Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hof stM. (919 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 309,9 im az/ des tages swenn âventiure vergaz/ daz si sînen hof vermeit./ im ist âventiure nu bereit:/ daz lop muoz tavelrunder
Parz 309,30 man dâ gein prîse maz,/ magt wîb und man ze hove dô az./ //___Dô kom frou Gynovêr dar/ mit maneger frouwen
Parz 347,25 ez wære krump oder sleht,/ er gerte sînre genôze reht,/ hof dâ die fürsten wæren:/ und er wær zuo disen mæren/
Parz 368,10 drumbe hân bedâht."/ ___Lyppaut im dancte und fuor zehant./ ame hove er sîne tohter vant,/ unt des burcgrâven tohterlîn:/ diu zwei
Parz 394,22 si al_eine hân."/ ___Scherules kom für geriten./ nune was ze hove niht vermiten,/ dane wære magt man unde wîp/ in solher
Parz 394,27 wât/ des tages dâ hete lîhten rât./ mit Meljanz ze hove reit/ al die dort ûze ir sicherheit/ ze pfande heten
Parz 404,17 sælekeit verlorn:/ des muoz ir sêle lîden zorn./ ___ûf den hof dort für den palas reit/ Gâwân gein der gesellekeit,/ als
Parz 432,9 heten sich bedâht,/ daz sîniu ors wâren brâht/ ûf den hof für den palas,/ aldâ der linden schate was./ ouch wârn
Parz 525,23 frouwen ranc/ nâch sînem willen ân ir danc./ hin ze hove kom daz geschrei:/ der künec rief lûte heiâ hei./ diz
Parz 549,18 "frouwe, es ist mir nôt:/ wan daz manz iu von hove gebôt,/ sô dient ir mir ze sêre."/ si sprach "ich
Parz 577,27 spranc/ sô balde daz si ninder hanc./ diu brâht ze hove mære/ daz er bî lebne wære,/ "unt alsô lebelîche,/ daz
Parz 642,28 iuch niht verdriezen."/ diu künegîn Arnîve gienc,/ dô si ze hove urloub enpfienc:/ Bêne ein lieht vor ir truoc dan./ die
Parz 646,28 kêre,/ unz sich erhebe hôch der tac,/ deiz volc ze hove wesen mac,/ rîter, sarjande/ diu grôze mahinande,/ //Uf den hof
Parz 647,1 hove wesen mac,/ rîter, sarjande/ diu grôze mahinande,/ //Uf den hof du balde trabe./ enruoch dîn runzît iemen habe:/ dâ von
Parz 648,3 //___Reht umbe den mitten morgen/ offenlîche und unverborgen/ ûf den hof der knappe reit./ die höfschen prüeveten sîniu kleit/ wol nâch
Parz 648,19 von âventiure mære./ si jehent daz reht dâ wære,/ ze hove az weder wîp noch man,/ ê der hof sîn reht
Parz 648,20 wære,/ ze hove az weder wîp noch man,/ ê der hof sîn reht gewan,/ âventiur sô werdeclîch,/ diu âventiure wære gelîch./
Parz 653,26 mîn,/ eintweder freude oder nôt,/ oder swaz man mir von hove enbôt./ ___funde du den künec dâ?"/ der knappe sprach "hêrre,
Parz 667,20 den müget erkennen./ ez ist mîn œheim Artûs,/ in des hove und in des hûs/ ich von kinde bin erzogn./ nu
Parz 761,3 ich d’âventiur fürbaz lân.)/ dô enbôt mîn hêr Gâwân/ ze hove Artûse mære,/ wer dâ komen wære:/ der rîche heiden wære
Parz 805,24 ein templeis von Patrigalt/ gewâpent bî der küngîn reit./ der hof was wît unde breit:/ dar ûffe stuont manc sunder schar./
Parz 806,5 lachte der heiden./ do begunden si sich scheiden/ ûf dem hove, unt dô diu künegin/ erbeizet was. in kom gewin/ an
Parz 824,22 wart gein ir getân./ unschulde manger an si rach./ einen hof sir landes hêrren sprach./ manc bote ûz verrem lande fuor/
Pass_I/II_(HSW) 16694 mit vreuden vor den bischof/ und liez berufen uf den hof/ algemein di pfafheit./ wi in der tuvel e versneit/ und
Pass_I/II_(HSW) 17843 er sante balde sine boten/ so hin uf der pfaffen hof,/ ouch wart besant der bischof/ uf diz gotes wunder./ niman
Pass_I/II_(HSW) 20010 als an der nuwe in gezam./ daz volc sich zu houf nam/ und buweten ein munster gote/ nach des gelouben gebote,/
Pass_I/II_(HSW) 38996 den geziten was alda/ Basilius der bischof,/ dem aller tugentlicher hof/ was mit rechter maze kunt./ der machte sich uf in
PrBerthKl 3, 15 ere iſt daʒ er vil hoher herren hat in ſinem hove, chvnige vnd herʒogen, alſo iſt vnſerm herren daʒ ein groʒiv
Priesterl 629 sîn vil läit/ sô gitâniu frîhäit!/ daz an dem rœmischem hove/ der bâbest unt die bischove/ mit einander wurden enein/ des
PrOberalt 64, 35 der da lantman waz, der sant in auf ainen sinen hof, daz er siner swin h#;eut. do waz er so hungerikch,
PrOberalt 172, 19 der almæchtig got, der himlisch $t chaiser, der hat einen hof gesprochen, der wirt groz und michel und wirt so michel,
PrOberalt 172, 30 daz geriht, unser herre, der himlisch cheiser, und hat sinen hof, die besten sines liutes, alle heiligen, die richtent und erteilent.
ReinFu K, 24 er mvste h#;evten alle tage/ Siner hvner vor Reinharte./ sin hove vnd sin garte/ Was niht bezevnet ze frvmen./ da von
ReinFu K, 43 svnne vf gie,/ Reinhart do niht enlie,/ Ern gienge ze hove mit sinnen./ do wolt er einer vnminnen/ Scanteklern bereiten,/ ovch
ReinFu K, 1321 iz ist gotes slac,/ wen ich gerichtes niht enpflac.»/ Einen hof gebot er zehant,/ die boten wurden zesant/ Witen in daz
ReinFu K, 1335 vnd der elephant,/ der stravz, der wisent wol erkant./ Der hof harte michel wart,/ dar qvam der zobel vnd der mart/
ReinFu K, 1352 ygel ein schar,/ Der harm vnd der eychorn/ heten den hof vngerne verborn,/ Der vre vnd der Kvnin,/ der schele vnde
ReinFu K, 1362 kvnic gienc an daz gerichte sa,/ Reinhart was niht ze hove da./ Sine vinde bracht er doch ze not./ der kvnic
ReinFu K, 1447 wil ich vch zv rechte han,/ Swen man hie ze hove beklage,/ ist er hie niht, daz manz im sage/ Vnd
ReinFu K, 1527 sprach er, «nv sagt mir mere,/ Wie iz da ze hove stat./ ich weiz wol, ir sit des kvniges rat.»/ «Da
ReinFu K, 1535 kaplan,/ nv svlle wir enbizen gan,/ So var wir ze hove dester baz.»/ Reinhartes trewen waren laz./ «Einen bovm weiz ich
ReinFu K, 1603 win?/ owe, daz laster were min,/ Daz sait ir ze hove mere,/ daz ich boser wirt were.»/ Her Brvn vor zorne
ReinFu K, 1607 wan daz er in vintlich ansach./ Her Brvn qvam ze hove bloz,/ sin klage wart michel vnd groz./ Do qvamen die
ReinFu K, 1732 sich sa./ Do lief er alle die nacht/ wider ze hove mit grozer macht./ Er vant den kvnic des morgens frv,/
ReinFu K, 1771 daz ist ein ende,/ daz iwer ere schende/ Vnd iwern hof geswachen,/ des man anderswa mag lachen,/ Noch dvrch keine miete,/
ReinFu K, 1800 sprach:/ «Wilkvm, neve, dv solt mir sagen,/ waz sie ze hove vber mich klagen.»/ «Dir drewet vreisliche»,/ sprach er, «der kvnic
ReinFu K, 1829 wurtz vnerkant./ einen stab nam er in die hant,/ Ze hove hvb er sich balde/ mit sinem neven vz dem walde./
ReinFu K, 1835 bosen lvgeneren,/ daz sie mich niht besweren.»/ Do Reinhart ze hove qvam,/ manic tier vreisam/ Sprach al besvndern:/ «nv mvget ir
ReinFu K, 1867 sprach: «waz sol, kvnic, dirre doz?/ Ich bin in manigen hof kvmen,/ daz ich selden han vernvmen/ Svlche vngezogenheit./ deswar, iz
ReinFu K, 1993 verliesen die vel.»/ do hvp sich manic tier snel,/ Der hof zesleif sa./ Krimel beleip da/ Vnd die olbente von Tvschelan,/

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