Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
holn#’1 swV. (146 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hete durch minne im gesant,/ daz ir bruoder wert erkant/ holte über den Sabbîns./ Bêne ûf dem Poynzaclîns/ kom in eime | |
grüeze die ich grüezen sol,/ dâ ich mit dienste grüezen hol./ frouwelîn, ich meine dich,/ sît du mit trôste trœstes mich./ | |
deweder dô niht langer saz./ Parzivâl des niht vergaz,/ ern holte sînes bruoder swert:/ daz stiez er dem degen wert/ wider | |
mit bluote sich ir glîcht ê./ dâ solte Parzivâl si holn:/ die reise er gerne mohte doln./ ___disiu mær sagt im | |
der ander,/ ich wær verbrunnen von der tjost./ swa ich holt ie prîs ûfs lîbes kost,/ ôwî het mich gesendet dar/ | |
mir geselleschefte,"/ sprach Feirefîz Anschevîn,/ "bruoder, umb die muomen dîn./ holt man den touf mit strîte,/ dar schaffe mich bezîte/ und | |
kume erbite,/ daz ich kum zu Ephesus!/ da wil ich holn einen kus/ der mir vil hohe vræude git./ ich můz | |
beidú silbir unde golt,/ das umbe das korn im wart geholt,/ das nieman da ubir al das lant/ mere silbirs noh | |
und von dien nœten loste/ dú hohin pin in heten geholt./ do sprah der hohste Got: ‘du solt/ dem her fúr | |
dînen mannen gesant/ in sînes vater lant./ dô solde wir holen den zins./ dan noh was er ein lutzil kint/ unde | |
di niemer mê quam danne./ di hêren von India/ di holeten grôzen scaden dâ,/ wande Alexander/ frumete sulh wunder,/ daz is | |
verhal,/ wie er in lêren wolde./ ein bœse buoch er holde,/ daz leit er rehte vür in/ und schutte im habern | |
gewuogen/ dem si dâ gelten solten./ dô si sie gar geholten,/ dô sprach der phaffe Amîs:/ “wir suln iu gelten in | |
hân hie hûs in der stat./ dô erz hin heim geholte/ und mirz gelten solte,/ dô enwas dâ nieman wan ich./ | |
lant der besch#;vowunge varn, er mag wol sinen appelos do holen und wider invarn in Egipten. Drutz daz er do blibe | |
und hiesch ime ettewaz; er sprach er wolte es ime holen; do er hinin kam, do waz es ime z#;eumole vergessen; | |
Diser hiesch aber; er meinde aber er wolte es ime holen und vergas es aber; zů dem dirten mole gienre kloppfete | |
vertrungen; aber nu f#;eurt er sú alhie und hat sú geholt úber sich selber und úber alle ir krefte in sich | |
wer ich fri, so wolt ich den aplas sůchen und holen, es wer dur Rin, durch sne, durch nas und kalt. | |
gebette, vor allen dingen so sol er sin gem#;eute heim holen und r#;euffen dem von allen den usl#;eoiffen und zerstr#;eowunge do | |
wasser schephen’. Do sprach unser herre: ‘gang zem ersten und hole dinen man (das ist bekentnisse din selbes) und bichte mir | |
moht er doch kvme verdoln:/ minne s#;evzze kan n#;ivt minne holn,/ ir angest waz noch vf der vart./ ob ir ze | |
sin tr#;iuwe so hat geh#;ivret/ gein mir in gantzer liebi hol.’/ der grave sprach ‘von reht_#;iv sol/ vnser k#;ivnne bieten ere.’/ | |
dem Jordane/ wurde wir ze ware/ alle frige gezalt,/ er holte uns uz der helle mit sinem gewalt./ daz bedench wir, | |
nache was/ Und si geberen wolte./ Do ilt er und holte/ Frowen die man zů der zit/ H#;vat gern inallen landen | |
Er machte sú als sú soltent sin./ __Etwenne es wasser holte,/ So sin můter trinken wolte:/ So hankte es an der | |
daz si lebten,/ Die heiden schaden dolten/ und die getouften holten/ vlust unde kummer./ man gesach den liehten sumer/ in sô | |
si an den zingelen rîterschaft/ und hie zen porten müesen holn,/ dâ von si möhten schaden doln!/ ich erkenne si sô | |
den zol ich an der næhsten tür/ durh niemen gerne holte,/ den der rihtær dâ dolte:/ des houbtes er dô kürzer | |
ers lebens da erlôst./ er enhiez ûf in niht salzes holn,/ er rach über in brende und koln./ her Vogelweide von | |
markyse sprach der knappe wert:/ ‘herre, ich wil die stangen holen./ lât mich schamende arbeit dolen,/ wan pflæge ich manlîcher site,/ | |
wal.’/ der rœmischen küneginne solt/ wart nû mit prîse aldâ geholt,/ und die von Paveie Irmenschart/ het erkoufet ûf die vart,/ | |
manege pîne/ durh wîbe grüezen dolte,/ ein tjost ze vorderst holte/ ûf Passilifrier./ daz ors was sneller denne ein tier./ ein | |
Vil des durh minne gît/ ir vriunt diu werde vriuntin./ holt er an prîse dâ gewin,/ daz geschach im nimêr dâ | |
snelle/ ward im daz wider golden:/ jens arm stark do holden/ ainen slag so fraisam/ durch den werdelichen man/ daz ahsel | |
straze/ gewant si die du varn scholt:/ da ist ritterlich geholt/ manic avent#;eur,/ des můst in ainem f#;eur/ maniger da verderben./ | |
wan si ez mit willen dolt./ uz s#;euften er do holt/ die rede und wart vergihtic:/ alle sin not er sihtic/ | |
slůc, mit widerslac/ daz mangem wart vergolten./ hurta, wie si holten/ die slege uz starken armen!/ kainer lie erbarmen/ sich den | |
/ sô wil ich in als ein helt / morgen holen hie durch strît / ze rehter âventiure zît; / od | |
niht entwer: / ir sult morgen komen her / und holt den gürtel; daz %..ist mîn rât. / ich schaffez wol | |
wan daz mir werde erloubet daz / ich die âventiure hol; / sô hab%..et ir mir gegeben wol. / wer weiz | |
in / der einen rîterlîchen gwin / ze Korntîn getorste holn; / er mües%..e dâ grôzen kumber doln / dar under | |
wint / zer selben âventiure, / wan s%..i ist ze holen tiure, / als ich iu nu sagen wil: / ich | |
er muose doln! / üb%..er einen schrit wold ich niht holn / den kumber und die arbeit / die er von | |
si was ganzer triuwe vol. / Hie ist diu âventiure geholt. / wâ ist nu der minne solt, / des wunsches | |
/ die wolden ir swester dâ, / die getriuwen Japhîten, holn, / die in der tôt hêt verstoln. / dô ditz | |
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