Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genædic Adj. (168 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Konr 22,104 gemahelen, dem heiligen Christo, das er vns d%:vrch iren willen genedic ſi vnd das w%:ir genedichlichen ʒ%:v ʒim chomen m%:vʒʒen. Amen.
Kreuzf 3065 ir gemach./ zu dem margrâven er sprach:/ «den tôten got genêdic sî!/ unserhalp der vînde frî/ wir sîn und haben uns
Kreuzf 8071 ich,/ den himelkunic ir bitet vor mich,/ daz er mir genêdic sî,/ mich zû der helle freise frî.»/ in Cristes namen
KvHeimHinv 970 sî genâde geseit/ dir drin in einicheit,/ dir einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/ nû
KvHeimHinv 1105 vil laz./ doch vreute mich sîn genâde baz;/ er ist genædiger danne ir sît./ ir wizzet wol, in churzer zît/ dô
KvHeimHinv 1201 mêr geswirt,/ swelh sæliger dâ gesinde wirt./ nû hilf uns, genædigiu vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige geist alsô
KvHeimUrst 379 – sweder erz oder ein ander ist –/ erbärmic und genædic chumt./ daz iu wênic gefrumt,/ wand er von iu gefüeret
KvWHvK 214 erzeigen/ daz niht sî diu schulde mîn,/ sô ruochent mir genædic sîn/ daz ir mir niht übels tuont./ durch den got
Lanc 18, 16 und viel dem ritter zu fůß das er yren kinden gnedig were, das er durch keyns gutes begird ir kind gebe
Lanc 44, 6 starcken ruwen der uch an ist. Gott von hymmel muß gnedig wesen des guten herren sele, darumb ir so unfro sint;
Lanc 97, 32 im fur die fúß, und baten yn das er yne gnedig were und dem lande allem, wann Claudas keme uber sie
Lanc 97, 34 sprachen sie, ‘ir enthúnd es dann. Durch got, sint uns genedig und wißent das furware das hie dheyn man fur uch
Lanc 122, 17 wercken und mit irm almusen, das got von hymmel yn genedig múß wesen und múß sie behuten wo das sie hien
Lanc 345, 29 knyet fur sie und bat sie das sie syner amien gnedig weren. ‘Nu habent kein angst darumb!’ sprach die konigin und
Litan 391 uozscamele mere vnde erden./ bit in, frowe, daz er werde/ gnedic allen den dinen,/ swanne wir uor ime suln irschinen/ zv
Litan 529 der engele kuninginne:/ des wil ih mih uersinne./ dv bist gnediger dan ir decheiner./ uon dv han ih unreinir,/ ih hazziger,
Litan 540 heiligen,/ dih suzin vnde dih seligen,/ dih milden vnde dih gnedigen,/ dih semften vnde dih linden./ an weme mochtih nv vinden/
Litan 1452 si des himelriches entfreidit./ der vil suzze wege wist/ la$/ nit gnedige crist/ di cristin nah dir geheizin sint./ samene herre dines
MarldA 313 van allen wifen,/ die der ie geboren wurden./ //Milde Maria,/ genædige Maria,/ suoze Maria,/ dinen lof muozen singen/ aller slahte zungen/
MarseqM 65 //Unde daz er dur die namin drie/ sinir cristenlichir hantgitat/ gnadich in den sundin si./ //Hilf mir, frouwe, so diu sele
Mechth 6: 37, 34 und alle die mit mir, die mir dur dine liebin gnedig und getrúwe sint; und hilf #;voch allen den mit mir,
Mechth 7: 3, 37 werden. «Ich habe kein gnade.» So soltu in ungnaden den gnedigen got anr#;euffen mit diem#;eutigen trehnen und mit stetem gebette in
MF:Mor 24: 2, 1 sô lachet ir daz herze mîn./ /Mîn vrowe ist #s+sô#s- genaedic wol,/ daz si mich noch tuot von allen mînen sorgen
MF:Mor 33a: 3, 7 ^+Wiltu dîne jugende/ kroenen wol mit tugende,/ sô wis mir genaedic, süeziu vruht,/ und troeste mich dur dîne zuht.^+/ /Ich wil
MF:Reinm 16: 3, 10 der ist nu hin; waz tohte ich hie?/ wis ime gnaedic, hêrre got!/ wan tugenthafter gast/ kam in dîn gesinde nie.’/
MF:Reinm 23: 1, 2 spriche iemer, swenne ich mac und ouch getar:/ ^"vrouwe, wis genaedic mir."/ si nimet mîner swachen bet vil kleine war./ doch
MF:Reinm 25: 5, 5 weiz wól, ich entúon doch niemen niht./ Wan sol mir genaedic sîn./ mich beginnet noch nâch mînem tôde klagen/ maniger, der
MF:Reinm 29: 4, 2 daz si mich verber,/ und alsô daz sî mir doch genaedic sî,/ danne si mich und jenen und disen gewer;/ seht,
Minneb 4082 liebe Mynne,/ Daz ir hie dem diner min/ [174#’v] Ein gnedig richterin wolt sin,/ Wann ez ist ubel an im getan.’/
NibB 1154,4 vrouwen mîn./ des helfe mir gelücke, $s daz si uns genædic müeze sîn.«/ Dô sprach aber Rüedegêr $s »ê wir rûmen
NibB 2190,4 engelten mîn./ durch iuwer selbes tugende $s sô ruochet ir genædec sîn.«/ »Daz tæt$’ ich billîchen«, $s sprach Gîselher daz kint./
PrMd_(J) 344, 29 geborn, icht mêr danne wir selbe. wie mochte wir danne, gnêdige frowe, dich umbe daz crûce icht berichte, war daz kumin
PrOberalt 66, 10 zorn und sines gerihtes #;euberich werden. swer den almæhtigen got genædigen welle haben, der sei selb richtær #;euber sich. dar zů
PrOberalt 148, 14 brust und sprach also: ‘herre got, wiz mir armen s#;eundær genædich’. ich sag eu, spricht unser herre, er schiet danne von
PrOberalt 149, 28 sprach der s#;eundær? er sprach: ‘herre, wiz mir armen s#;eundær genædich’. mit den worten hat er gezaiget daz er grozze zůversicht
PrOberalt 163, 19 botschaft des heiligen ewaingelium vernomen und haben wol geh#;eoret wie genædich unser herre den armen s#;eundærn ist. wir sein der tot,
ReinFu K, 1309 er vf die richte,/ der kvnic ovch erschricte/ Vnd sprach: «genediger trehtin,/ waz mag ditz vbeles gesin?/ Owe, daz ich mich
Rol 700 heimelich,/ in uolcwige was er sige selich,/ widir ůbil was er gnadic,/ ze gote was er gewere./ er was recht richtere./ er
Rol 2777 getruwer herre./ der kaiser horet dich gerne,/ er ist dir gnadic unde holt./ nim du, helt, min golt,/ disen soumare./ la
Rol 6494 wal./ do uiel er in crucestal,/ er sprach: ‘wol du genadiger herre,/ ich pit dich durch diner marter ere:/ sente mir
Rol 8134 nu wellen gehailen,/ di komen alle samt!/ hi ist der genadige Teruagant,/ den sculen wir anbeten/ unt den liben Machmete(n),/ Apollo
Roth 2245 daz lant./ Vnde leveten uroliche samt./ Her was mir ie genedich vnde got./ Allen have mir nv virtriven der helit got./
RvEBarl 14362 dêmüetlîche:/ "herre, ich lobe dich, reiner Krist,/ daz dû sô genædic bist/ und alsô grôze güete hâst,/ daz dû verderben niemen
RvEWchr 21850 danne gie/ und sprah: ‘nu f#;euge Got das ich/ mir genedig vinde dich/ ze gůte mir.’ si schiet von dan/ und
SAlex 1511 siheiner slahte nôt!’/ //Alexander bedâhte sih,/ den boten wart er gnêdich./ er ne weiz in niwit durh di scult,/ er gab
Seuse 381,1 ir in zwirent vor lesen; und do si horte die gnedigen rede, do ward ir ir herz neiswi reht erkicket dar
Seuse 395,24 bin ich zů dir, min lieb, erwachet und bit dich, genediger min herre, daz din begirlichú gegenwertikeit von mir alles úbel
SHort 2572 rúwen, luwen/ den súnder und nit sunden me/ und ist genaidig t als e./ dis soltu, herre, sehen an/ und gib
SHort 3890 verlorn,/ und brich rúweclich ze dir/ sam er: ‘Got, wis gn#;eadig mir!’/ __Swenn ich min leben schowen,/ so ist es sam
SHort 11260 und zelen/ gar nach anander swie ich wil,/ wan min gen%/adigú gespil,/ Marie Magdalene,/ mich fůrt: swa ir zwene/ da giengent

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