Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
holt Adj. (292 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sime heiligen namen wole gezam./ den armen was her uile holt:/ her gaben silbir vnde golt,/ die kuninclichen gewete./ her was | |
waren lobeliche dinc./ "edile keisir constantin,/ dir intbutit din můter holden můt,/ heil unde allis liebis gn#;ovc,/ vnde loben des den | |
geuallen ir gemahel#p+%{{e#p-n, want er siu zalle[n] zîten sc#;vowet mit holden ougon, dc ist sô dc flaisk chůlen beginnet unde der | |
und triuget mich mîn wân,/ so enwird ich nimmer manne holt.’/ dô sprach Kurâus ‘du solt/ frumen rittern holt sîn./ wan | |
nimmer manne holt.’/ dô sprach Kurâus ‘du solt/ frumen rittern holt sîn./ wan daʒ ich êre den vater dîn/ durch die | |
in sîme hûs,/ ze sînen gesellen über lût/ ‘hân ich deheinen holden trût,/ deweder mâc alde man,/ dem lôn ich sô ich | |
komen./ den selben muot hât er genomen,/ daʒ er sô holt niemanne wart./ nu was in gâch an die vart/ und | |
erschein im an der selben stunt/ sîn vriunt derm aller holdest was./ daʒ ober teil was ein spiegelglas,/ ûʒân und innen | |
verzert./ daʒ was Lanzeletes scholt./ im wâren al die liute holt,/ die zuo êren hügende wâren:/ wider die kund er gebâren/ | |
getân./ ir keiniu wart des vor gelân,/ diu ir man holder wære./ daʒ verdient der êrbære/ mit triuwen als ein hübsch | |
was reht,/ wande im manic guot kneht/ was getriuwe unde holt./ er gap in silber unde golt,/ des er dâ guote | |
was al rôt golt;/ alsus macheten si in den chunich holt./ diu gâbe was ime dancnâme,/ des lobet er die gûten | |
sie brâhten silber unde golt/ unde macheten in den chunich holt./ er ne wolte ir goldes newiht enphâhen,/ er bestunt sie | |
waiz in anders neheine scult,/ niewan si wâren einem chunige holt:/ daz was Darios rex Persarum,/ deme sie undertân wâren./ //Nû | |
nam er silber unde golt,/ er machet ime manegen degen holt./ diu selbe burch Sardix,/ von ir saget uns daz bûch | |
ſpahe. uon al roteme $t golde. moyſes hete di ſmide holde. beſelehel unde ooliab. di worhten $t ez ſoz geſcriben ſtat. | |
in minnen,/ der sich kan versinnen,/ und die steine haben holt/ mê dan silber unde golt./ wan aller hande wîsheit/ hât | |
gestôzen habe./ und swelch frouwe der ir man/ mit nihte holt werden kan/ diu sol den stein am halse tragen:/ sô | |
sô wirt er an dem dritten tage/ dem selben wîbe/ holt als sîm eigen lîbe./ ist aber ein wîp ir man | |
den treit in dem golde,/ den hânt die liute alle holden:/ im enmac nieman niht versagen,/ die wîl er den stein | |
und anders in dehein golt:/ sô habent in die liute holt/ und geliget niemer tôt/ von wazzer noch in fiures nôt./ | |
gebat/ daz er ir gebieten scholde./ die herren heten sie holde:/ die wnsketen ir al geliche/ sælde vnd fr#;vode riche,/ daz | |
in nôt,/ der enpfâhet unendelôsen solt:/ dem sint die singære holt,/ der dôn sô hell erklinget./ wol im derz dar zuo | |
gemeine./ //Trüegen mîne soume golt,/ so wæret ir mir alle holt,/ samît, pfelle und ander wât./ vil orse diu mîn marke | |
der rœmischen küneginne solt./ und denke, ob si dir wæren holt,/ unser mâge die wir hân verlorn./ was mînem bruoder hiute | |
war.’/ etslîche nâmen sînen solt;/ etslîche wâren im sus sô holt/ daz si die hervart swuoren;/ und al gemeine vuoren/ swaz | |
heiden/ ab gebrochen rîchen solt./ des wâren in die getouften holt./ sich vreute der alte Heimrîch/ daz im sô rehte manlîch/ | |
hât./ mîn herze mich des niht erlât,/ ich ensî im holt, ich enweiz durh waz:/ sô treit er lîhte gein mir | |
lanc;/ ez hete sîn vrouwe dran genuoc,/ der er sô holdez herze ie truoc./ Rennewart al eine dort beleip:/ grôz angest | |
swer in dar umbe bæte,/ dem solt er nimer werden holt./ nû denket, helde, ir habt gedolt/ in Franchrîche mangen prîs/ | |
werben./ swer nu lieze niht verderben/ dirre âventiure mære,/ deste holder ich dem wære./ / //Ei Gyburc, heilic vrouwe,/ dîn sælde | |
die sint golt./ ich geloube im wol, er wære in holt,/ swer die koste durh si gap./ dar an was ieslîch | |
wâren ie vür daz golt / der vil trüeben lachen holt; / dâ bewellent si sich inne. – / swer guote | |
im silber unde golt. / si wurden im von herzen holt / durch sîne tugent reine. / golt und edel[g%..e]steine / | |
si sach in güetlîche an, / wan si truoc im holden muot. / si sprach ‘mîn lîp und ouch mîn guot | |
durch mîner vrouwen êre ich wil / allen wîben wesen holt / und si liutern als ein golt / mit worten | |
im vil manic rîter guot. / ouch tragent im vil holden muot / die Valwen und die Kriechen. / wir müezen | |
mit ganzem willen, âne guot; / si truog%..en im alle holden muot. / ouch tâten si der künigîn / sît wol | |
$t mînen brústen uuónet ér. %/Ih bín ímo îemer dés de hólder. daz er dîe bíttere des tôdes dúrh míh uuólta lîdan. | |
/Diz íst díu stimma mînes vuínes. Er íst mir so hóld. daz er nîeth dólan ne uuíl. daz míh îeman sîner | |
sínt sîe únsemfte $t ze úber uuíntene. /Min vuíne íst mir hóld. unt íh ímo. unte ér uuêidenot unter lílion. únze der | |
inuicem quasi ruminando conferenda et exponenda. /Mînemo uvíne bín íh hólt. únte ér kêret sích ze$/ mír. Suîe mîn sponsus nóh | |
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