Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genædic Adj. (168 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gemahelen, dem heiligen Christo, das er vns d%:vrch iren willen genedic ſi vnd das w%:ir genedichlichen ʒ%:v ʒim chomen m%:vʒʒen. Amen. | |
ir gemach./ zu dem margrâven er sprach:/ «den tôten got genêdic sî!/ unserhalp der vînde frî/ wir sîn und haben uns | |
ich,/ den himelkunic ir bitet vor mich,/ daz er mir genêdic sî,/ mich zû der helle freise frî.»/ in Cristes namen | |
sî genâde geseit/ dir drin in einicheit,/ dir einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/ nû | |
vil laz./ doch vreute mich sîn genâde baz;/ er ist genædiger danne ir sît./ ir wizzet wol, in churzer zît/ dô | |
mêr geswirt,/ swelh sæliger dâ gesinde wirt./ nû hilf uns, genædigiu vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige geist alsô | |
– sweder erz oder ein ander ist –/ erbärmic und genædic chumt./ daz iu wênic gefrumt,/ wand er von iu gefüeret | |
erzeigen/ daz niht sî diu schulde mîn,/ sô ruochent mir genædic sîn/ daz ir mir niht übels tuont./ durch den got | |
und viel dem ritter zu fůß das er yren kinden gnedig were, das er durch keyns gutes begird ir kind gebe | |
starcken ruwen der uch an ist. Gott von hymmel muß gnedig wesen des guten herren sele, darumb ir so unfro sint; | |
im fur die fúß, und baten yn das er yne gnedig were und dem lande allem, wann Claudas keme uber sie | |
sprachen sie, ‘ir enthúnd es dann. Durch got, sint uns genedig und wißent das furware das hie dheyn man fur uch | |
wercken und mit irm almusen, das got von hymmel yn genedig múß wesen und múß sie behuten wo das sie hien | |
knyet fur sie und bat sie das sie syner amien gnedig weren. ‘Nu habent kein angst darumb!’ sprach die konigin und | |
uozscamele mere vnde erden./ bit in, frowe, daz er werde/ gnedic allen den dinen,/ swanne wir uor ime suln irschinen/ zv | |
der engele kuninginne:/ des wil ih mih uersinne./ dv bist gnediger dan ir decheiner./ uon dv han ih unreinir,/ ih hazziger, | |
heiligen,/ dih suzin vnde dih seligen,/ dih milden vnde dih gnedigen,/ dih semften vnde dih linden./ an weme mochtih nv vinden/ | |
si des himelriches entfreidit./ der vil suzze wege wist/ la$/ nit gnedige crist/ di cristin nah dir geheizin sint./ samene herre dines | |
van allen wifen,/ die der ie geboren wurden./ //Milde Maria,/ genædige Maria,/ suoze Maria,/ dinen lof muozen singen/ aller slahte zungen/ | |
//Unde daz er dur die namin drie/ sinir cristenlichir hantgitat/ gnadich in den sundin si./ //Hilf mir, frouwe, so diu sele | |
und alle die mit mir, die mir dur dine liebin gnedig und getrúwe sint; und hilf #;voch allen den mit mir, | |
werden. «Ich habe kein gnade.» So soltu in ungnaden den gnedigen got anr#;euffen mit diem#;eutigen trehnen und mit stetem gebette in | |
sô lachet ir daz herze mîn./ /Mîn vrowe ist #s+sô#s- genaedic wol,/ daz si mich noch tuot von allen mînen sorgen | |
^+Wiltu dîne jugende/ kroenen wol mit tugende,/ sô wis mir genaedic, süeziu vruht,/ und troeste mich dur dîne zuht.^+/ /Ich wil | |
der ist nu hin; waz tohte ich hie?/ wis ime gnaedic, hêrre got!/ wan tugenthafter gast/ kam in dîn gesinde nie.’/ | |
spriche iemer, swenne ich mac und ouch getar:/ ^"vrouwe, wis genaedic mir."/ si nimet mîner swachen bet vil kleine war./ doch | |
weiz wól, ich entúon doch niemen niht./ Wan sol mir genaedic sîn./ mich beginnet noch nâch mînem tôde klagen/ maniger, der | |
daz si mich verber,/ und alsô daz sî mir doch genaedic sî,/ danne si mich und jenen und disen gewer;/ seht, | |
liebe Mynne,/ Daz ir hie dem diner min/ [174#’v] Ein gnedig richterin wolt sin,/ Wann ez ist ubel an im getan.’/ | |
vrouwen mîn./ des helfe mir gelücke, $s daz si uns genædic müeze sîn.«/ Dô sprach aber Rüedegêr $s »ê wir rûmen | |
engelten mîn./ durch iuwer selbes tugende $s sô ruochet ir genædec sîn.«/ »Daz tæt$’ ich billîchen«, $s sprach Gîselher daz kint./ | |
geborn, icht mêr danne wir selbe. wie mochte wir danne, gnêdige frowe, dich umbe daz crûce icht berichte, war daz kumin | |
zorn und sines gerihtes #;euberich werden. swer den almæhtigen got genædigen welle haben, der sei selb richtær #;euber sich. dar zů | |
brust und sprach also: ‘herre got, wiz mir armen s#;eundær genædich’. ich sag eu, spricht unser herre, er schiet danne von | |
sprach der s#;eundær? er sprach: ‘herre, wiz mir armen s#;eundær genædich’. mit den worten hat er gezaiget daz er grozze zůversicht | |
botschaft des heiligen ewaingelium vernomen und haben wol geh#;eoret wie genædich unser herre den armen s#;eundærn ist. wir sein der tot, | |
er vf die richte,/ der kvnic ovch erschricte/ Vnd sprach: «genediger trehtin,/ waz mag ditz vbeles gesin?/ Owe, daz ich mich | |
heimelich,/ in uolcwige was er sige selich,/ widir ůbil was er gnadic,/ ze gote was er gewere./ er was recht richtere./ er | |
getruwer herre./ der kaiser horet dich gerne,/ er ist dir gnadic unde holt./ nim du, helt, min golt,/ disen soumare./ la | |
wal./ do uiel er in crucestal,/ er sprach: ‘wol du genadiger herre,/ ich pit dich durch diner marter ere:/ sente mir | |
nu wellen gehailen,/ di komen alle samt!/ hi ist der genadige Teruagant,/ den sculen wir anbeten/ unt den liben Machmete(n),/ Apollo | |
daz lant./ Vnde leveten uroliche samt./ Her was mir ie genedich vnde got./ Allen have mir nv virtriven der helit got./ | |
dêmüetlîche:/ "herre, ich lobe dich, reiner Krist,/ daz dû sô genædic bist/ und alsô grôze güete hâst,/ daz dû verderben niemen | |
danne gie/ und sprah: ‘nu f#;euge Got das ich/ mir genedig vinde dich/ ze gůte mir.’ si schiet von dan/ und | |
siheiner slahte nôt!’/ //Alexander bedâhte sih,/ den boten wart er gnêdich./ er ne weiz in niwit durh di scult,/ er gab | |
ir in zwirent vor lesen; und do si horte die gnedigen rede, do ward ir ir herz neiswi reht erkicket dar | |
bin ich zů dir, min lieb, erwachet und bit dich, genediger min herre, daz din begirlichú gegenwertikeit von mir alles úbel | |
rúwen, luwen/ den súnder und nit sunden me/ und ist genaidig hút als e./ dis soltu, herre, sehen an/ und gib | |
verlorn,/ und brich rúweclich ze dir/ sam er: ‘Got, wis gn#;eadig mir!’/ __Swenn ich min leben schowen,/ so ist es sam | |
und zelen/ gar nach anander swie ich wil,/ wan min gen%/adigú gespil,/ Marie Magdalene,/ mich fůrt: swa ir zwene/ da giengent | |
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