Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genāden swV. (129 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ist iu genuoc gesaget./ //Brangęne, sęligiu maget,/ nu helfet unde genādet ir/ iuwerre vrouwen unde mir!’/ //Brangęne wider Īsōte sprach:/ ’vrouwe, | |
ihte mac gevromen,/ und sint ouch ir got willekomen.’/ des genādet er im dō./ ‘sō helf iu got, wie varnt ir | |
himelschen got sīst du ergeben,/ der trste dīn gemüete!’/ des genādet err mit güete./ //Sus gienc diu valsches āne/ in zwīvellīchem | |
wiʒʒe an ein ende,/ wie er antwürt oder wes.’/ Wālwein genādet ir des/ und vienc sīn rede wider an./ er sprach | |
und hieʒ si willekomen sīn/ im und sīner friundīn./ //Des genādet im diu stęte./ ‘ob ichʒ erwünschet hęte’/ sprach siu ‘sō | |
rehte sęlic sīt,/ daʒ ist an dirre gābe schīn.’/ do genādet er der künigīn./ der męre vreute sich sīn līp./ gerne | |
und Ginover diu künigīn/ und al diu massenīe sīn./ di genādeten alle sźre/ Lanzelet der źre/ und lieʒ man Valerīn zehant./ | |
reine/ diu kuste si mit triuwen./ umb irn mantel niuwen/ genāt siu minneclīche/ der küniginne rīche,/ diu ir die gābe sande/ | |
harte rehte tuont:/ dźst wār, ir hānt es źre.’/ des gnādet ir sźre/ Artūs der ellende./ er begund ir an ein | |
si sich alle munechen./ von ewen zuo den ewen/ got gnade ir aller sele./ //Ich wil iu eben allen/ eine vil | |
daz dritte ist der heilige atem,/ der scol uns ouch genaden./ wir gelouben daz di namen dri/ ein wariu gotheit si./ | |
herre got min. mit deme livte wil ich ſin. nu genade $t in durch mich einen. wande wir $t ſin ungeſ[ch]eiden. | |
in ir herberge gźn./ die tievelsuhtic wāren,/ die muosten im gnāden,/ wan si der bōse geist verlie:/ swaz er wolte daz | |
daz sie ieman grůzte,/ %-v sie daz gelten můste,/ so gnadet sie got zehant,/ der ir heil so hete gewant/ daz | |
ir gedinge was so ueste;/ sie sprah mit diemůte:/ ,got gnade mir, der gůte./ als ich dih lierre hore iehen,/ also | |
sie sih uersahen/ gotes in mennisken ahte,/ der in wol genaden męhte./ //Do dise kunige drie,/ mutes wise, der sunden frīe,/ | |
helt; / der gābe wart er harte vrō. / er gnādet im und gurte dō / den gürt%..el under sīn īsengwant. | |
/ des wart diu mässenīe vrō; / dem edeln rīter gnād%..etens dō / der triuwen und der źren. / der [rīter] | |
/ sus nam er urloup in den tōt / und gnād%\et der küniginne / triuwen unde minne / die si im | |
gereite und daz vogelhūs. / dem milten kün%..ige Artūs / gnādeten s%..i der źren. / diu magt begunde mźren / dem | |
brāht. / des wart diu wirtinne vrō. / ir juncvróuwen gnādete si dō / der ängestlīchen arbeit / die si ūf | |
nāch sīner arbeit / so minniclīche gābe enphie, / des gnādeter got unde gie / mit der juncvrouwen hin / vür | |
muot: / vür älliu zouber was er guot. / des gnāter %..im und bevalch sich got. / dar nāch schiere kom | |
maz / als er sīn ein lützel gaz; / des gnāter ir wol tūsent stunt. / nu kom ein bot, der | |
ez legt sich vür in ūf daz gras / und gnāte im sīner künfte dar. / des wart er an im | |
dā. / wirt und vrouwen neic er sā / und gnā%..d%..et in alles guotes, / der werke und ir muotes, / | |
/ dō entwachte er und sprach sīn gebet. / er genādet got vil tougen / mit wazzerrīchen ougen / der genāden | |
/ michn irre es dann%..e der bitter tōt.’ / des gnādeter %..im und wart sīn vrō. / durch daz tor reit | |
ich.’ / der rede vreut%..e der rīter sich / und genā%..d%..et ir an der stunde / als er beste kunde / | |
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