Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anegân V. (147 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Enoch, $s die gewarnen doch,/ e daz der zit ane ge, $s daz uns der wuotrich beste./ vil grimmech wirt diu | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
mit eziche oder mit wîne. //Sô daz mensch diu unchraft angêt, sô nem wîrouch unde masticum, temper daz mit dem wîzen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
ubel pluot, daz in dem lîbe ist, sô diu vaste angêt, sô nim chazensmer unde eines dahses smer unde bernsmer unde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mêr: diu lîdunge der sinne und der nidersten krefte diu engât in niht ane noch disiu anvehtunge; wan, ie der strît | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
der natûre; beide ist diu natûre und gnâde sîn. Waz gât dich daz ane, wâ mite im vüeget ze würkenne oder | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
got himelrîche und ertrîche $t beschuof und alle crêatûre, daz gienc sîne unbewegelîche abegescheidenheit $t als wênic ane, als ob nie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
mensche werden wolte und wart und die marter leit, daz gienc die unbewegelîche abegescheidenheit gotes alsô wênic ane, als ob er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
einer siner gute,/ so claget er sin armute./ groz angist get in ane,/ gerne wer her danne,/ er get here vnde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
arme gnadin bat,/ er gab im wol gebuete stat./ des ginc den armen angist ane,/ er in waz der almusen nicht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
ez porlenge $s ê des glustes gedwenge/ in aver ane gât $s daz er alsame tuot./ / /Sô er sich denne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
unt wesse im es michelen danch./ Kaîn der nît ane gie, $s daz antlutze im inphiel./ /Duo sprach unser trehtîn: $s | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
fon in in allen gâhen:/ der âmer in begund ane gên, $s er nemahte dâ nieht gestên./ die zahere in ane | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
nelâget tôt./ / /Iz sint zwei jâr $s daz ane gie diser hunger harewer./ noh ist er finf jâr, $s daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
ir gebâge./ der nît was ûf dich grôz, $s dich gie ane manig gescôz./ dô gestuont dîn boge $s an dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
svaz uch dunket gut,/ daz [wil] ich mit u ane gan/ die wile daz ich daz leben han.’/ //dannen uber eine | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
was ein wise junger man./ er ne wolde nuwet ane gan,/ er ne hetes sinen rat;/ wender ime zu herlicher tat/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
ist leit,/ Daz ir durch uwer kintheit/ Sulche ding ane gat,/ Daz ir den lip vurlorn hat/ Hie in disen landen./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
wille1n habe1n wir hie getan./ Nv sehet, waz wir ane gan./ Menlich sine1n rat tu./ Och rate ich dar zv,/ Daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
steinen,/ So mvste er balde weine1n./ Groz iamer im ane ginc./ Mit arme1n er sie vmbe|fienc./ Do stunde1n sie beide/ In | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
horte1n,/ Die dar zv gehorten:/ "Suzze hector, lieber man,/ Mich get daz leit mer an,/ Denne ez iema1nnen tv./ Durch daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Do er dise vnzvcht sach:/ "Waz ist, daz ir ane gat?/ Gelustet vch dirre sarewat,/ So keret her zv mir./ Entweder | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
werde/ Ein herre zv guten verde."/ Den die rede ane ginc,/ Agome1nno1n ez enphinc/ So gezogenliche,/ Daz dehein sin gliche/ Daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ir rtent mir des deheine wis,/ Daz ich daz ane ge,/ Daz mir niht wol ste./ Ez were wider mine1n ere1n,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
crichische diet/ Ginc zv rate vn2de riet,/ Waz sie ane gingen,/ Ob sie mit deheine1n dingen/ Ieman kvnde geleren,/ Ob sie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
crichen ware1n so hin dan,/ Sie en=weste1n niht, waz ane gan./ Doch was ez also wehe,/ Daz man balde sehe,/ Waz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
hette dare/ Durch verrete1nnisse?/ Er en=weste gewisse,/ Waz er ane ginge,/ Des mvste deme dinge/ Wider sine1n wille1n geschen./ Er mvste, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
er sie gemordet wolte han./ Des mvste er daz ane gan,/ Daz im lieber wer der tot./ Ein gespreche er gebot./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
ime queme/ Vn2de sine wort verneme,/ Waz sie wolde1n ane gen,/ Ob sie zv troyge solde1n beste1n/ Oder danne1n keren,/ Sint | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
are,/ der da sweimunde vare./ so in daz altir an gat,/ daz er daz gevidere lat,/ so ist er alt,/ so | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
dem heren chrouzze widirtan,/ do diu not der martir an giench;/ da er uns in sin genade geviench,/ dar an chos | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
und aller beste,/ und nam des einen brâten dan./ nû gienc ouch diu naht an./ er schurft ein viur und briet | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
ûf der wâge ir leben,/ unz daz diu naht ane gienc/ und ez diu vinster undervienc./ //Sus schiet sî beide diu | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
grôzzisten frouden wâren/ und des gelouben verjâhen,/ die christenhait an giengen/ und die toufe enphiengen,/ Symôni dem gaukelære/ was ir froude | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
wege,/ sunder dû dih versinnest unde verstâst,/ waz dû an gegangen hâst’./ $sAlsô der althêrre dar kom,/ wol enphiench in S% múd. @@s@Das volck was geheißen schlaffen gan. Aber Banin den ging keyn schlaffen an, der ging vil stille uff eynen cleynen |
das uns das nymands mag verwißen. Als den man not angeet, so steet im wol wie er sin ding thu mit |
und beyt syn, das er wolt sehen was er wolt angeen, und beit törlich, das er beitet eins mannes der off |
‘Lieber juncker, was mag uch das gewerren das uch nit aneget? Ir ensolts auch nicht fragen zu recht!’ ‘Entruwen, $t ich |
wann furwert ye erger ye erger. Min leit ist hut angegangen. Hůt am morgen waren zwen stanthart in der werlt, daroff |
nit hören woltent, wann mich diß ding zu rechte allermeiste angeet, darumb duncket mich das ich nicht mißsethun ob ich mym |
das ich yne weynen sah, ich weres gar unerfert, und ging es mich an, ich wolt gar wenig darumb weynen. Und |
gehort, so bedenckent uch wol ee ir dhein dingk ane get, das es uch so schwere sy das irs mit großen |
der konig Artus. Wir mußen uns in dißer wochen die angegangen ist darwert bereyten, so das wir dar komen des nehsten |
lack wert. Da sie dar kamen, da begunde die nacht anzugene, $t und die zwen ritter kamen die die jungfrauwen hinweg |
‘Nein sie nicht, werlich’, sprach sie, ‘dwil die nacht an geet, so ensint sie nicht schuldig me zu fechten, wann morn |
also frisch an jhens stat der da geflohen was. Also gingen sie den wißen ritter ane biß nach primzytt, wol gegen |
sym halß und syn rytlersen angethon, wann das kalt was angegangen. Er kam fur den sal und fragt wo der konig |
Da enwolt ich myn messe darumb nicht verliesen, wann mich enging nye so groß not ane das ich myn messe darumb |
Er kam zuhant off einen großen berg geritten, und andersit ging ein großer walt an. Da er darinne ein gut wil |
ers thun wolt. Sie sprach, der abent solt schier ane gan, und sie solten an Cristes tag wiedder zu hof syn. |
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