Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dâvür Adv. (149 Belege) MWB
sin:/ der dich mit golde wage,/ daz ich iz da fure nine name/ daz ich dich ersehen han./ du hast mir | |
uon im fůr ain glast/ sam ain prinnenter l#;voc./ da fůr entůc/ ze$/ sagen nimere:/ die tougen siner eren/ wolte got | |
si qua%-m zo deme stade./ Luppolt der getruwe man./ Geinc uor rotheren stan./ He sprach uro u#’veset herre./ Der lieuen nimere./ | |
he icht slafe e he ein teil uor deuwe. $t Da vur ist ouch gut den di den riten habin. vnde ir | |
mit ysopo gesotin gut sin uor den kalden husten. Da vur sin ouch gut mure. so man ir sudet also groz | |
so gebint si surez ropzen an durst. Ercenie di da vur gehoret ist drier slachte. Eine ist daz man di dinc | |
und hundert eijer/ unde bin ir holt recht âne mâzze.’/ ‘Dâvür sol dich Ruodolf vil wol mieten.’/ ‘nû lânt hœren, waz | |
ûf der sælden tür,/ sliuz zuo und lâ mich niht dafür:/ so sæze ich ûf der sælden kür./ //Mich hât ein | |
wante ich vil manigen tôt.’/ Juncfrowe, ir tœtent mînen lîb!/ ‘davür so biute ich mîn unschulde,’/ sprach daz minnekliche wîb./ //Nu | |
ouch unfrœlîch ergetzet/ Loubes ûf den boumen der grâwe tuft./ dâfür süln wir jârlang den âten/ einer starken lantwer berâten,/ mit | |
hânt sorge vinster gevangen,/ Des lebe ich in strenger unmuoze./ dâfür gib mit trôst mir dîn segen,/ sô mag mich kein | |
alsam ein reinez wîp,/ diu nach sælden kêret ir gemüete?/ Dâvür wil ich iemer setzen mînen lîp,/ daz sich niht gelîchen | |
niht gedenken kan,/ Sô weiz ich nindert den list/ Dâ für ez dir guot ist;/ Sît ez dir âne vrume sî,/ | |
troſte ſterchen, daz êwichlichen iht verlorn wrten. Die boten da vur ſante, daz waſ $.s$. Yſaiaſ unde andere wiſſagen. Nu uernemt | |
moht er grozes han getan?/ er lie sich martern da fur,/ daz got Adames schulde verchur./ Do christ umbe unser sele | |
von der suten get, $s der ist niht guot geverte,/ da für naem ich der rosen smac, $s und mehte ez | |
der suten get, $s der ist niht guot geverte,/ da für naem ich der rosen smac, $s und mehte ez wol | |
chan die zeit,/ wann mich der tod greiffet an./ da f#;eur nieman nichtes chan,/ chunig noch chaiſer, chlain noch groz./ daz | |
verlorn/ mîn lêhen und mîn lêhenreht.’/ ’entriuwen hêrre guot kneht,/ dâ vür hân ichz und manic man.’/ ’ir redet übel’ sprach | |
mîn lêhen und mîn lêhenreht.’/ ’entriuwen hêrre guot kneht,/ dâ vür hân ichz und manic man.’/ ’ir redet übel’ sprach Tristan/ | |
iuwer liute/ die geswuoren wol noch hiute/ und habent ez dâ vür, ir sît tôt,/ und sint mit micheler nôt/ her | |
liute/ die geswuoren wol noch hiute/ und habent ez dâ vür, ir sît tôt,/ und sint mit micheler nôt/ her unze | |
Minne dræte/ ir selber zeinem vederspil,/ dem wunsche zeinem endezil,/ dâ vür er niemer komen kan./ si truoc von brûnem samît | |
dræte/ ir selber zeinem vederspil,/ dem wunsche zeinem endezil,/ dâ vür er niemer komen kan./ si truoc von brûnem samît an/ | |
was,/ unz an der kemenâten tür./ dâ gestuont er vorhtende vür/ und misseviel im al zehant,/ daz er die tür als | |
lûhten dâ unde hie./ dâ man ûz und in gie,/ dâ gienc ein tür êrîniu vür;/ und ûzen stuonden obe der | |
cristallîn,/ durchsihtic und durchlûter sîn./ //Innen an der êrînen tür/ dâ giengen zwêne rigele vür./ ein valle was ouch innen/ mit | |
ime hæten getreten vor/ biz hin an der fossiuren tür./ dâ giengen zwêne rigele vür:/ ern mohte dâ niht vürbaz komen./ | |
was sîn ungeschiht;/ und aber diu mitalle niht,/ dâ siz dâ vür erkanden,/ diu mit den blanken handen:/ ez was Îsôt | |
sîn ungeschiht;/ und aber diu mitalle niht,/ dâ siz dâ vür erkanden,/ diu mit den blanken handen:/ ez was Îsôt la | |
//Man hiez daz ros in einen marstal thûn,/ daz si dâ fur mehten gerûn./ zû dem ros getorste niemen gên,/ wan | |
hiez daz ros in einen marstal thûn,/ daz si dâ fur mehten gerûn./ zû dem ros getorste niemen gên,/ wan umbe | |
hiez im den sluzzel gewinnen./ ir neheiner getorste daz ros dâ fur ziehen,/ want sie alle vil ungerne dar în gingen./ | |
im den sluzzel gewinnen./ ir neheiner getorste daz ros dâ fur ziehen,/ want sie alle vil ungerne dar în gingen./ Alexander | |
er streich ez an daz uberture./ der slahente engel vuor da vure;/ swa er daz pluot ane sah,/ scade da inne | |
streich ez an daz uberture./ der slahente engel vuor da vure;/ swa er daz pluot ane sah,/ scade da inne nin | |
swa daz stuont an dem uberture,/ der slahente engel vuor da fure./ //Spiritalis Israel,/ nu scouwe wider din erbe,/ want du | |
daz stuont an dem uberture,/ der slahente engel vuor da fure./ //Spiritalis Israel,/ nu scouwe wider din erbe,/ want du irloset | |
ſtreich eʒ an daz ubertůr. $t der ſlahende engel v[ůr] da fůr. [N]u ſvlt ir des fragen. wi ſi daz lamp | |
eʒ an daz ubertůr. $t der ſlahende engel v[ůr] da fůr. [N]u ſvlt ir des fragen. wi ſi daz lamp namen. | |
al offen diu türe,/ so enquæme doch niemer diep dâ vüre./ //Smâragdus ist der dritte stein,/ der ist ouch der besten | |
/ daz er alsô gevüere, / dâ hêt er weizgot vür gesworn, / wand er ze stæte hêt erkorn / daz | |
herzenlîche er dô sprach / und tet daz kriuze dâ vür sich / ‘herre got, behüete mich / und wis mîn | |
ers hin kumet, daz er nicht irwischet wirt, mac er dafůre gerichten, so sol man sin gerichte nemen. Were aber, daz | |
Er sol auch selber warten sins zapfen und nieman anders daf#;eur setzen, denne ob ez reht n#;eot ist, sin winr#;eufer ein | |
frunden gebieten, daz sie in underwisen, daz er mit in daf#;eur kume. Wil er des niht entůn, so sol der schultheizzen | |
Verkauffet oder kauffet er minner, so git er als sich daf#;eur geb#;eurt. Von den geboten, die man t#;eut in dem rate | |
aber ieman im derwider, so sol er f#;eordern ein pfant daf#;eur. Git man im des niht, so sol er dof#;eur pfenden | |
#(PFENNIG). Hat er der niht, so sol man in da f#;eur villen und scheren und sol den stupfelw#;ein tragen in unsers | |
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