Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genædic Adj. (168 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 227 dar inne wole mochte./ do lobete her minen trechten/ der gnedigen dinge./ ein schone urspringe/ her uor deme hole hete./ der
Ägidius 979 luten/ was der herre gůte/ uil harte enstic,/ ouch uile gnedic./ swie senfte her in were,/ so riet in doch der
ÄJud 90 man/ sinin siti lernin,/ daz si warin nidic/ undi niminni gnadich,/ noch uzzir iri mundi/ niman nicheini guoti redi vundi,/ niheini
AvaLJ 63, 4 began./ er sprach: "fili Davit, $s nu wis du mir genadich."/ Die da vur fuoren, $s die hiezen in horen./ sumiliche
AvaLJ 70, 4 si ime nach rief:/ "fili Davit, $s nu wis mir genadich!/ min tohter ist beheftet $s mit micheler uncrefte."/ Unser herre
AvaLJ 153, 5 Abrahame gehiez./ daz bluot ruofte iemer mere: $s "nu wis genadich, herre."/ Under daz criuce was gegangen $s sin muoter unde
BdN 67, 25 aller næhst ist; alsô ist unser frawe under allen hailigen uns aller genædigst und ist ain mittlerin und ain fridsprecherin zwischen got und
BdN 458, 4 guot wider untrew, wider haz und wider erschrecken, und ist gnædich zuo frid. aber der in tregt, der muoz sich gar
BrEng 58 ſo ſol er ze dem altre der heiligon die da gnedich ſint. vn2de ze deſ geginwurtigi aptiſ der den da iſt.
Daniel 435 han,/ Vurbaz me die sunde lan./ Dir wirt Got vil genedic./ Nu muzen vor den anblic/ Des kuniges von Babylon/ Jene
EnikFb 3998 die wîgant./ ‘ir mügt leider niht genesen,/ got müez iu genædic wesen’/ sprach der marschalc dô./ des wurdens beid vil unvrô./
EnikWchr 1040 hâst vermiten.’/ __Dô sprach Evâ: ‘herre mîn,/ dû solt mir genædic sîn./ diu slang hât verrâten mich,/ herre got, daz klag
EnikWchr 3832 mit mir sehen./ got ist aller êren wert,/ er ist genædic alsam vert.’/ dannoch west niht daz kindelîn,/ daz ez selb
EnikWchr 14834 sîn füez legen/ und wil ez biten âne spot,/ mîn genædigez abgot,/ wan ich wil niht schallen,/ nider für ez vallen,/
EnikWchr 16382 ich mac, frou, der wunden genesen,/ wil mir mîn abgot genædic wesen.’/ diu frou entwâpent in zehant;/ nâch einem arzât si
EnikWchr 18461 volgt im ze allen zîten mit;/ doch welt ir mir genædic wesen,/ ich wil iu helfen genesen.’/ si sprach: ‘schaffær hêre,/
Eracl 52 vater rîche.’/ sît dû, herre, bist sô wol gemuot/ so genædic und sô rehte guot,/ so getriuwe und sô gewære,/ daz
Eracl 455 und gesweic./ gên dem brieve er dô neic,/ er sprach ‘genædeger trehtîn,/ gelobet müez dîn name sîn/ des dû ze mir
Eracl 3367 mîn,/ du maht mir wol guot sîn,/ nû wis mir genædec.’/ sie sprach ‘immer sîstû sælec,/ süezer sun mîn, Parides./ wie
Eracl 4914 slief./ Eraclîus inneclîchen rief/ ze sînem schepfære,/ daz er im genædec wære,/ als ez sînem namen zæme/ und im ze helfe
EvAug 185,19 himel. svnder er slvck für sein bruste sprechend. got wis genedich mir sündere. werlichen sage ich ivch. dirr gink ab gerehtiget
EvBerl 116,3 her sluk sich vor syne brust unde sprach: «got, biz genedik mir sunder.»_(14) Ich sage uch werlichen: her gynk gerichte uz
EvBerl 121,3 czwene blynden unde rifen unde sprochen: ‘Davidis sun, bis uns genedic.’_(28) Unde do her czume huse quam, do gyngen czu ym
Gen 18 $s an ime huob sich allerêst ubermuot./ /Got der ist genâdik unde guot, $s vil starche widerôt er die ubermuot,/ wande
Gen 474 chêrt er sich duo, $s er sprach ime zuo;/ der gnâdige hêrre $s rafst inen file sêre:/ /‘Nû dû mich newoltest
Gen 490 / unt si in dem paradîse $s wesen nemuosen,/ der gnâdige got $s ir iewedereme einen pellez gap,/ getân ûz fellen,
Gen 675 swie ubel si wâren $s sô was in doch got gnâdich:/ er machôte si scône unte lusam $s obe si is
Gen 1169 sich suozze $s zuo dînen vuozzen./ der himel sî dir gnâdich, $s diu erde sî dir bârich./ zala dû newizzest $s
Gen 1373 mînes dinges phlâge,/ daz got durch dich $s mir was gnâdich,/ wand mir allez daz wole dêch $s des er mir
Gen 1568 $s etwaz frôlîchero:/ ‘dei sant ich dir $s daz tû gnâdich wârest mir.’/ /Esau sprach: ‘ich hân vile, $s des dînes
Gen 1853 $s dô ward er sô er gote gezam,/ guot und gnâdich, $s des wart er sâlich./ deme liute er rihte $s
Gen 1922 muote $s der des charchâres huote,/ daz er Josebe wart gnâdich: $s des ward er vile sâlich./ er begunde in minnen,
Gen 2416 swein:/ nieht ist des ich mich scame $s et dû gnâdich bist ime!/ wil dû in lâzzen ze lante $s ich
GrRud #g+a#g- 23 Marien ich iz clage,/ der himelischen kuniginnen,/ daz si in genedic wolle sin.’/ weinender daz wort sprach/ so daz iz nieman
GTroj 16352 Sy sprach: ‘wol dan, mine kind!/ [280#’v] Gott und sin genädiger wind/ Hett üns her by dissen tagen/ Den richosten krome
Herb 10351 mvz wese1n!/ Ich sol harte wol genesen,/ Wil mir got gnedic sin."/ Achilles sprach: "nv hute din!"/ Hector eine1n slac sluc;/
Herb 13461 "paris, liebe svn,/ Du en=wolles mine1n rat tun/ Vnd vil gnedic wesen,/ Ich en=mac deheine wis genese1n:/ So groz ist min
HeslApk 15463 predigate,/ Tu din dinc mit rate,/ Wis hart und kunne genedic sin,/ So gewinnestu mir vollen schrin/ Gezalter und ungezalter;/ Da
HeslApk 21210 Die ich nun gehollett han./ Iedoch hett es der unraine/ Genossen hartte claine./ Die veste neme ich üch ye sa,/ Sy
Himmelr 10, 16 zen éw%\en $s stæticliche suln sin;/ durh die, got herro gn%/æd%\ich, $s erb%/arm%\e dich min/ unde gib mir, daz ich ane
HvBurg 1141 ymmer behalten./ Ich wil sein Got lassen walden,/ Er ist genedig und gut,/ Des ist mir worden ze muet.’/ __Do fraw
HvBurg 1716 Do mag man wol erkennen bey/ Das sy den sundern genedig sey;/ Davon dew sel vil ubel tut/ Und uber sy
HvBurg 4625 uber gie dein gepot./ Das vergib mir, worer Got!/ __O genediger hailant Jhesu Crist,/ Aller mein trost an dir ist,/ Umbfache
Iw 1615 gehaz?/ od wie möhte sich gevüegen daz/ daz sî mir gnædec würde/ nâch alsô swærer bürde/ mîner niuwen schulde?/ ich weiz
Iw 5357 in ze trôste/ ir gespiln erlôste./ nu ist got sô gnædec und sô guot/ und sô reine gemuot/ daz er niemer
Iw 6421 diu rede ist nie sô angestlich,/ und wil mir got genædec wesen,/ sô trûwe ich harte wol genesen.’/ alsus bat er
Iw 7992 den muot,/ daz mir gnâde wurde schîn/ und sweme ir gnædec woldet sîn./ ichn hân niht baz wider iuch getân,/ irn
JPhys 2, 23 ſcinet got want er iſt gůt. unte frůt. einualt. mitwari. gnadig. ueſti. unt ſtatig. So chût dauid. daz er ſi urambâri
JPhys 8, 26 uon dem horwe. Von diu fůr der gůte unde der gnadige trehtin. uon ſineſ uater barme. und nam unſere menniſcheit an$/
KLD:GvN 14: 3,16 zallen stunden. si sol $s mir wol $s dur reht genædic sîn./ //Wer kan leit vertrîben? wer kan frô belîben? nieman

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