Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dehein prn (1896 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 120, 1 @@s@die zu der ritterschafft hort, darumb das ir sprachet das dheyn man so kúne solt wesen das er ritter werde, ich
Lanc 120, 5 Als ir mich gehort, so bedenckent uch wol ee ir dhein dingk ane get, das es uch so schwere sy das
Lanc 121, 2 rechten geslagen wurt. Nu wißent das’, sprach sie, ‘das nye dheyn man uff pfert gesaß ee dann ritterschafft funden wart, das
Lanc 122, 22 adamas muß also verliben als man yn findet, er mag dheyn hauwen dulden noch keyn graben. Also muß des ritters hercz
Lanc 127, 10 brise und ere zu bejagen.’ ‘Von dem gerichet mich nummer dheyn man’, sprach er, ‘ich schlug im selb das heubt von
Lanc 127, 32 Und möchtens wol dryßig zu ende bringen, nochdann enweiß unser dheyner warumb er uns so groß ein ding heisch, wedder unser
Lanc 128, 4 liecht und schön und so herlich das nye kein man dheyn beßers gesehen hett. Off dem andern waren ritterscleyder und alles
Lanc 129, 11 wann er wil. Wann ir gelobetet mir das ir mir dhein ding soltent heischen das myn schand were noch myn schade
Lanc 129, 17 sprach die frauw, ‘das mag wol war syn das ir dheynen man ritter machent, es sy mit uwern wapen. Uch hatt
Lanc 129, 26 schönen knappen von uch laßen farn; ich gesah werlich nye dheynen so schön.’ Der konig sprach, er wolt es gern thun,
Lanc 129, 28 seumer beid und zwey die schönsten zeltenden pferd die ye dheyn man gesah. Sie gab im vier knappen, die sin solten
Lanc 132, 11 den knappen sehen’, sprach die koniginn. ‘So gesahet ir nye dheynen so schönen noch so wol gemachten’, sprach der konig. ‘Herre
Lanc 133, 24 Es ist im licht verboten $t das er uch noch dheinem man synen namen sagen sol oder wer er sy.’ ‘Es
Lanc 136, 16 konig, ‘es duncket mich mere schade von im dann von dheynem mann der nů lebet. Er hatt ein dinck understanden das
Lanc 142, 15 sprach die ander, ‘das ist ware, in dißer welt lebet dheyner also schön, wer er als kúne als schön er ist!
Lanc 143, 19 ir mit mir farn, und wißent furwar das ir nye dheyn so schön gesahent; wir sint gar schier dar geritten, es
Lanc 143, 27 mit yn wiedder gefuret $t in den lack. Funde man dheyne zwen ritter die fechten wolten wiedder die zwene, so das
Lanc 147, 19 die jungfrauwe, ‘ir sint gewunt.’ ‘Frau’, sprach er, ‘ich han dheyn wunden darumb ich úmmer uwern dinst wol laßen und uwern
Lanc 150, 32 sprach er, ‘heran kan ich kein missetat geprúfen. Was aber dheyn missetat daran, die vergib ich uch vil gerne.’ ‘Herre’, sprach
Lanc 153, 16 der ander. ‘Warumb?’ sprach Alibons, ‘wir fechten doch nit umb dhein gut oder umb dheynerhand clage.’ Da sprach der wiß ritter:
Lanc 154, 32 syn die die bösen sitten da gemacht hant. Dar enkömet dhein fremde ritter, er muß sterben.’ ‘Mag yemant darinn komen der
Lanc 160, 1 das ir wedder mit dem konig Artus blibent @@s@noch mit dheynem manne, ee dann ir mit dem wapen so viel gethan
Lanc 162, 29 er wart so licht und so starck zuhant das er dheynes schlages enzube noch dheyner wunden, der er manige hett. Er
Lanc 162, 29 und so starck zuhant das er dheynes schlages enzube noch dheyner wunden, der er manige hett. Er nam zuhant das roß
Lanc 176, 7 ersten jungfrauwen?’ ‘Das was’, sprach sie, ‘das ir nymer an dheyner statt geminnetent, ir enmögent mere daby gebeßert werden dann geergert.’
Lanc 177, 5 thete und das ir keyner ußer der burg keme in dhein wiß. Die in der burg warn hetten gern gesehen das
Lanc 178, 33 umb myn herren Gawan und umb syn gesellen das ir dheyner den andern enkunde getrösten. Sie weynten als lang und machten
Lanc 179, 10 all die nacht mit im so großen jamer das ir dheyner nye wedder eßsens nach trinckens enbeiß by der nacht. –
Lanc 185, 8 ‘als lieb als dir din augen syn, das du dalang dheynem manne die port offgethúst, es sy dann das Key der
Lanc 186, 31 die koniginne alsam. Dem ritter was sere leyt das er dheyn stat hett noch dheyn muß der konigin zu sagen wies
Lanc 186, 31 ritter was sere leyt das er dheyn stat hett noch dheyn muß der konigin zu sagen wies darumb stúnde, und die
Lanc 188, 8 da nit, jungfrauw, und möcht ich uch geholffen han mit dheinen dingen, ich hett es gethan.’ ‘Ja ir, frauw’, sprach die
Lanc 202, 20 und fragt sie ob sie keyn mer wust. ‘Ich weiß dheyns die uch icht nucz sint zu wißen, wann als vil,
Lanc 207, 13 heilig man.’ Sie ritten beidesamen darwert. Der arczat wolt in dheyn wise von im nit scheiden ee der thorney ergangen was.
Lanc 209, 17 Er bracht sie in kurczer wil darzu das im ir dheyner genehen entorst als ferre als im die glene reicht. Da
Lanc 219, 33 eins tags by ein waßer das was groß, und funden dheyn brucken. Sie ritten ein wenig furter und funden einen fůrt;
Lanc 223, 12 geben’, sprach er, ‘ich wil uch aber werlich nymer me dheyne frist gegeben.’ Des dritten tages sprachen sie aber das sie
Lanc 225, 17 gott alleyn, ich enwil auch nymer lant von im oder dheynem manne enpfahen.’ ‘Das ist mir werlich leyt’, sprach der ritter,
Lanc 227, 3 wuschen cleider off dem rivier, die fragt er ob sie dheynen ritter gesehen $t hetten da nyden. ‘Neyn wir’, sprachen sie,
Lanc 233, 18 koment ir dalang uber den steynweg’, sprach der ander, ‘nach dheyn ritter der des konig Artus frunt ist! Mir ist so
Lanc 236, 6 umb Galahuttes gezelt und umb syn here gingen, das sie dhein angst hetten das man off sie icht ritte. Galahut $t
Lanc 237, 30 Doch es myn herre Gawan als wol dete das nye dhein man an eyner stat so viel getet, da enkunde es
Lanc 242, 23 wunder’, sprach der gůt man, ‘das der radt suchet der dheynes rates volgen wil.’ ‘Werlich lieber meister’, sprach der konig, ‘ich
Lanc 244, 8 off die ich mich allermeist han verlaßen.’ ‘Das duncket mich dhein wunder’, sprach der gut man, ‘das dich din lut begebent,
Lanc 246, 4 und die ritter eren die in uwerm lande wonent: wann dhein man erkennet den byderben man als wol als der dut
Lanc 251, 26 der einen also guten gesellen hett. In uwerm lande ist dhein konigrich das ich als lieb hette als das ich syn
Lanc 253, 25 hoch sint, und gott (der yn schöner hatt gemacht dann dheinen ritter der nu lebet) der gebe das alle syn gedencke
Lanc 255, 16 Ir sint allesampt so gůt ritter, das uch zu recht dhein sach entwencken $t enmöcht die ir getrulichen fordern woltent.’ ‘Ir
Lanc 256, 8 suchten alle den guten ritter, wann under yn allen enwas dheyner so stolcz noch so kúne, er hett sichselber sider fur
Lanc 256, 31 lieb dem ichs sagen wolt.’ ‘Und wolt ir mirs in dheyn wise nit sagen?’ sprach sie. ‘Neyn ich werlich, frauw’, sprach

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