Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heilecheit stF. (176 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den ſy ‘herr’ und ‘vater’ zallten/ und ein ſach ir haylikait,/ als man vil von phaffen ſait/ dy ze himel furſten | |
meren/ und irn ungelauben lern./ ſo ſint doch phaffen ein heilickait/ der man ſyben hat geſait/ czu dem ewichleichen leben./ dy | |
geben./ wer ir wort und weis verchert,/ da iſt dy hailickait mit geunert./ davon ſech ein piderman/ der ein chriſten well | |
pey,/ das ich belib des todes frey,/ uncz ich die heilighait enpfie./ alſo belaib ir chainer hye./ ich beſtund an allen | |
iſt offt ein ſiecher jechent,/ wenn man in nöt der heilighait,/ ob man hab an im verczait,/ er enpfind noch nindert | |
zaichen nag,/ dannoch hab er zeyt und tag/ umb die heilighait zeſchaffen./ er hat leicht das jar verloffen/ an peicht und | |
ward geporn!’/ do von ſolt man trachten vorn/ umb die heilighait zenieſſen/ alß auff ein toten juden gieſſen/ thauff und creſm | |
heilctum. danne hiz div arche p(ro)piciatoriu(m). $t Vber diſe ſelbe heilcheit. $t ſo was ein gezelt uil breit. gedenet $t mit | |
mine wambe besperret:/ die scholtu herre entsliezen,/ daz ich dîner heilicheite genieze.’/ //#F+A#F-nna suochte ir venige/ mit zaheren alsô manigen/ daz | |
under uns gie/ unt sich crûcigen lie,/ daz alliu |
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úber al,/ Und wart vil witnan gesait/ Von ir grossen hailikait,/ Ir sch#;eoni, ir tugent mænigvalt:/ Dar umb si loptend jung | |
vas/ Dir ist und ain spiegel glas/ Mit so grosser hailigkait/ An aller volkomenhait/ Und zemachelen zimet dir:/ Wie zimlichen wær | |
Gotte allaine./ Wir wissind wol ir rainkait/ Und ir grossen hailigkait’,/ Sprachend die mægte lobesan/ Ze Joseph, dem werden man;/ Und | |
beschechen./ Si enphieng ain sun inrainkait,/ Der wirt geboren vol hailikait./ Er ist Got selbe und Gottes sun,/ Von hymel zů | |
fr#;eoden vol,/ Wan er die warhait wiste wol/ Dirre grossen hailikait/ Und Gottes werde t#;vogenhait,/ Wan er Got graiff, hort und | |
allen gůten sachen,/ Mit vastond, bettent, wachen,/ An sitten, wandel, hailikait,/ Flissig umb únser sælikait./ Sin leben hielt er here/ Nach | |
alle frist:/ %/Uns ist von dir vil geseit/ Gnaden und hailikait,/ Und das du machest alle lút/ Gesunt, was ieman wirret | |
sinen lip!/ Dekainer sache schulde er treit/ Und leret all hailikeit./ Nach siner ler er selber tůt:/ Er ist selber hailig | |
Das tempel tůch rais und brach,/ Das man die inre hailikait sach,/ Da fúr es dar umb ie do hieng/ Das | |
mîniu wort,/ hêrre sanct Willehalm./ mînes sündehaften mundes galm/ dîn heilikeit an schrîet:/ sît daz du bist gevrîet/ vor allen hellebanden,/ | |
unt dâ/ er sprach ‘ich bin von Mecha,/ dâ Mahmeten heilikeit/ sinen lîchnamen treit/ al swebende âne undersetzen./ der mac mich | |
er nâhte/ dem viuwer daz im herzenleit/ gap. al sîn heilikeit/ möht im siuften hân erworben:/ er wære vor leide erstorben/ | |
her gescharte:/ dâ von enpfienc ich herzenleit./ al mîner gote heilekeit/ solte erbarmen und guotiu wîp,/ daz ich sô manegen werden | |
genesen./ nû müeze wir teilnüftic wesen/ ir marter und ir heilekeit!/ wol im der dâ sô gestreit,/ daz sîn sêle signunft | |
lit ze Baldach,/ daz gilt in an ungemach/ von Mahmetes hailikait:/ manic haiden dar trait/ ze opfer im daz selbe gelt/ | |
kniu/ wurden dick gelenket./ in ain gezelt gehenket/ wart Mahmetes hailikait,/ uf die erden sich do sprait/ manic haiden mit gebet,/ | |
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