Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

holt Adj. (292 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 13201 dô las./ sô vîent er ir dâ vor was,/ sô holt wart er ir dar nâch./ im was von dem râte
RvEBarl 14105 und hiez sîne valschen gote/ brechen, den er was sô holt,/ und hiez daz silber und daz golt,/ daz mit vil
RvEBarl 14651 wilt selbe erbunnen dir,/ sô bist dû mir niht alsô holt,/ sô dû nâch gotes lêre solt./ swaz dû dran vürhtest,
RvEBarl 15652 tet;/ ze gote er sîn vil gewuoc,/ wan er im holdez herze truoc./ //Dô sich der morgen anehuop,/ bî dem hol
RvEWchr 5086 das kint zů dir!/ tů im wol und wis im holt,/ alse du ze rehte solt/ und ie des rehten reht
RvEWchr 9244 dú mintin fúrbaz danne ir lip/ und trůg im also holden můt/ das si den wisin degin gůt/ nie wolte lazen
RvEWchr 28849 began David als ê/ minnin die schonen Bersabe/ und ir holdis herce tragin./ nah ir klagelichin tagin/ do si hate ir
SAlex 1916 nam/ michil silber unde golt/ und machete ime sîne helede holt./ di burh di heizet Sardis,/ von ir saget Apocalipsis,/ daz
SAlex 2206 holden,/ wande si weren wolden/ di strâze Alexandro./ si wâren holt Dario./ //Abdirus was ein michel stat./ under den bergen si
SAlex 2304 phunt/ unde silber unde golt./ des wart in der kuninc holt./ Chorinthia was ein michel stat,/ di bekarte von der heidenscaf/
SAlex 3011 arbeite./ dir ne mac nieman gescaden,/ di wîl ih dir holt herze tragen./ tû du den rât mîn:/ du salt selbe
SAlex 6474 genant,/ Amazonia hîz ir lant./ ih enbôt ir kuninginnen/ mîne holde minne/ in mînen brieve/ und harte vil ze liebe,/ und
Seuse 415,4 kurtzwile und sunder gesellschaft an sú sůchest. Du solt dien holt und heimlich sin, die dich gebessron mugent und die selben
SM:Ga 1a: 3, 3 wolt er ez han für güt:/ Der sij gottes mütter holt $s und forsche an den fryen,/ gein sinen armen fründen
SM:Ga 1a: 3, 7 und auch die liebe mütter sin und alle die werlt holt:/ waz vor worden was zü blij, daz wirt danne wider
SM:Go 3: 2, 9 Adelbolt/ mit sînem hiubelhuote:/ der ist den zwein niht ze holt!/ si habent ez wol umb in verscholt:/ ersnellet er siu,
SM:Had 15: 3, 6 gab ir ein geiz und hundert eijer/ unde bin ir holt recht âne mâzze.’/ ‘Dâvür sol dich Ruodolf vil wol mieten.’/
SM:Had 16: 2, 3 minnenklichez wîb,/ Und fröitent ir noch mînen lîb/ Mit iuwerm holden gruoz,/ so kæme ich gar ûz leide,/ darinne ich sterben
SM:Had 45: 2, 2 helfen, der hoflîch kan werben/ und frowen ist mit triuwen holt./ Sin solte stoltzen man nicht lân verderben,/ so teilte sî
SM:HvR 2: 4, 5 an ir hulden sîn./ Daz si spræche, ‘ich bin dir holt,’/ daz wær mir ein rîcher solt/ unde næme ez für
SM:HvS 1: 1, 4 daz ir vernement mînen pîn,/ iuch werden, hôhgemuoten,/ die wîben holt von herzen sîn,/ Und ouch iuch, guoten frouwen,/ daz ir
SM:Ro 6: 3, 3 verbieten,/ in sî der lieben minneklîch/ in dem muot swie holt ich wil./ Des kumbers wil ich mich genieten/ swar ich
SM:UvB 2: 2, 7 daz ir verrez vrömden græwet mich,/ der bin ich so holt, daz ich/ sünde vürhte davon enpfâhen./ Refr.: Schiere müeze
SM:UvS 20: 1, 6 von tage ze tage:/ dêst ir sitte, der ich so holdez herze trage,/ daz si süezer süeze wenet,/ * daz man
SM:UvS 20a:1, 6 von tage ze tage:/ dêst ir sitte, der ich so holdez herze trage,/ daz sî so süezer süeze went,/ daz man
SM:Wi 9:16, 3 sich in stæte wirde hât gezwîet,/ der sol man billîch hölder sîn/ dann einem tumben rîberlîn,/ //Daz sich vor mannen noch
SM:WvK 4: 2, 4 daz ich muoz sterben/ (ich wart nie frowen mê so holt),/ So wær ze kupfer worden golt./ lîhte wil si prîs
SM:WvK 7: 1,11 guot,/ daz niht ir êren zæme,/ dem trüege ich selten holden muot:/ diu bette ist ungenæme,/ diu schaden ir êren tuot./
SüklU 25 iz mit werken volbrehte./ ich newarth minen ebencristen ni so holt,/ so ich van rethe solde;/ minen vader, miner muoter,/ minen
Tannh 1, 35 embor/ vil schone alsam ein adelar./ /Sinem rate bin ich holt, er leret niht wan werdekeit./ sin widerredent niht sin ere,
Tannh 12, 2 jahen,/ ich waer den liuten sanfte bi; do het ich holde mage./ Si kerent mir den rugge zuo, die mich do
Tr 2145 Tristan./ al diu werlt diu truogin an/ vriundes ouge und holden muot,/ als man dem billîche tuot,/ des muot niwan ze
Tr 3406 nam daz Marke wol vür guot:/ er truoc im harte holden muot/ und tet im wol, swenn er in sach./ in
Tr 3748 dûhte und was ouch alse guot,/ daz ime diu werlt holden muot/ und inneclîchez herze truoc./ hie mite sî der rede
Tr 4475 nun ganc dir selber nihtes abe,/ bistû dir selbem alsô holt/ und hâstû muot, als dû solt/ unde als dû mir
Tr 5164 hâst vernomen wol/ mîne bete und mînen sin:/ bistû mir holt, als ich dir bin,/ treistû mir herze, als ich dir
Tr 8209 urloubes muoz ich dich gewern/ und bin dir willic unde holt./ ich und mîn tohter Îsolt/ wir geben dir ze dîner
Tr 9513 ich dich zwirnt erneret hân/ und bin dir willic unde holt,/ und als dû dînem wîbe solt:/ wenne kæme dû in
Tr 9864 mich minnet’ sprach Îsolt/ ’ine wart iu nie getriu noch holt/ noch zwâre niemer werden sol.’/ ’jâ’ sprach der ander ’ich
Tr 9935 von mir gartet ist:/ ich selbe enwart dir ouch nie holt./ ich weiz wol, alse entuot Îsolt:/ ez ist ir gartet
Tr 13599 herzen wê,/ wan er hæt Îsolde allez ê/ liebe unde holden muot getragen./ nu was daz allez underslagen/ mit hazze und
Tr 13919 wan ir/ und weiz daz wârez, daz ir mir/ sô holdez herze niht entraget,/ als ir gebâret unde saget./ daz ir
Tr 15292 und in daz lant vermæret,/ daz er binamen der künigîn/ holt oder heinlîch wolte sîn,/ sin behabete offenlîchen ê/ wider in
Tr 16305 enbôt Tristande/ vlîzeclîchen unde starke,/ daz ime ir hêrre Marke/ holt unde willic wære/ noch hin zim dirre mære/ niemer war
Tr 17736 diz nam er allez vür guot/ und truog ir allez holden muot,/ als er ir vil liep wære./ diz was diu
Tr 19037 versigelt ist,/ dem allem sol ich alle vrist/ liebe unde holdez herze tragen,/ dem lieben namen genâde sagen,/ der mir sô
Tr 19067 dar,/ daz si binamen wol wart gewar,/ daz er ir holdez herze truoc./ ouch hæte si dâ vor genuoc/ durch in
Tr 19118 ouch in Îsolt:/ si sach in gerne und was im holt./ er meinde si, si meinde in:/ hie mite gelobetens under
Tr 19156 triuwelôser Tristan!/ ich minne zwô Îsolde/ und hân die beide holde/ und ist mîn ander leben, Îsolt,/ niwan einem Tristande holt./
Tr 19158 holde/ und ist mîn ander leben, Îsolt,/ niwan einem Tristande holt./ diu eine wil dekeinen/ //Tristanden wan mich einen/ und wirbe

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