Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gehëlfen stV. (114 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| muß, wedder es wöll oder enwölle; dem kundet ir nie gehelffen, das es @@s@uch keme. Nu wil ich uch helffen das | |
| wann also viel sagen ich uch das mir got nymer gehelffen múß den tag so ummer ander ritter in myn hercz | |
| muoze daz stan ane dir,/ wie du mir, maged milde,/ gehelfes siner hulde./ hilf mir wares ruwen,/ daz ich mine sunden/ | |
| sunes bluode/ van deme ewigeme dode./ //Wer sal mir des gehelfen,/ wer sal mig so geluteren,/ daz ig des wirdich muoze | |
| vaterlant:/ nu gif uns, frowe, dine hant./ //Wise uns uz gehelfen/ van dere grozer dufenen:/ daz is des duveles gewalt,/ dar | |
| den we, die da sint; si m#;eogent úns doch nit gehelfen, wan si selber so jemerlich smelzent. Es ist manig armú | |
| gehindert hat. Ich fragete si: «Wa mit mag man dir gehelfen?» Do antwúrt si alsus: «Ich wolte in ertriche keines menschen | |
| wil ich #;voch bliben.» «Eya herre, wer sol mir des gehelfen, das ich alle mine wege also wandele, eb ich glippfe, | |
| der cronen gebl#;eumet stan. Eya wel ein crone! Eya wer gehilfet mir des, das ich noch an der cronen ein klein | |
| tac?/ d%/az kúmet von der klage,/ d%/az ér mir niht gehelfen mac./ Ich gedenke wol, daz i$’s anders pflac/ und mir | |
| allen trôst zergân./ /Sît mich mîn sprechen nû niht kan/ gehelfen noch gescheiden von der swaere mîn,/ sô wolde ich, daz | |
| mir heiles tac?/ Jô enm%/ac mir niht der bluomen schîn/ gehelfen vür die sorge mîn,/ únde ouch der vogel sanc./ ez | |
| %/arbeít./ /Waz ich dulde an mîme lîbe,/ daz mich niht gehelfen mac!/ des enwil ich niemer wîbe/ mêr getrûwen einen tac./ | |
| tragendes leides se,/ uß dem du fort nicht macht / gehelfen. muter, das betracht, / das durch uns got dich hat | |
| ſienin hals virworcht^. Is abir daz deimi meniſcin deis got gihilphit, daz he abi=kumit in ſien ſelbis huis edir in ſienis | |
| daz deimi man die di heimſuchungi gitan heit, des got gihilphit, daz he dannin cumit, iz ſi mit wundin edir ani | |
| un, alſi hie giſcrebin is^. ſo in=mac ſien giweri nicht gihelphi. Da ein ſin gut biſei Suaz ein man ſinis gutis | |
| von Metzen $s der degen Ortwîn:/ »jane mac in niht gehelfen $s diu grôze sterke sîn./ erloubet mirz mîn herre, $s | |
| hân den tôt an der hant.«/ »Wie sol ich iu gehelfen«, $s sprach her Dietrich,/ »edeliu küneginne? $s nu sorge ich | |
| grœzlîche nôt./ »Daz wil ich versuochen, $s ob ich iu gehelfen kan;/ wande ich in manegen zîten $s nie gesehen hân/ | |
| mîne herren, $s als uns des twinget nôt./ waz mac gehelfen Etzeln $s unser ellenden tôt?«/ »Ich stên in grôzen sorgen«, | |
| ir diu sorge $s von Hildebrande wê./ waz mohte si gehelfen, $s daz si sô grœzlîchen schrê?/ Dô was gelegen aller | |
| an die si wurben flîziclich,/ daz si dem abt Heinrich/ gehulfen zuo dem mâl/ mit ir gunst an der wal:/ ‘des | |
| hôch_gemuot/ sprach "liute, lant, noch varnde guot,/ der decheinez mac gehelfen dir,/ dune tuost des sicherheit gein mir,/ daz du gein | |
| brunnen art/ bî Karnant, der dâ heizet Lac./ daz swert gehalf im prîss bejac./ //___Swerz niht geloubt, der sündet./ diu âventiure | |
| liste an würzen,/ (lâ dir die rede kürzen)/ der keinz gehelfen kunde:/ got selbe uns des verbunde./ ___wir gewunnen Gêôn/ ze | |
| die wunden/ sô wir beste kunden./ ___daz moht uns niht gehelfen sus./ ein tier heizt monîcirus:/ daz erkennt der meide rein | |
| sus müedet unde an starken slegen./ ob im nu niht gehelfen megen/ Condwîr_âmûrs noch der grâl,/ werlîcher Parzivâl,/ sô müezest einen | |
| den ougen kunt./ er was unhelfeclîche wunt:/ si mohten im gehelfen niht./ iedoch diu âventiure giht,/ im kom diu wâre helfe | |
| Pilâtus hiez an daz crûce hâhin. wie mochte der iemanne gehelfin, der ime selbir nicht gehelfin mochte?" Dô sprach s$. Andrêas: | |
| hâhin. wie mochte der iemanne gehelfin, der ime selbir nicht gehelfin mochte?" Dô sprach s$. Andrêas: "O wî woldis dû wizzin, | |
| sein. daz wir guter dinge beginnen daz mag uns niht gehelffen, wir vollsten untz an daz ende. die hiligen die nu | |
| unserm herren ze red gesten da si dehain ir gewalt gehelffen mach. ez ist auch ein ander wolf der ze allen | |
| gesundert sint und verteilt sint, den m#;eugen die sæligen nicht gehelffen, wan si m#;eugen getun noch wellent wan daz got wil | |
| werdent denn zest#;eort. swie listich si waren, si enm#;eugen nichtes gehelfen von der weitze. die selben unreinen geist, die lazzent einen | |
| wunder kan:/ «kvnic, werstv ein armman,/ Sonen kond ich niht gehelfen dir./ von gotes genaden so habe wir,/ Da mit dv | |
| in graben/ wurden si geworfen./ sine machten in selben nichtes gehelfen./ Uz hůben sich di uaigen,/ di unsamfte wurden geschaiden./ michel | |
| daz was des kaiseres zaichen./ ‘sent Peter mac mir baz geheluen,/ daz schinet hi ze$/ stét,/ denne dir din herre Mahmet:/ | |
| mit,/ wil er zu im růfen,/ er chan im wol geheluen./ Oliuir unt R#;volant/ di huben sich entsamt:/ di uil lieben | |
| ist unser iungister tac./ nu der kaiser en mac/ uns geheluen enzít,/ er richet unseren líp:/ sine mugen sich uf der | |
| dich uil gerne,/ ê ich so ersterbe./ machtu uns icht geheluen?/ haiden di gelfen/ habent uns scaden getan.’/ ‘wa sint nu | |
| wurten unter di hunte geworfen./ wer in nu mere machte gehelfen?/ Di boten wiste man uf daz palas,/ da michel unfr#;vode | |
| na gesin./ Daz du ene rechte hettis gesen./ Dir ne gehulfe des nichein boge./ Du ne mostis sin gevlogin./ zo aller | |
| Wat of si durch ire gode./ Gebozet der seluer node./ Gehilfet in der din stein./ Daz sie geint wider heim./ Ich | |
| als ez gote gedienet hât./ ob iu der bilde hêrschaft/ gehelfen mac deheiner kraft,/ wie mac dan der bilde trôst/ von | |
| wolte han./ Got, der do irloste mih/ und mir des gehalf das ich/ vor dem starcken léwen gnas,/ der mir ze | |
| lop genissen hie, die ich han geseit!/ sie mogen uns gehelffen wol:/ got hat vil turen priss an dich geleyt./ //Dank | |
| sîn reht verlorn, und enmac niemer mêr deheinem sînes rehten gehelfen, unde sint auch verworfen $t ze aller geziugschaft. /Die auch | |
| unde kumet im niht ze helfe, dô er im wol gehelfen mohte, unde wirt er gesunt, der mensch ist dâ von | |
| der daz wider got geârnit hat, daz er allin den gehelfin mac, die mit nôtin unde mit angiſtin begriffin ſint unde | |
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