Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

buoʒe stF. (264 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 6: 12, 4 So du bihtest, so soltu warhaft sin./ So du dine bůsse leistest, so soltu vlissig sin./ So du issest, so soltu
Mechth 6: 28, 14 Ich nim urlop zů allen den rúwern, die an irre bůsse stant; ich danke des gotte, das ich ir geselle bin;
Mechth 6: 32, 34 grosse rúwe#.] haben und alse vil als #.[wir manigvaltige helige bůsse#.] leisten, alse vil glichen wir den heligen wittewen, $t die
Mechth 7: 2, 3 mit der heligen cristanheit fúr die gemeine selen, die ir bůsse in dem vegefúr hant. Do wart ich gewar eins vegefúres,
Mechth 7: 3, 55 wile er lebt, stirbet er also ane bihte und ane bůsse, wie helig er ist, er můs werben zů bitterem vegefúre.
Mechth 7: 39, 31 mit mir hie in der helle ligen; das sol úwer bůsse wesen. Ich wil hoher meister ussenden, uf das si gůter
Mechth 7: 39, 48 und weis, das sich die viande under enander sclahen und ir bůsse in der helle haben, die ir also manig leit hant
Mechth 7: 52, 6 die m#;eussent sich (157#’v) neigen in irre schult under die bůsse untz in die jungesten stunden, das si luter werden vunden.
Mechth 7: 52, 8 irre schult in dem urteile mit der rúwe in die bůsse oder in die ewigen helle. Die gůten lúte uf deme
Mechth 7: 52, 10 ertriche die m#;eussent sich neigen mit der rúwe in die bůsse alle ir tage. Die userwelten reinen, die únsern herren got
MF:Reinm 35: 4, 6 Ist aber er an vröiden sô verzaget,/ daz er enkeiner buoze gert,/ sô enrúoche ich, ob er iemer klaget./ /Hoeret, waz
MF:Reinm 35: 5, 1 ich, ob er iemer klaget./ /Hoeret, waz ich zuo der buoze tuo,/ daz ich mit zouber niht envar./ minneclîchiu wort stôze
MinneR_66 187 dich untrúw an genomen,/ des kumstú gen mir númer ze bůß.»/ so fal ich miner fröwen ze fůß/ und bitt sie
Mügeln 35,15 flen?/ ich höre den gelouben anders schriben./ verlorne sache hoffnung, b $s oft wendet in das beste./ des ist ein zeichen
Mügeln 35,17 e/ nach gotes worte fallen sprach: $s die bleib durch buße feste./ Über alles leides bach ist hoffenung ein steg, /
Mügeln 98,7 heilge geist/ begüßt das herze mit volleist/ genade, das zu buße reist,/ und wie man wege der buße fint;/ wie got
Mügeln 98,8 genade, das zu buße reist,/ und wie man wege der buße fint;/ wie got zukünftig ist, die werlt zu richten,/ und
Mügeln 99,9 sin antlitz vor in barg./ ouch seit er von der buße, ane wisen/ und wie sie got in lobe solden prisen:/
Mügeln 101,9 verstören wolde gotes slag,/ wie sie bestunt, da sie zu buße kerte;/ wie gotes zorn die stat da nicht verserte;/ damit
Mügeln 101,11 wie gotes zorn die stat da nicht verserte;/ damit er buße lerte/ die werlt, und vier capitel hat./ Wie das Samaria
Mügeln 126,9 und leschten durstes flammen gach./ uß unsers herzen stein der buße flüte/ trib, maget, mit der hochsten gnaden güte./ inphlanz der
Mügeln 144,11 wusch uns von des ersten fluches ruße:/ joch immer tragender buße/ geringet wart und leides sucht./ Du blünder salden boum, /
Mügeln 181,10 und der sünden brende/ mit ruwe tror und mit der buße hende./ verlich ein reines ende/ und schirm uns vor der
Mügeln 322,12 lesch ab der sünden brende/ und strich genaden salben,/ der buße tror, in unsers herzen wende./ ab uns des todes scherge/
Mügeln 337,11 strange/ der sünden helfen und uß bannes hefte/ mit rechter buße zange/ der priester und dich geben der ersten krefte./ sich,
Mügeln 362,9 vogel immer/ und sterbet sich mit pin./ sus in der buße zimmer/ du, sünder, soldest sin,/ sint diner erge milde/ das
Mühlh 122, 1 he mac^. undi in=ſal mi ſculteizin noch andiris nimini nichein buzi da=bi gebi, ab he umi dicheinin ſcadin tuit, wandi he
NibB 1991,3 getân/ von den mînen vriunden? $s willen ich des hân:/ buoze unde suone $s der bin ich iu bereit./ swaz iu
Parz 482,6 des nâmen wir uns muoze/ unt gewunn daz rîs ze buoze,/ ob daz sper ungehiure/ in dem helschen fiure/ wær gelüppet
Parz 499,27 du jungest von ir tæte./ nu volge mîner ræte,/ nim buoz für missewende,/ unt sorge et umb dîn ende,/ daz dir
Pilgerf 1905 werde,/ Die milde und wenig wol gefellig uff der erde./ Busse bin ich genant,/ H#;euderynne der lilien verborgen bekant./ Alle unreynikeit
Pilgerf 2255 ‘is ist wol ware/ Aen liegen und aen unware/ Das Buße uch hait gesaget/ Sin ampt und auch ußgelacht;/ Dar umb
PrMd_(J) 352, 25 mit der toufe oder mit der rûwe oder mit der bûze. sô wirkit er sie ouh, swenne man den menschin lêrit
PrOberalt 16, 24 daz wir mit aller diemůt, mit aller gehorsam, mit reuichlicher buzze uns selben also gehandeln, daz wir ze disen hochzeiten wirdich
PrOberalt 88, 33 s#;eunden gevallen waren und mit grozzer riwe und mit grozzer buzze wider ze sinen hulden chomen, daz ist Petrus, daz ist
PrOberalt 116, 32 so diser unstæte lip ent nimt. der anvanch an der bůzz schol sein also getan, daz ir dise s#;eunt lat und
PrOberalt 116, 34 s#;eundet, so enhat er gotes hulde nicht, so ist sein buzze un#;eutze; so enmag er eu deheinen antlaz da ze dem
PrOberalt 117, 3 vinden der vil in der heiligen schrift die mit ir buzze, mit ir almusen wider ze gotes hulden chomen sint, die
PrOberalt 117, 8 in dem gebet der heiligen christenheit sein, daz wir unser buzze und unsers almusens so vlizzich sein, daz wir der ewigen
PrOberalt 136, 39 die sæligen menschen die ir s#;eunt mit riwe und mit buzz ab waschent und bechernt sich ze dem almæchtigen got mit
PrOberalt 142, 33 schriben f#;eumftzech, wan sant Pauls lert die heiden daz si buzze und riwe heten dar umb, daz si diu abtgot an
PrOberalt 149, 23 chirchen an diu brust slecht, daz ist ein urch#;eunde der buzze und der riwe. er sl#;euch umb daz an sein brust,
PrOberalt 163, 14 beginnet reden, so er sein s#;eunde chlaget und mit siner buzze ze den andern s#;eundern diu gůten pilde vor zaiget. in
ReinFu K, 808 vf den rvcke scholde troffen han./ do begonde im die bvze engan./ Von dem sliphe er nider qvam,/ der val im
ReinFu K, 1084 Swaz vch Reinhart hat getan,/ des mvz er vch zv bvze stan.»/ Do antwort im her Isengrin,/ er sprach: «vernim, trvt
Rol 3935 der haiden hiute můget erslan,/ daz setze ich iu ce$/ bůze.’/ nach dirre rede sůze/ uielen si alle zu der erde./
Rol 3958 wir in samelichen ruwen/ an unseren iungisten stunden/ in rechtin bůzen werden funden,/ unt unsich ze$/ gotes hulden bringen:/ daz
RvEBarl 572 ich vil leides hân getân,/ den wil ich sus ze buoze stân,/ und wil den heiligen Krist/ ze gote erkennen, alse
RvEBarl 3827 in vil grôze riuwe./ an in wuohs gotes triuwe,/ ze buoze stuont ir herzen gir./ sie sprâchen: "nû waz tuon wir?"/
RvEBarl 4052 übel der übelen geschiht./ nâch sünden stætiu riuwe,/ an gotes buoze ie niuwe,/ an guoten werken stæter muot,/ diu sint nâch

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