Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heilecheit stF. (176 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 91, 39 dat it din worden so sch#;eir antwürde!/ //It gaf diner heilcheit urkunde,/ dat it sich wegen ind vröwen begunde,/ it prophet#;eirde
MarlbRh 118, 5 dürr$’ he si,/ bit gůder andacht dir kümt bi,/ din heilcheit mach im lerung geven,/ dat gr#;eune werd sin dürre leven./
MarlbRh 118, 8 //Ein #;eiwlich sünder můʒ heilich sin,/ of in ber#;eurt diner heilcheit schin./ w#;ei wal d#;ei megde na dir gent,/ w#;ei wal
MarlbRh 125, 30 Jhesu!/ du lerds si manich heimlicheit,/ d#;ei alein wist dine heilicheit./ du erl#;iuchtes der apostoln sinne,/ wis ind s#;euʒe meisterinne!/ //Darümbe
Mechth 2: 1, 8 sele in got kan leiten; und da sculet gerne valschú helikeit, da der eigener wille die meisterschaft in dem herzen treit.
Mechth 2: 19, 43 getúsche s#;eolle, es si von můtwillen gedaht und in valscher helikeit vúrbraht.» «Vr#;vowe bekantnisse, man vindet also geschriben, das Sant Paulus
Mechth 3: 1, 146 núnden das minnebrennen, in dem s#;eussen ellende ist dú luter helikeit. Das h#;eohste in dem throne ist dú gewaltigú ere und
Mechth 3: 7, 7 und zornig gem#;eute benimet úns gottes heimlicheit und dú valsche helikeit mag niemer bestan und dú luter gottes minne mag niemer vergan.
Mechth 3: 9, 32 sterben von minnen; iedoch wellen wir diser dingen in grosser helikeit vr#;eolichen beginnen.» Do neigte sich dú helige drivaltekeit nach der
Mechth 3: 9, 58 got hatte gelobt in dem paradyse, die solte in grosser helikeit mit iren lichamen bliben. Mer do si die ungenemen spise,
Mechth 3: 10, 28 h#;vobt wirt gesclagen mit einem rore, wenne man ir grosse helikeit glichet einem toren. Si wirt an dem crútze so vaste
Mechth 3: 16, 9 die gewalt siner warheit und gab mir die wissenthaft siner heli(46#’r)keit und da nach gab er mir vil manige smacheit; aber
Mechth 3: 21, 10 #;voch der arme Judas. Die súnde von Sodoma und valsch helikeit, das sint die notlich winkelstein, die an dem werke sint
Mechth 4: 2, 95 wan dis ist ein fundament langer bosheit und verlust aller helikeit.» Do sprach dú sele: «Nu hast du von nature nihtes
Mechth 4: 21, 4 g#;eotlich herze zů lachet ane underlas. Das eine ist dú helikeit irs lebens, das ander ist der grosse nutz der heligen
Mechth 4: 21, 14 mag, da man ir almůsen isset. Dis kumt von der helikeit irs gevelligen armůtes.» Eya ewiger brunne der gotheit, da ich
Mechth 5: 4, 67 mag, so ist si denne vollewahsen an tugenden und an helikeit. So můs si denne gezieret werden mit pinen in der
Mechth 5: 11, 11 getrůgen in so grosser verdampnisse ussewendig und in so warer helikeit innewendig. Dis ist vil sere wider die lúte, die sich
Mechth 5: 34, 3 wundert sere nach der edelkeit, die da lit an der helikeit, und nach der krankheit, die an dem menschen lit, das
Mechth 6: 15, 58 von gotte dur der b#;eosen bosheit und dur der gůten helikeit. Du kanst wol die schrift der alten e und als
Mechth 6: 29, 18 in siner ewigen hochgezit selber us trinken wil alle die helikeit, die er mit sinem lieben sune in únser sele und
Mechth 6: 32, 13 aller luterkeit, $t diem#;eutig mit aller undertenikeit, diensthaftig mit aller helikeit, unschuldig von aller bosheit, also vil glichen wir únser lieben
Mechth 7: 1, 42 und manig helig martyrer wirt vor in gebl#;eumet mit der helikeit irs lebennes und gewiret mit irm túren blůte. Die crone
Mechth 7: 36, 21 vier ding in im haben, das ist die offenbarunge der heilikeit, die an gottes dienest lit. Ir senftm#;eutigú arbeit tůt den
Mechth 7: 43, 8 wonet in der wisheit der sinnen, da von kumt manig heli(153#’r)keit an des menschen sele. XLIV. Von fúnf súnden und von
Mechth 7: 48, 66 schaden. Ich wil úch mit arbeiten bi mir haben. Fr#;vo helikeit, koment har zů mir und kússent miner selen munt und
Mechth 7: 52, 16 Das himmelrich neiget sich mit allen heligen engelen mit wunnenklicher helikeit; wan das si sint und lebent, das hat in got
Mechth 7: 62, 58 was k#;eonnent ir dienen ze hove mit úwer swester, der helikeit?» «Ich diene minem herren und miner vrowen, der kúnegin, mit
Minneb 2644 wiße daz der heilig/ [144#’v] Elyas, der prophete gros,/ Siner heilikeit genos,/ Daz er zeichent hie uff erden;/ Wann er hiez
Ottok 298 schenken,/ daz man im tuot mit dem ol,/ daz der heilikeit ist sô vol,/ daz sich im niht gelîchet./ warumb manz
Parz 161,29 hûs./ dô wânder si sæt Artûs:/ des jaher im für heilikeit,/ unt daz sîn sælde wære breit./ //___Alsô sprach der tumbe
Pass_I/II_(HSW) 37610 diz was in beiden vil leit./ ir tugent und ir heilikeit/ was vor unserm herren slecht,/ wand sie waren gerecht/ mit
PrOberalt 26, 12 der sele tot sint zů dem rechten und zů der hilicheit. wir schůln die alten s#;eunt ab waschen, wir schůln ein
PrOberalt 33, 2 enz#;eundet in der minne des almæchtigen gotes. mit so maniger hilicheit ist diser tach gehiligt und geeret und ist diser tach
PrOberalt 53, 22 der gotes beschæude. do waz er in dem licht der hilicheit, do waz er in dem liht der himelischen fr#;eoud, der
PrOberalt 53, 26 uz geworffen und erblint, wan er verlor daz licht der hilicheit und der himelischen fr#;eouden. diu selb blintheit diu belaib allem
PrOberalt 70, 28 christenheit da sament man daz wucher des rechtes und der hilicheit. also man diu weinper mit grozzer areweit und mit swærem
PrOberalt 113, 38 ir missetat, wan er ist antloz aller s#;eunden. elliu diu heilicheit, elliu christenlichen dinch mit den die christen menschen gereinigt und
PrOberalt 129, 38 er heizzet uns gelichsnær. der ist ein glichsnær, der sich heilicheit an ziuht und ir datz im nicht ist. er heist
PrOberalt 157, 23 herre het si nicht gesunt gemacht. si waren von der heilicheit der e erhailet, dar umb sant er si ze den
RvEBarl 11067 in mittes tages schîn/ den wolf vür daz lämbelîn./ Barlââmes heilekeit/ dir ungelîchez leben treit:/ daz schînet an iu beiden./ dû
RvEBarl 11357 ie kêrte,/ als in sîn lêre lêrte./ von sîner valschen heilekeit/ wânder, daz im wær bereit/ êre, guot, lîp unde leben/
RvEWchr 5151 ummeilig./ da der alter was bereit/ da er der Gotis heilicheit/ das opfir bringin solte,/ als er das opfir wolte/ vollendin
RvEWchr 5437 Do irfůr, als úns dú warheit seit/ umbe die Gotis heilicheit,/ Rebecca was Got w#;eolte/ das ir geschehen s#;eolte/ und wie
RvEWchr 10710 und an das eine geslehte lan/ uf erde al sin heilicheit./ swas fúr die andern wart geleit/ zopfir von iegelichir schar,/
RvEWh 4578 Und kurzelich verenden/ Min endelosos herze$~lait,/ Sam mir dú grosse hailighait/ Dú hie vor úns baiden ist/ Und Got, der s#;euze
RvEWh 12750 mich,/ Ob er gesunden dich machen wil,/ Bi mir sig hailichait so vil/ Das du werdest wol gesunt./ Das sol ich
RvEWh 12757 ir bar,/ Kom er uf besserung aldar;/ So vil sig hailickait alda./ So wais ich wol, er lat dich sa/ Durch
Seuse 120,10 daz unbild so vil dest gr#;eosser, so vil sin fúrnemú heilikeit verrer waz erschullen. Daz trang im dur daz innigost gemarg
Seuse 141,6 sahen, do begonden sú got loben und wolten des dieners heilikeit die getat geben. Daz wolt er mit nihtú gestaten und

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >>
Seite drucken