er ir daz er was $s der chunftige
AvaLJ 81, 2 Do sprach Christ ze dem manne $s vone sinen gedanchen:/ "hor, here Symeon, $s du solt ein urteile tuon./ nu waren
AvaLJ 86, 4 er entsloz die touben oren, $s er lie si wol horen./ die miselsuhtigen er nerte, $s daz si in neterte./ er
AvaLJ 88, 6 saz suoze $s zuo den gotes fuozen./ vil gerne si horte, $s swaz er guotes lerte./ Martha gie umbe $s den
AvaLJ 95, 1 $s ich wil an in gelouben."/ Do iz die Juden gehorten, $s si fragten in gnote,/ vone weme er des jahe,
AvaLJ 97, 5 alsus./ ich was ein betelare, $s welt ir iz nu horen./ lop dir, heiliger Christ, $s du der uns von gote
AvaLJ 133, 8 stozze, $s slege vil grozze./ do wolt er durch unsich horen $s manegen itewiz bosen./ si wanten iz warin wol ergen,
AvaLJ 145, 1 lute scrien: $s "tolle, tolle, crucifige eum!"/ Als er daz gehorte, $s daz si im drouten,/ do sprach Pylatus, $s wand
AvaLJ 172, 4 die engele $s die gotes urstende!"/ die boten iz gerne horten, $s vil chume si iz geloupten./ Maria_Magdalene $s diu nebeite
AvaLJ 195, 2 herren,/ unze in die obristen chore $s do muosen sie horen./ in die burch si cherten, $s vil luzel si lerten,/
AvaLJ 210, 5 tuot uf diu inneren oren, $s diu uzeren sulen iz horen./ Unser fleiskich erde $s diu sol getemperot werden/ mit dem
AvaLJ 218, 2 behalten $s ein teil von sinem gewalte./ da muozen wir horen, $s da nemach niemen den anderen verrer geleren./ swer so
Barth 144, 18 von dem houbet unde von alle dem daz zuo hôret. //Swem diu ougen tunchel werdent, daz er niht wol gesehen
Barth 154, 9 er sih danne hüeten an dem ezen, daz dâ zuo hôret, sô wirt ime des siehtuomes $t buoz. Zuo dem siehtuom
BdN 8, 21 der werk der auzwendigen kreft der sêl. diu werk sint hœren, sehen, smecken und der andern sinne werk. und der einzug
BdN 11, 19 gesetzet vil nâh ze mitelst in dem haupt; dar umb hœrt der mensch die stimm, von welhem satz si her kümpt,
BdN 41, 32 sich diu fraw niht auf gerihtes helt in dem gepern. man hœrt auch des kindes kain stimm, ê daz ez ganz her für
BdN 70, 5 dô diu stimm des hailigen gaistes an dem pfingstag wart gehœrt, dô derschrâken unsers herren junger alle; und spricht auch daz
BdN 74, 27 zuo siht man regen und snê, hagel und plitzen und hœrt man donren und her ab vallent stain mit dem donren.
BdN 91, 32 plitzen. iedoch siht man den plitzen, ê wir den tonr hœrn, wann daz gesiht streckt sich verrer und sneller dan daz
BdN 92, 1 waschent, den slag mit den pleueln, ê wir den galm hœren. nu möhst dû sprechen: wir sehen oft plitzen ân den
BdN 92, 2 dû sprechen: wir sehen oft plitzen ân den donr und hœrn oft den donr ân plitzen. daz ist dar umb, daz
BdN 92, 6 alsô daz wir ir niht sehen. wenne daz geschiht, sô hœr wir donr ân plitzen. ez geschiht auch, wenn ez gar
BdN 93, 33 der donr oder der plitzen niemant schad, der in vor hœr oder sehe, ê der slag zuo im kom. wærleich daz
BdN 115, 2 wann der mensch schol diu götleichen gepot, diu daz ôr hœrt, haben unwendeleichen in seiner sêl und in seinem herzen. ain
BdN 123, 4 und grimmig. dâ pei verstê die läut, die gern smaicher hœrent, die den läuten nâchredent, und sô si die verhœrent, sô
BdN 132, 12 gehengt, sô schreit ez vast. wenn ez dann der jäger hœrt, sô vâhet er ez. Alsô vâhent sich die selber in
BdN 139, 27 der zeit sterben und gar unkreftig werden. daz ist oft gehœrt, daz ain man gæhlingen gestorben ist in der unkäusch. dar
BdN 146, 5 von dem piz, unz er des selben tiers schreiend stimm hœrt. daz tier ist gar grimm; iedoch peut ez seinen kindlein
BdN 147, 15 zungen, daz er iht rausch und in die hund iht hœren. wenne der wolf in den schâfstal gêt, sô genüegt in

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