Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heilecheit stF. (176 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dat it din worden so sch#;eir antwürde!/ //It gaf diner heilcheit urkunde,/ dat it sich wegen ind vröwen begunde,/ it prophet#;eirde | |
dürr$’ he si,/ bit gůder andacht dir kümt bi,/ din heilcheit mach im lerung geven,/ dat gr#;eune werd sin dürre leven./ | |
//Ein #;eiwlich sünder můʒ heilich sin,/ of in ber#;eurt diner heilcheit schin./ w#;ei wal d#;ei megde na dir gent,/ w#;ei wal | |
Jhesu!/ du lerds si manich heimlicheit,/ d#;ei alein wist dine heilicheit./ du erl#;iuchtes der apostoln sinne,/ wis ind s#;euʒe meisterinne!/ //Darümbe | |
sele in got kan leiten; und da sculet gerne valschú helikeit, da der eigener wille die meisterschaft in dem herzen treit. | |
getúsche s#;eolle, es si von můtwillen gedaht und in valscher helikeit vúrbraht.» «Vr#;vowe bekantnisse, man vindet also geschriben, das Sant Paulus | |
núnden das minnebrennen, in dem s#;eussen ellende ist dú luter helikeit. Das h#;eohste in dem throne ist dú gewaltigú ere und | |
und zornig gem#;eute benimet úns gottes heimlicheit und dú valsche helikeit mag niemer bestan und dú luter gottes minne mag niemer vergan. | |
sterben von minnen; iedoch wellen wir diser dingen in grosser helikeit vr#;eolichen beginnen.» Do neigte sich dú helige drivaltekeit nach der | |
got hatte gelobt in dem paradyse, die solte in grosser helikeit mit iren lichamen bliben. Mer do si die ungenemen spise, | |
h#;vobt wirt gesclagen mit einem rore, wenne man ir grosse helikeit glichet einem toren. Si wirt an dem crútze so vaste | |
die gewalt siner warheit und gab mir die wissenthaft siner heli |
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#;voch der arme Judas. Die súnde von Sodoma und valsch helikeit, das sint die notlich winkelstein, die an dem werke sint | |
wan dis ist ein fundament langer bosheit und verlust aller helikeit.» Do sprach dú sele: «Nu hast du von nature nihtes | |
g#;eotlich herze zů lachet ane underlas. Das eine ist dú helikeit irs lebens, das ander ist der grosse nutz der heligen | |
mag, da man ir almůsen isset. Dis kumt von der helikeit irs gevelligen armůtes.» Eya ewiger brunne der gotheit, da ich | |
mag, so ist si denne vollewahsen an tugenden und an helikeit. So můs si denne gezieret werden mit pinen in der | |
getrůgen in so grosser verdampnisse ussewendig und in so warer helikeit innewendig. Dis ist vil sere wider die lúte, die sich | |
wundert sere nach der edelkeit, die da lit an der helikeit, und nach der krankheit, die an dem menschen lit, das | |
von gotte dur der b#;eosen bosheit und dur der gůten helikeit. Du kanst wol die schrift der alten e und als | |
in siner ewigen hochgezit selber us trinken wil alle die helikeit, die er mit sinem lieben sune in únser sele und | |
aller luterkeit, $t diem#;eutig mit aller undertenikeit, diensthaftig mit aller helikeit, unschuldig von aller bosheit, also vil glichen wir únser lieben | |
und manig helig martyrer wirt vor in gebl#;eumet mit der helikeit irs lebennes und gewiret mit irm túren blůte. Die crone | |
vier ding in im haben, das ist die offenbarunge der heilikeit, die an gottes dienest lit. Ir senftm#;eutigú arbeit tůt den | |
wonet in der wisheit der sinnen, da von kumt manig heli |
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schaden. Ich wil úch mit arbeiten bi mir haben. Fr#;vo helikeit, koment har zů mir und kússent miner selen munt und | |
Das himmelrich neiget sich mit allen heligen engelen mit wunnenklicher helikeit; wan das si sint und lebent, das hat in got | |
was k#;eonnent ir dienen ze hove mit úwer swester, der helikeit?» «Ich diene minem herren und miner vrowen, der kúnegin, mit | |
wiße daz der heilig/ [144#’v] Elyas, der prophete gros,/ Siner heilikeit genos,/ Daz er zeichent hie uff erden;/ Wann er hiez | |
schenken,/ daz man im tuot mit dem ol,/ daz der heilikeit ist sô vol,/ daz sich im niht gelîchet./ warumb manz | |
hûs./ dô wânder si sæt Artûs:/ des jaher im für heilikeit,/ unt daz sîn sælde wære breit./ //___Alsô sprach der tumbe | |
diz was in beiden vil leit./ ir tugent und ir heilikeit/ was vor unserm herren slecht,/ wand sie waren gerecht/ mit | |
der sele tot sint zů dem rechten und zů der hilicheit. wir schůln die alten s#;eunt ab waschen, wir schůln ein | |
enz#;eundet in der minne des almæchtigen gotes. mit so maniger hilicheit ist diser tach gehiligt und geeret und ist diser tach | |
der gotes beschæude. do waz er in dem licht der hilicheit, do waz er in dem liht der himelischen fr#;eoud, der | |
uz geworffen und erblint, wan er verlor daz licht der hilicheit und der himelischen fr#;eouden. diu selb blintheit diu belaib allem | |
christenheit da sament man daz wucher des rechtes und der hilicheit. also man diu weinper mit grozzer areweit und mit swærem | |
ir missetat, wan er ist antloz aller s#;eunden. elliu diu heilicheit, elliu christenlichen dinch mit den die christen menschen gereinigt und | |
er heizzet uns gelichsnær. der ist ein glichsnær, der sich heilicheit an ziuht und ir datz im nicht ist. er heist | |
herre het si nicht gesunt gemacht. si waren von der heilicheit der e erhailet, dar umb sant er si ze den | |
in mittes tages schîn/ den wolf vür daz lämbelîn./ Barlââmes heilekeit/ dir ungelîchez leben treit:/ daz schînet an iu beiden./ dû | |
ie kêrte,/ als in sîn lêre lêrte./ von sîner valschen heilekeit/ wânder, daz im wær bereit/ êre, guot, lîp unde leben/ | |
ummeilig./ da der alter was bereit/ da er der Gotis heilicheit/ das opfir bringin solte,/ als er das opfir wolte/ vollendin | |
Do irfůr, als úns dú warheit seit/ umbe die Gotis heilicheit,/ Rebecca was Got w#;eolte/ das ir geschehen s#;eolte/ und wie | |
und an das eine geslehte lan/ uf erde al sin heilicheit./ swas fúr die andern wart geleit/ zopfir von iegelichir schar,/ | |
Und kurzelich verenden/ Min endelosos herze$~lait,/ Sam mir dú grosse hailighait/ Dú hie vor úns baiden ist/ Und Got, der s#;euze | |
mich,/ Ob er gesunden dich machen wil,/ Bi mir sig hailichait so vil/ Das du werdest wol gesunt./ Das sol ich | |
ir bar,/ Kom er uf besserung aldar;/ So vil sig hailickait alda./ So wais ich wol, er lat dich sa/ Durch | |
daz unbild so vil dest gr#;eosser, so vil sin fúrnemú heilikeit verrer waz erschullen. Daz trang im dur daz innigost gemarg | |
sahen, do begonden sú got loben und wolten des dieners heilikeit die getat geben. Daz wolt er mit nihtú gestaten und | |
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