Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anegân V. (147 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 485, 7 ich it vil acht, myn ungeval ist nit allererst hut angegangen, ich wen wol das es lang angegangen $t sy. Es
Lanc 485, 7 nit allererst hut angegangen, ich wen wol das es lang angegangen $t sy. Es ist auch wol billich und recht das
Lanc 485, 11 was. Darumb wene ich wol das myn ungevall ane si gegangen und das ich suß furter verliesen muß die gewinnung die
Lanc 485, 13 ir des geware worden’, sprach Lancelot, ‘das uwer verlust sy angegangen? Ir sint noch hut diß tages richer dann keyn herre
Lanc 494, 26 an sie zwey wil ich auch laßen was mich ane geet."’ – Da was der brieff gelesen, und der cappellan gab
Lanc 575, 24 unfro und berieten sich was sie mit ir suchung solten anegan. Da sprach der herczog, sie músten ir suchen vollefúrn. Da
Lanc 597, 20 im hencken, da ern allwege $t an schauwen mocht, und ging yn der ruw so groß an das er nún tag
Lanc 605, 18 die burg vor yn sahen, die was genant Lentergalesche, da ging des koniges lant Bandemagus ane, als uns die history saget,
Macer 2, 13 mit wassere stozet unde trinket, e in das calde an get; oder ob man sich bestrichet mit den olei, da si
Macer 6, 24 unde tůt das zusamene, unde so is in wil an gen, so trinke her das: is hilfet in. Vor den vier
Macer 7, 8 tegelichen riten hat, zwo stůnde da vor, e is in ange, trinke her dirre wegebreten saf: is hilfet in. Das selbe
Macer 9, 15 trinke den eppes same mit wasser, e is in an ge: is hilfet. Der eppes same mit venichelz saffe gestozen hilfet
Macer 30, 10 habe, izset her dri corianderz samencorn, e in iz an gen: iz hilfet. Iz hilfet ouch fur di selben suche, swer
Macer 30, 11 iz under des sichen hůbt, alz iz in an wil gen. Xenocrates, ein meister, sagt: swi manch coriander samencorn ein w#;eip
Macer 38, 22 man iz warm nutzet, e der rite den menschen an ge. Batenie unde warm wasser zusamne gestossen geliche vil unde getrunken
Macer 39, 12 siede di wisseblume mit olei, unde alz iz in an ge, man bestriche in da mite, daz kalde vergeit unde etteswenne
Macer 64, 9 side di mit wine, unde alz iz in wil an ge, her trinke daz, her genisset. Daz selbe tu wider den
Macer 65, 8 gůt getrunken mit wine den riteschin e in vrost an ge. Di wegetrete mit wine getrunken ist gut wider der tyre
Macer 78, 8 ein electuarium, der daz kalde hat, e iz in ane get. Pfeffer mit warme wine getrunken vertribet daz buchcurren. Pfeffer mit
Macer 79, 9 hat, ob her sich mit bestrichet, e iz in an ge. Di selbe salbe vertribet der lendin ungemach, ob man si
Macer 85, 8 ob her sich mit bestrichet, e in daz calde an ge. Costum gepulvert unde uf di wunden geleit, helit si. [34v]
MarlbRh 19, 13 v#;eulen m#;euʒe!/ de nam is bed#;iudet bittercheit./ mangen des wunder anegeit,/ warümb du sis bittercheit genant,/ der s#;euʒicheit so wal is
MarlbRh 83, 10 verstendicheit./ //D#;ei verstendcheit is geistlich wisheit,/ d#;ei an der reincheit anegeit./ //Wir vinden dit urkund an den bůchen,/ wil wir it
MarlbRh 94, 36 alden ewen gebot/ dines magtdůms reinicheit./ diner minnen zeichen h#;eir anegeit./ //Mich wundert, wes du dů gedechtes,/ dů du god dit
MarlbRh 101, 38 sin ruch min herz ümbv#;einc,/ so groʒ l#;eichtsin$(Hs.:nit sin) mich aneg#;einc,/ dat ich mich van allen dingen wande/ ind den l#;eiven
MarlbRh 116, 14 nagel gedan./ darümb bed#;iut he d#;ei otm#;eudcheit,/ d#;ei dich sunderliche anegeit./ dat han ich ouch da vür bewiset,/ da min rede
MarlbRh 125, 20 wort bewerent./ sunderlich is ir werdicheit,/ d#;ei n#;eiman anders an engeit,/ de godes volc n#;eit $’n mocht sterken,/ beid bit worden
Mechth 4: 19, 16 mitte, die in sinem herzen erwelt sint. Den dis an gat, der bevindet es wol: die minne machet ital herzen vol.
Mechth 5: 26, 18 an dem menschen, der loblich mit gotte bestet, swas in angat.» Alsus singet dú ganze drivaltekeit: «Ich bin also stark an
MNat 2, 11 die erde, waʒʒir, luft unde fiur. Darnach ob disen elementen gat ein gar luter gegni an, der sibin sternen, die da
MNat 6, 28 diu naht unde der tac gelich lanc sint. daʒ iar gat zuo merzen von rehte an, nach der heiligen schrift. wan
MNat 7, 19 von den alten fruhten, unde die nuwen fruhte denne ane gant, also gat gat ein alt iar us, ein nuwes an.
MNat 7, 19 fruhten, unde die nuwen fruhte denne ane gant, also gat gat ein alt iar us, ein nuwes an. so ist diu
MNat 9, 20 betiutet den naturlichen tag der an der mitten naht ane gat gat unde zuo mitter naht uʒ als ein umbecreis. [Zeichnung]
MNat 15, 21 eines geschriben waʒ, da wart ie der mane enzündet. als gat gat diʒe rechenunge an dem einen an unde an nunzehenen
PfJud 23 ſhuldik ſiſt. deſ dich dirrer man zihet. ſo můze dich anegen. div ſelbe meſelſuht. die naaman an imo hada. onde gezi
PfJud 24 div ſelbe meſelſuht. die naaman an imo hada. onde gezi anegienk. onde ſo můze dich uerbrennen. daz ſelbe himelſhe vivr. daz
Physiogn 113 ich han uz genumen,/ Zu mol wil ich daz abe drumen./ Nu get hie an von den geliden,/ Von irn geberden unde siden./
Priesterl 555 buoche chunne,/ wil er werltlîch wunne/ mit den wîben ane gân,/ sô sol er brîsterlîchen orden nicht bistân./ dunche in aber
PrMd_(J) 354, 1 //zwei aspin tier, die sint der nâtûre: swen sie bîzint, den gêt der slâf ane unt alsô slâfinde mûz er sterbin. die
PrOberalt 51, 5 si h#;eorent ez gern, swenn si aver dehain bechorung an get, dehain b#;eoser wille, so dorret ez, wan ez enhat der
PrOberalt 60, 23 wir got niht sch#;euln versuchen. swenn uns dehain not an get, m#;eug wir die mit deheinen dingen #;euberchomen, daz sch#;eul wir
PrOberalt 112, 39 si von des tiufels listen noch von der menschen #;eubel anget von got nicht geschaiden mach. so geit er ettelichen den
PrOberalt 115, 31 diu ist sinebel; ir enm#;euget nicht wizzen wa si an ge, wa si ab ge; diu hat lichten schein; si hat
ReinFu K, 1914 «Genade, herre», sprach der kaplan,/ «waz wunders wolt ir ane gan?/ Den ir habt fvr einen artzat,/ vil mangen er getotet
Rol 605 lůten,/ swie er mir gebiutet./ di cristinheit wil ich ane gan./ ich wirde gerne sin man./ sůchet sine uůze,/ daz wir
Rol 1890 uulen unde ersti(n)chen;/ des en darf mich nieman uerdenchen,/ des gat mich ane groz not:/ mine man ligent hie tot,/ so
RvEBarl 15453 gedenke, nim in dînen muot/ daz künftig endelôse guot,/ daz anegênde vreude hât,/ ân ende niemer mêr zergât./ nâch der valschen
RvEWh 8654 getrúwen sol/ Das iglicher mir geste./ Swas mich kumbers ane ge,/ Des wil ich von iu sicher sin./ Nu lat #;voch
SalArz 6, 24 si ein uirstufige $t stige, da man uf vnde tzu tal anget, nach der maze der uir qualitates. Desse uir qualitates haben

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