Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gehëlfen stV. (114 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vn̄ uůr sente Egidien truge./ si sprachen ane zwiuil,/ her gehulfe ime des libis;/ her were so durhcnechtic,/ her getetin wole | |
fliehen. //Beginnent diu ôren gellen, nemugestû dem menschen anders niht gehelfen, sô muost dû im daz houbet beschern unde mül danne | |
wibe minne in betwang,/ daz im alle sine wisheit nicht/ gehelfin mochte so man spricht./ im libeten ie di werdin wip/ | |
sô mit lîbe sô mit guote. Sô uns got denne gehilfet unde wir komen in unser gemach und in unser êre, | |
sint alsô starc als ir got, si mugen uns wol gehelfen, daz wir durch daz mere varn als si.#.’ Er fuor | |
an svnde, daz wir dir gedienen m#;evgen vnd der sel gehelfen. Aber wan wir dar vmb niht svln verre f#;evr sorigen, | |
gebôt daz mit banne,/ swer ze urliuge töhte/ unde im gehelfen möhte,/ daz er die hervart swüere/ und mit sînem sune | |
hatte en brocht dynen jungeren unde sy mochten ym nicht gehelfen.’ (16) Do sprach Jhesus: ‘o ir ungeloubegen unde vorkarten geslechte, | |
tach./ //Sit uns so minnet der tach,/ der uns wol gehelfen mach,/ engegen dem schulin wir ouf stan,/ ze gotes dienste | |
swie vil im helfer hielden neben,/ sie entorsten im nicht gehelfen doch./ pflêge man des selben siten noch,/ man vunde in | |
macht, ob dû wilt volgen mir,/ des trûwe ich wol gehelfen dir.»/ er jach: «vil liebez kindelîn,/ sage an, waz ist | |
ſine marter f%/vr alle %>iwer ſ%/vnde, daz er %>i des gehelfe daz ir ſo lange leben m#;evzet in dirre welte, daz | |
heiʒʒet diu volle genade, wande ſi vns wol genaden vnd gehelfen mach. Von div manet ſi hiute #;eir genade, das ſi | |
ſin got, der was enſlaffen, der ne moht im niht gehelfen. Do ſprach ſant Vitus: #.,Was hat d#;eir din got geholfen? | |
dines hercʒen vnd erchenne dinen ſchepher, der eine mach dir gehelfen. Widerſage dinen goten $t vnd gel#;vobe an den waren got, | |
ebenhô,/ die sich dar abe entzunten sô,/ daz nieman mohte gehelfen in./ waz uf den werken drin/ in den obersten gadmen | |
zu gâch;/ strîtes man wîslich warten sol!/ got mac û gehelfen wol,/ Georius, von sîner almehticheit;/ kumt ir dar einer, ez | |
dînem rîche/ mit vreuden êwiclîche,/ daz si uns ze dir gehelfen mege/ und mit ir güete hin lege/ swaz iemen wider | |
an uns behalten hân/ und unsern êren bî gestân./ dir engehelfe des dîn Christ/ dem dû sô bî gestanden bist,/ ob | |
gelegen./ wir wellen iuwer anders phlegen./ seht, ob er iu gehelfen müge/ und waz er iu ze herren tüge/ durch den | |
muoz her./ waz möhte mir geschaden der/ im selben niht gehelfen chan?/ man leit in manigiu laster an;/ im tete diu | |
der konig Artus abegeet, wer mag uch dann ymmer me gehelffen?’ //‘Frauwe’, sprach er, ‘duncket uch dann dirre ratt gut, so | |
fro und sprach das er die wind gern wolt nemen. ‘Gehulff mir gott’, sprach er, ‘das ich noch dar keme da | |
mynselbs ritter hinder mir sprachen das mir des nymant mocht gehelffen, ich must enterbt werden. Han ich ycht herane mißthan, das | |
‘da ich wol weiß das ir auch uch selb nicht gehelffen mögent.’ Er ergreiff des ritters glene da er mit gestritten | |
ich sol so sere werden geslagen das ich uch nit gehelffen mag.’ Er reyt synen rechten weg, und Key der truchses | |
sprach myn herre Gawan, ‘sagent mym herren @@s@wie er uch gehelffen möge, er thůt es.’ ‘Ich enkan nit erloßt werden’, sprach | |
der konig sere unfro und fraget obs im ymant kunde gehelffen. ‘Werlich’, sprach er, ‘herre, wir han ein ding dawiedder funden, | |
an eyner stat so viel getet, da enkunde es nit gehelffen, sie wurden hinder sich getriben biß off den furt da | |
traum betúten die sagten mir das mir des nymands mocht gehelffen, ich muß myn lant verliesen und myn ere, es dete | |
sie der lúte suchte bekennent und yn kunnent geraten und gehelffen mit den krutern, den er so groß krafft gitt und | |
allen groß hercze; große tete enmochten $t yn nit wol gehelffen, der da manige wart getan, wann Galahot hett ummer dry | |
$t und ducht sie alle wie yn vil volckes nit gehelffen mochte. Manige under yn kerten den rúcke und flohen lasterlichen | |
und daten vil guter dethe. Das enkunde aber doch nit gehelffen, wann sie waren zu sere uberladen mit luten. Des konig | |
sollen uch volgen, so wir allerbaldest mögen und uns got gehilfet, das yglicher $t ein roß gewinnet.’ Min herre Gawan bevalh | |
alweg großen priß gehabt $t hett. Das enkunde yn alles gehelffen nicht, myn herre Gawan der trieb yn so lang mit | |
nymer heller daran, so helff mir gott! Und des tages gehelff mir got nymer, so er ummer urlob von mir gewinne, | |
gesprach; sie respeten sie darumb allsament, und des enkund alles gehellffen nicht, sie wolt ie mit im. Die kónigin und die | |
schalckeit darczu wurden keren; so kunde ich uch nit licht gehelffen, wann er vil me volckes hatt dann wir. Wolt ir | |
synen lip als schentlich verlúre da er were und im gehelffen $t möcht; und ee er Margenor uß gehalffe, da was | |
ußermaßen sere leit, wann er wonde das er im icht gehelffen enmöcht. ‘Ach lieber herre’, sprach er zu Hestor, ‘was thút | |
ander ir cleynot. Da sprach der ritter wer ir des gehelffen möcht. "Ein besser ritter", sprach sie, "dann ir sint, und | |
sy. Ir und Segremors mußent mich befrieden, wann mir nyman gehelffen mocht; und blieb ich da, myn herre der konig tet | |
uch thun das ich nie mit frauwen me getet, des gehúlffen uch alle die ritter nit die uch herre hant bracht, | |
bitten? Nein’, sprach er, ‘also ist es noch nit. Nymer gehelff mir got, ob ich noch hut ein konigriche darfúr neme, | |
das ich darzu thu?’ sprach der konig, ‘ich kan im gehelffen nit; nochdann verliese ich den ritter nöde, ich verlúre mir | |
‘Ich bin siech, herre’, sprach sie, ‘das mir kein arczat gehelffen mag. Nu hant mir ettlich gesagt das ich wetlich genesen | |
Gawan wert sich was er úmmer mocht; das kůnde aber gehelffen nit, er furt yne hinweg. Sin dri gesellen lieffen so | |
der in der werlt irgent lebte. Das kunde yn alles gehelffen nit das er ie fro kund werden, er hett dann | |
was im aber so ubel worden das im kein arczat gehelffen kunde, und der lip begunde im sere dorren und abegan, | |
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