Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
holn#’1 swV. (146 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ist mir wol ze muote./ ich wil den turnei gern holn,/ sol ich den tōt von iu doln.’/ si sprach: ‘und | |
brāhte/ der erden und der molten;/ sīn boten im die holten/ und was daz sīn geręte,/ daz man im d$’ erde | |
worden waz, do sprach der huz wirt czu dem wyngertener: «hole dy erbeitere unde gyp en ir lon dem lesten biz | |
durfe gen noch desem wazzer.’_(16) Do sprach Jhesus: ‘gank unde hole [28r] dynen man unde kum her wedir.’_(17) Do antworte daz | |
sage uch: er Abraham wart, do waz ich.’ (59) Do holten dy Juden steyne uf daz sy en wurfen. abir Jhesus | |
vatir handen._(30) Ich unde der vatir syn eyn dynk.’_(31) Do holten dy Juden steyne uf daz daz sy en steyneten. (32) | |
uz irkorn unde han uch gesazt daz ir get unde holit frucht unde uwir frucht blybit, uf daz waz ir betet | |
irkante, do sprach her: ‘ir glissenere, wes vorsuchit ir mich?_(19) Holet mir dy muncze uwirs schaczes.’ unde brochten ym vor eynen | |
muter._(29) Do daz vornomen syne jungeren, do gyngen sy unde holten synen licham unde leiten en in eyn grab. __Von sente | |
hungeres sulet cholen $s noh daz chorn ze Egipte newelt holen?/ jā ist iz dā feile, $s faret guoter heile!/ jā | |
er tuon durch nōt,/ er hiez sīne bruodere varn, $s haln ir vater jouch ire barn,/ daz ouch im chōme $s | |
solde1n wir den tot dolen,/ Wir svllen im de1n stere1n hole."/ Do sante der kvnic peleas/ Zv gari, da argus was,/ | |
er gewisliche1n kvme./ Ich wil achte sine1n frume/ Vn2de polixenam hole./ Ich bedurfe sin so wole,/ Ich wolle sie im gerne | |
leige/ Mochte erbarme1n eine1n stein./ Sie wolde1n alle vberein/ Achille1n hole mit gewalt./ Ir iegelich parisen schalt/ Durch die vntruwe:/ "Got | |
zv nam./ Menelao wart beuole1n,/ Daz er den knappe1n solde holen./ Er sprach, er were es gerende,/ Daz im gut erende/ | |
gemahelin./ eines tages wurden si enein,/ daz er si wolde holen heim./ ir vriunde guote/ die habeten si mit huote,/ daz | |
hin in der vröuden paradīs./ nu nāhete iz der vesperzīt:/ «holā vuoter!» wart geschrīt,/ «zu dem hove des hźrren mīn,/ des | |
er ofte schrź/ ein knappe, wen er konde ez wol:/ «holā vuoter, holā, hol!/ holā vuoter, holā vuoter!»/ dar nāch ein | |
schrź/ ein knappe, wen er konde ez wol:/ «holā vuoter, holā, hol!/ holā vuoter, holā vuoter!»/ dar nāch ein knappe vruoter/ | |
ein knappe, wen er konde ez wol:/ «holā vuoter, holā, hol!/ holā vuoter, holā vuoter!»/ dar nāch ein knappe vruoter/ rief | |
knappe, wen er konde ez wol:/ «holā vuoter, holā, hol!/ holā vuoter, holā vuoter!»/ dar nāch ein knappe vruoter/ rief lūte | |
er konde ez wol:/ «holā vuoter, holā, hol!/ holā vuoter, holā vuoter!»/ dar nāch ein knappe vruoter/ rief lūte und nicht | |
dar nāch ein knappe vruoter/ rief lūte und nicht līse:/ «holā, holā küchenspīse!»/ sō rief aber einer: «holā tranc!»/ swer sich | |
nāch ein knappe vruoter/ rief lūte und nicht līse:/ «holā, holā küchenspīse!»/ sō rief aber einer: «holā tranc!»/ swer sich ōt | |
und nicht līse:/ «holā, holā küchenspīse!»/ sō rief aber einer: «holā tranc!»/ swer sich ōt dā zu hove dranc,/ dem gap | |
in trischer wīse/ lac er unde golte,/ mit narrenstimme er holte/ und was diz wort ie dā bī:/ «Tosī, Tosī, Tosī, | |
solt mir des gunnen wol/ Das ich wird und ere hol./ Gar ubel mir gezeme/ Ob ich nicht dar käme/ Da | |
die boten ir wee varn/ unt haiz mih Rōmęre hie haln/ nāch cuniclīchen źren./ dīnem rāte volge ich gerne’./ $sAlsō der | |
menniske getorste dar zuo chomen,/ iz enwolte den tōt dā haln./ dar gie der ebrźisce man,/ er hiez den phar stille | |
inne ist/ nu nehān ich langer nehaine frist,/ ich muoz haln daz vingerlīn./ dar solt dū mir hergeselle sīn.’/ $sDer tievel | |
gar/ minneclīchen wol getān/ swaz ieman kan./ //Minnen solt/ wirt geholt/ volleclīch/ dā ein man/ unde ein wīp/ umbe ir līp/ | |
trūren mit ir mīnem lībe:/ hōhen muot ich dā zir hol./ //Wol $s mich, wol mich immer mźre/ des daz sī | |
hān in zuo dir geslozzen/ in mīn herze, dā er holt/ wunnebernder fröiden vil./ er tuot dir dā, liebiu frouwe, swaz | |
si uf den velden, wā sie wolden,/ beidersīt die tōten holden./ als man uns von den heiden seit,/ wie daz sī | |
weste/ die gotes diener līden nōt,/ ob er halt dā holn den tōt/ oder schaden nemen solde,/ wesen er dā wolde/ | |
furste / was in menlīchem geturste./ der soldān liez in holen īn,/ man sach in sźre betrūbet sīn./ doch sprach er, | |
wart der vil von der heidenschaft;/ ir was vil, sie holden craft./ dise nōt an den teilen drin/ die Cristen liten | |
wider staphten sie,/ dā sie funden den soldān,/ noch si enholden iren houptman./ daz ors bi im dā ledic gienc,/ der | |
nāch rīten./ doch mūste manz holn wīten./ den diez fūter holden/ und dar nāch rīten solden,/ den wart daz mit getān | |
ir leides hie dolt;/ und wizzet daz er iuch hie holt/ mit gewalt in churzer zīt./ unz unser vīent gelīt/ in | |
gesprochen wart gelobte Claudas zu thůn, und thet die heiligen holn das er des geschwśre zu behalten. Da kam Banin uß | |
me enfechten $t noch enstritten, er wolt die kint allzuhant holen. Claudas ging in den pallast und Phariens mit im; er | |
enpfing da sie yn und synen bruder zu Gaune hett geholt. Da Lyonel die jungfrauw so sere wunt sah, da wundert | |
edel ritter vertrieben, ich @@s@wil frölich mynen dot zu Claudas holen und wil zu im ryten so ich erst mag!’ ‘Hey | |
knecht hatt myn schwert hinweg; ich wil es bald ryten holn, ich wil nit das er mir anders keyns gurt dann | |
und bringet mir den cleyn schryn, den helffenbeinen!’ Die jungfrau holt den schrin, und die frau entschloß yn und nam einen | |
die er abgestochen hett. Sie ritten zu dem dritten und holten den mit gewalt. Da kerte Hestor wiedder und wolt ein | |
gewalt. Da kerte Hestor wiedder und wolt ein ander glene holn; da er die glene in die hant enpfing, da wolt | |
hieß yn sin herre das er bald hinweg ritte und holt im alle die gefangen die er hett, und ließ sin | |
sprachen, sie geteten nie kein ding so gern. Der ein holt den hamer und der ander den spieß, und kamen in | |
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