Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heilen#’1 swV. (277 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in douffi hat si bracht,/ von des wundin wir birin giheilot,/ der uns zi vesti mit brodi wart virdeilot./ //Dru des | |
und stunden als stat hat; nút das man eine wunden heilen welle und zwo dobi slahe uz ungest#;eumekeit, und nút swere | |
und dem#;euteklichen, und nút slahen zehen wunden do man eine heilet, und nút růffende noch ungest#;eumeklichen, sunder minneklichen und mit getult. | |
eins anderen. Du wilt ein klein wúndelin an dinem nechsten heilen und slechst im zwo oder drije gr#;eosser do bi. ___Nu | |
du solt eins andern bitterkeit heilen mit dinre senftm#;eutikeit, und heilen eins andern wunden und blibe selber ungewunt. Dise gebresten und | |
jehende sîn,/ mîn swester diu künigîn/ diu muoz dich selbe heilen/ und ich wil mit dir teilen/ geselleclîche, swaz ich hân,/ | |
schrîben unde lesen./ nu was ouch Tristan genesen/ ganz unde geheilet garwe,/ daz ime lîch unde varwe/ wider lûteren begunde./ nu | |
#;ovf ze himele,/ daz got durch sine gůte/ den kivninc geheilote/ an libe, an der selen,/ vnde her in wolde bekeren/ | |
der tovfe wirt gereinet,/ der ist in dem ewigen libe geheilet./ so salt d#;ov, keiser here,/ uolgen miner lere./ d#;ov has | |
swebit dîn name in oles wîs unde f#;ovret uns unde heilet uns unde lûthet uns. dc selbe ole dc azzet die | |
tugent, den rihtet sîn wârhait, den minnet sîn gůte, den hailet sîn erbarmede, den underleget sîn genâde, sô dc si sînen | |
rot vnd wis svs rein geteilt./ d#;iv angesiht vil herzen heilt/ an der k#;ivneginn vnd den frowen./ man moht #;voch bi | |
mit den d#;iv natvr so hat geteilt:/ Anfortas wær gar geheilt,/ des lvppich wund vil iamers gap./ do Ypomidon #;voch in | |
der glanz waz so reine,/ daz trvrig herze sich davon heilt./ ir t#;ivr sich niht enveilt,/ swer minne liep gelich in | |
minen harnasch si do teilt./ d#;iv lieb mir aber fr#;eode heilt:/ die frowen in teilten vnder sich;/ helm vnd swert, daz | |
vnd swie die g#;eote sint genant,/ mit helfe nit m#;eohten heilen./ owe, der mirs so wolte teilen,/ wie vr#;eolich ich griffe | |
mit den div natur so hat geteilt:/ Anfortas der wær geheilt,/ des luppic wunde vil iamers gab./ vnd do Ypomidon in | |
den adamas,/ daz Hertzelauden vnvræude was_–/ des wunde wær wol geheilt./ nature hat sich #;evberteilt,/ sit si sch#;eone nach willen lihet./ | |
lan,/ min harnasch si do teilte./ div liebe mir vræude heilte:/ die vrawen ez teilten vnder sich;/ helm vnd swert, daz | |
die binden –/ wie gereit wir got danne vinden!/ so hailet er uns, min vil lieben,/ so muge wir den ewgen | |
er sin haben rat,/ er vindet einen arzat,/ der im heilit sine wunden/ unde in machet wol gesunden./ diu buoch sagent | |
er genant,/ daz kivt ein heilant,/ wand er die werlt hæilet,/ div mit sunden ist gem%<æilet./ uon der helle furet er | |
im sunderbar Ihesus/ Und gab inen den gewalt/ Von bresten hailen jung und alt;/ Und indie welt kertint,/ Rechten gl#;voben lertint./ | |
ich sô biderbe und sô wert, / sô komet unde heilet mich. / iuwer gevangen bin ich; / an mir ligent | |
suochet / an mir, daz hât er vunden; / ich heile im sîne wunden / und gibe im solher minne teil | |
$[*2*gesmêccheda$] releuant miseros et egenos. s%/amo mít den gûoten s%/albon gehêilet uuérdent dîe gekníston unte dîe $[*5*gesêreton$] sîechon lîchamon. /Du bíst | |
tr%/af ad humanitatem: daz ér tôton er quíkta. allersl%/ahto $t sîechetûom hêileta. úber mére mít trókkenon fûozen gienk. tûiuela uertrêib: daz tr%/af | |
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