Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genâden swV. (129 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 109, 18 thun alles das uch lieb ist. Ich wils uch ummer gnaden das ir mym nefen den lip hant gelaßen. Ir sint
Lanc 149, 35 und sagt im alles wie da mit gefarn was. Er gnadet dem konig sere von der frauwen wegen von Noaus. Der
Lanc 153, 29 mir war!’ ‘Ich danck uch sere, frauw’, sprach er, ‘und gnad uch von sinentwegen.’ ‘Was ist das?’ sprach sie. Er saget
Lanc 154, 10 myn roß und gab mirs wiedder mit dem zaum; des gnad ich uch von synentwegen. Darnach fachten wir lang.’ ‘Welch uwer
Lanc 156, 5 ein schöne jungfrauw gegen im gende und grußt yn, er gnadet ir. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘kúnnent ir mir keyn warheit $t
Lanc 186, 22 kam zu dem ritter ryten und grůßt yne, und er genadet im. ‘Diße lút ruffent alle das ich uch vahe’, sprach
Lanc 189, 35 helm und sin schilt. Er grußt die jungfrauw, und sie gnadet im. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘warumb rytend ir so bald?’ ‘Herre’,
Lanc 192, 1 ritter nam urlub und reit hinweg zu der konigin und gnadet ir sere das sie yn von lesterlichem tode erlößt hett.
Lanc 192, 18 syn knyen und betete. Der ritter grußt yn, und er gnadet im. ‘Lieber herre’, sprach der knappen einr zu dem geistlichen
Lanc 194, 6 rytend, und begegent im ein jungfrauw. Er grúßt sie, sie genadet im. ‘Liebe jungfrauw’, sprach er, ‘vernament ir kein mere von
Lanc 336, 31 in der welt bin.’ Des was sie sere fro und gnadet im sere. Helaim saß uff syn roß und reit mit
Lanc 367, 26 Er reit selb zu Hestore und grußt yn, und er gnadet im. ‘Ir endörffent keyn angst han, herre ritter’, sprach der
Lanc 435, 22 ließ vor allerhand ansprach. Das det der vatter, und Hestor gnadet im sere. Man holt im syne wapen, und er wapent
Lanc 449, 15 schonen zeltenden pferde. Myn herre Gawan grußt sie, die jungfrau gnadet im und fragt war sie wolten. ‘Wir wolten gern finden
Lanc 460, 30 thorn. Die konigin was hernyder komen und grußt sie, sie gnadeten ir. Da sah sie wo Lancelots arme alle blutig waren
Lanc 476, 15 gestritten hett alleyn. Sie grußten yn von ferren, und er gnadet yn. Mit dem sah er das die porte kein ander
Lanc 481, 30 also fro’, sprachen der konig und die koniginn beide und gnadent im beide sere das er begert sin geselle zu sin.
Lanc 488, 25 man auch demutigen wiedder unsern herren got und sol im gnaden der eren der er im gethan hat. Ir mocht wol
Lanc 535, 8 als eim andern man, diewil ich uwer ritter bin.’ Da gnadet sies im und dancket im sere. //Die kónigin was lang
Lanc 549, 22 roten samid bedackt, und myn herre Ywan grußt sie. Da gnadet sie im, und er fragt were off der bare leg.
Lanc 550, 31 Ywan gesehen hett. Lancelot grußte die jungfrau, $t und sie gnadet im. Da fraget er wer off der roßbare lege, und
Lanc 559, 20 der mit im reyt. Der herczog grußt sie, und sie gnadet im. Er freget sie war sie hien wolt. ‘Ich suchen
Lanc 563, 28 jungfrau off sie geritten, und Lancelot grůßt sie; die jungfrauw gnadet im, und was der jungfrawen schwester die den herczogen geleidet
Lanc 590, 24 ritter kam zu im und hieß yn wilkum syn. Galahut gnadet im und fragt yn was das volck meynt mit dem
Lanc 603, 29 und bekant sin nit. Lancelot bekante yn aber wol und gnadet im. ‘Ir hant gestritten, herre ritter’, sprach myn herre Gawan,
Lanc 609, 28 der abent begunde zu gan. Er grußt sie, und sie gnadet im und bat yn das er mit ir herberget, sie
Lanc 616, 3 furbas in das múnster, umb das er unserm herren got gnaden solt der eren die er im getan hett. //Da sah
Lanc 619, 8 was; er wolt sin sere wol thun pflegen. Lancelot $t genadet im und sprach, er wolt die herberge gern nemen. Da
Lanc 638, 26 werlich’, sprach sie, ‘ich dete uch anders groß unrecht.’ Er gnadet ir und bat sie, ob es ummer sin möcht, das
Litan 459 der engil bekant./ nv dv gotis gnade bist genant,/ nu gnade mir dime knechte,/ wandih dih mit grozin rechte/ uor alle
Litan 1405 zestore./ di armen cristenheit dv gehore,/ daz dv in uaterliche gnadis./ beschirme unsin pabes,/ der uns alle sal besorgen,/ vnde alle
Litan 1437 spise unde uazze./ vnde vergib allin den di uns hazzen./ gnade allin selin/ di dines geloubin hant bijehen/ in ir hineuerte./
MarldA 126 herze/ daz fled dir bit flize,/ daz du mir willes genaden,/ ce dineme sune helfen,/ daz er durg sine guode/ miner
MarldA 131 durg sine guode/ miner missedæde/ vergezze bit alle/ unde mir genaden wille./ //Leider mine lidicheit/ du hat mig dikke verleit,/ daz
NibB 2103,1 $s ez mac niht anders gesîn.«/ »Ine mac iu niht genâden: $s ungenâde ich hân./ mir hât von Tronege Hagene $s
NibB 2192,1 dir und ouch der tohter dîn.«/ »Nu müez$’ uns got genâden«, $s sprach der küene man./ dô huoben si die schilde,
Ottok 5773 het ernstlich/ in darzuo gestiwert,/ daz er wurd getiwert./ sêr genât er im des guotes/ und des genædigen muotes./ kunic Stephan
Ottok 73775 iu got geben hât,/ daz ir helft und rât/ und genâdet mir vil armen/ und lât iuch erbarmen/ mînen witibtum,/ wand
PfJud 15 noh in muren uermuret. noch mit ſluzzelen beſlozzen. So dir gnade der got abrahameſ. yſaakeſ. onde iacobeſ. onde der ſelbe got.
PfJud 19 unſhuldek biſt. deſ dich dirrer man zihet. onde ſo$/ dir gnade Adonay. onde ſin geweldegiv godeheit. onde ſo dir helfe div
Rol 3983 erbaizen:/ daz wil ich in truwen gehaizen./ got sal uns gnaden:/ di uiente sint uns harte nahen.’/ R#;volant der milte,/ ain
Rol 6511 genadiclichen gedenchen./ er was ie din uorchemphe/ des heiligen gelouben./ genade ouch dinen getriwen,/ der suzen Karlinge!/ ich wil inoch an
Rol 6901 minem ende,/ herre, dinen boten ruche mir ze$/ senden!/ nu gnade miner armin sele,/ daz ir dehain boser gaist níne werre./
RvEWchr 6150 teil der beine min:/ du solt mir willekome sin!’/ des genadet er im do./ bi im beleip er also/ biz ubir
SAlex 4819 si dô vôren/ und hiezen in willecome sîn./ Alexander der genâdete in/ und sîne wîgande./ er frâgete di von dem lande,/
Seuse 37,16 ward gef#;euret in ir leide, und tet daz mit einem genadene und bevelhene in ire miltekeit und in ir můterlichen s#;eussekeit
Seuse 361,13 aber du. Owe, du morderin! Dar umbe adi, ade, got genade dir hút und ieme me! Trúg, die dich nit erkennen,
Spec 47, 17 in excelſiſ. Daz kvt: ‘Wol dv, herre, in den himelen, gnade vnſ, behalt vnſ.’ Die da vor Kriſte giengen bezaichent die
Tr 4304 sîn./ //Blanschefliure, der muoter dîn/ und dînem vater Canêle,/ den genâde got zer sêle/ und geruoche in beiden samet geben/ daz
Tr 8204 êhaft:/ alsus getâne geselleschaft/ sol nieman guoter scheiden./ got der genâde iu beiden,/ dînem wîbe unde dir!/ swie rehte ungerne ich

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