Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genædic Adj. (168 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SM:Had 5: 1, 2 edle Reginsberger was vor ir/ und bat si mir $s genædig sîn/ Und daz si ze mir spræch: ‘got grüezze mîn
SM:HvF 4: 3, 5 under mînen/ armen und daz sî verjehe,/ Daz si mir genædig sî?/ fro Minne, ir sult sis twingen:/ sint ir stæteklîche
SM:HvR 2: 2, 2 als ê./ //Ich wil mîner frowen muoten,/ daz si mir genædic sî./ Der vil reinen, der vil guoten/ wær ich gerne
SM:KvL 2: 5, 4 Mîn sorge wende $s mir vil sorgenrîchen,/ sît so gar genædig ist dîn minneklicher lîp,/ Swie ze trôste mir dîn rôter
SM:UvS 6: 3, 5 tûsentvalt bereit,/ enphunt ich ir gnâden eteswenne./ Gewalt, der sol gnædic sîn!/ des hât mîn so vil diu süeze frowe mîn,/
SM:WvK 4: 1, 5 herze ringen/ nâch der lieben frowen mîn./ Wil si mir genædig sîn,/ mit den vogelîn wolde ich singen,/ uns den lieben
SM:WvK 7: 1, 3 wîb/ niht biten, wan des einen,/ daz sî mir sîn genædig sô,/ daz ân ir laster sî./ Swelh wîb hât minneklichen
Spec 8, 27 die zêſwin da von, daz er bridigôte, daz got ſo gnadich wâre, daz er nach ſiner vrteile die tiefil vnde alle
Spec 26, 19 gedingen haben ze dem almæhtigen gote, daz er vnſ deſte gnædiger ſi, daz wir ſine trvte vnde ſine heiligen eren mit
Spec 48, 17 ſo erbarmet er ſich vber in, von div daz er gnædich iſt ze vergebenne.’ Ze allen ziten iſt vnſer herre berait,
Spec 48, 20 mit vnſern ſvnden von vnſ latten, ſo iſt er ſo gnædich vnde ſo barmherze, daz er vnſ nach get vnde ratet
Spec 48, 24 iv.’ Vnſer herre der almæhtige $t got der iſt vil genædich wider vnſ ze allen ziten; idoch iſt er hivte aller
Spec 48, 25 wider vnſ ze allen ziten; idoch iſt er hivte aller gnædigeſt vmbe die – – – – – // [ma]nicualtige hêilicheit
Spec 63, 21 reinime almoſin. Unſer herri got der iſt barmherz, der iſt genadic, der iſt ienti vaſtinde, der iſt heilich. $t Uon div
Spec 66, 25 Nu iſt wol irzêigit ane Ninniue, der ſuntigin ſtat, wie genadic got iſt. Do ſi ſich bechêrte uon ir ſuntin unde
Spec 95, 20 ſendet ſî ze boten z#;vo unſerme herren, daz er iv genædic ſi. Gebet iwer almoſen dicche dvrch ir êre unde namlîchen
Spec 99, 11 daz ſi, div ê ein ſuntære waſ, wegen mac. So genædic iſt unſer urowe $.s$. Maria, div goteſ m#;voter, daz wir
Spec 105, 31 die uil grozzen barmherze unſerſ herren deſ heiligen Criſteſ. So genadec iſt der almahtige got, daz er einen ſo offenen ſuntare,
Spec 107, 24 michelen gnâde mineſ trohtineſ, $t daz er ſundigen luten ſo genadic waſ, daz er under den r#;vohte ze ſînne, do r#;vo
Spec 115, 25 dvrc aller heiligen êre, daz der almahtige $t got îv genadic ſi. Nu heuet iwer hende unde iwer herze ûf ze
Spec 125, 14 leide tæte, daz ſi daz gedulteclichen uertr#;vogen; alſ wil der genadige Chriſt, daz wir biderbe ſîn in aller ſlahte g#;vote vnde
Spec 146, 3 t#;vonne, rehte b#;vozze ze leiſtenne, uon div daz der uil genadige Chriſt iemmer gar iſt zenphahenne $t den ſuntare. Iedoch neſculen
Spec 146, 8 in unſerme altere ſo b#;vozzen $t wirz. Got iſt ſo genadec unde ſo g#;vot, er uergît unſ ez noch allez’; ſone
Spec 153, 15 chirchen gen unde minen trohtinen ane r#;vofen, daz er unſ genadec ſî unde unſ unſere ſunde uergebe. Die heiligen tage ſint
SüklV 422 gehenget;/ ich vorhte, ich habe gelenget/ die gnist miner sele./ gnædger herre,/ nu la mich dir erbarmen./ ja chouftest du mich
SüklV 441 gehiez ich cristenlichiu dinch,/ diu han ich gare erlogen sint./ //Gnædiger herre,/ nu vorhte ich mir sere,/ want ich mich sculdigen
SüklV 620 nu weiz ich vil wol, daz du bist/ hiute also gnædich, so du wære,/ do du deme scachære/ sine meintæte verlieze/
SüklV 705 taten/ an alle ir sculde;/ des vluren si dine hulde./ //Gnædiger herre,/ du lostest Danyelen,/ der den lewen was gegeben,/ di
Tauler 176,16 und barmherzig; si ensint nút strenge noch hertm#;eutig, denne vil gnedig. Und das enist nút ze gl#;vobende das dise lúte iemer
Tr 3389 al dem hovegesinde,/ daz si dem vremedem kinde/ guot unde genædic wæren/ und daz sim êre bæren/ mit rede und mit
Tr 12095 und mit eiden,/ daz ir uns armen beiden/ guot unde genædic wellet wesen:/ anders sô sîn wir ungenesen.’/ //Brangæne bôt ir
Tr 14098 ieman beswæret/ und hazzet durch den willen mîn,/ dem ir genædic sület sîn./ //Ouch sult ir iuch versinnen:/ und kêret ir
Tr 14817 ir/ die gebærde her ze mir,/ als ob ir mir genædic sît;/ sô bereite ouch ich mich in der zît,/ daz
Tr 15545 ane gân:/ si begunde ir swære beide lân/ an den genædigen Crist,/ der gehülfic in den nœten ist;/ dem bevalch si
UvZLanz 2168 gerne schouwen,/ ob der junge möhte genesen./ si bâten im genædic wesen/ die juncvrowen wît erkant/ und verkurn in ir hant/
UvZLanz 5267 gewan./ swelch sinnic herze sich versan,/ daʒ solt ir gerne gnædic sîn./ nu rennt der künic Valerîn/ und Lanzelet ein ander
VAlex 1092 botscaf niet lâzen.’/ //Alexander bedâhte sich,/ er wart den boten genâdich./ er ne waiz in nieht umbe die scult,/ er gab
VatGeb 13 ſo grůzen ich dich. unde loben dich. unde minnen dich. gnedige frowa daz du dich gewirdigen wolleſt dinen heiligen ſun ze$/
VEzzo 132 gehorsam,/ der vil guote David,/ daz wir wider ubele sin gnadich./ //Duo irscein uns zaller jungest/ Baptista Johannes,/ dem morgensternen gelich:/
VMos 15, 29 er gehôrſam. er was gůt unde ſalich. got was ime genadich in alle $t wis was er ein gůt chneht. er
VMos 53, 10 redete. uil ſchone er ſich inthabete. er ſprah nů wiſ genadic herre. durh dineſ namen ere. uirgip in herre got min.
Wahrh 149 sich lazen riwen/ mit innerclichen triwen,/ got der ist so genædich,/ er verlihet im den ewigen lip./ //Daz liet heizet diu
Wernh 151 niemer mac verliesen./ wir mugen ouch wol chiesen,/ wie vil gnâdic si sî/ der daz chindel sitzet bî/ daz lewe unde
Wernh A 1636 alle gemainlich varen:/ si baten ir schepfere,/ daz er in genedik were./ eine gienk er in daz goteshovs,/ die levte treib
Wernh A 3656 waiden/ daz si vngeschaiden/ immer von den englen sint:/ so genedik ist daz kint./ Daz geborn wart der reine/ Jesus Christus
Wernh D 151 mak verliesen./ an der megen wir wol chiesen,/ wie rehte gnædich sie si/ der daz chint sitzet bi/ daz bediv lev
Wernh D 290 genesen/ an der sele uon rêinem můt:/ die vindent si gnadich vnde gut./ //Joachim der gotes man/ eren gnuch er gewan,/
Wernh D 502 daz leben gebot;/ si sprah vil chlageliche:/ ,owi got der gnadige %-v der riche,/ du ruche mih arme bedenchen./ iane mag
Wernh D 1824 got welle ruchen,/ daz wir gesehen siniv t#;vogen,/ er ist gnadich, deist vnlovgen.’/ //Abiathar der bisgof/ der hiez do uf den
Wernh D 1870 her fur;/ er sprah: ,Josep, gotes kint,/ die engel dir gnædik sint,/ sie ilent an dih zeigen:/ disiv gerte ist din

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