Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brunne swM. (380 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 406, 6 Hestor darnyder gestochen hett und sin dri gesellen ob dem brunnen da yn der gezwerg blu. //‘Will uns dann der ritter
Lanc 425, 15 ritter blu der uns vier nyder gestochen hett bi dem brůnnen, da uns myn herre Ywan die roß bracht uß dem
Lanc 425, 35 ist der ritter der uch vier darnyder stach by dem brůnnen da yn der zwergk so sere slug.’ ‘Lieber herre, ist
Lanc 437, 1 ging myn @@s@schwester und ir man in graß by einem brůnnen, wann sie sich sere lieb hetten; und der ritter hett
Lanc 457, 31 myn herre Gawan, ‘der uch zu wilen abstach by dem brunnen von dem pinbaume.’ Des wunderten sie sich allesampt ußermaßen sere.
Lanc 481, 12 Giflete und myn herren Ywan in einer wiesen bi eim brůnnen. Alles das da was besah Hestor zu wunder, und sin
Litan 139 sprechene di wort di dir inzemint./ wande dv heizis wistumis brunne,/ ein sluzil der irbarmunge,/ der armen trostere,/ reinis herzin minnere,/
Litan 1080 babise urbane/ wart er siner sunde ane/ in deme toufliche brunne./ des woldime got gunne,/ daz er den engil bume uant./
LobSal 60 gimach./ ein wurm wuchs dar inni,/ der irdranc alli di brunni,/ di dir in der burch warin;/ di cisternin wurdin leri:/
Lucid 19, 5 rethe da die ſunne ufgat. Jn dem paradiſe entſpringet ein burne, dar uʒ rinnent uier waſſer. Daʒ eine heiʒet phiſon in
Lucid 32, 14 lande iſt ein gegene, die heiʒet dalmatia. Da iſt ein burne, dar inne entʒundet man die fakelen, daʒ ſie burnent. Jn
Lucid 35, 13 bi iſt ein burc, heiʒet garama. Da inne iſt ein burne, der iſt dageſ ſo calt, daʒ in nieman uor kelte
Lucid 38, 2 vndankeʒ vnʒ eſ dot lit. Jn der inſul iſt ein burne, ſwel ſieche deʒ burnen getrinket, der wirt geſunt. Vnde ſwel
Lucid 38, 2 lit. Jn der inſul iſt ein burne, ſwel ſieche deʒ burnen getrinket, der wirt geſunt. Vnde ſwel diep ſin getrinket, der
Lucid 38, 11 heiʒet Syne. Da inne grůben die filoſophi hie uor einen burnen, der waʒ ſeʒʒic elen dief. Der waſ ſo wiſlichen ergraben,
Lucid 59, 1 der erde. //Do ſprach der iunger: Wie kumet, daʒ die burnen in deme ſumere $t ſint calt vnde in dem wintere
Lucid 120, 7 dage. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ ſegenet men den burnen alle ſunnen dage? Der meiſter ſprach: Durch die heren toufe, die wir
Lucid 150, 16 Welhe wolleben hant die, die got ſelbe ſehent, der ein burne iſt aller gůter dinge? Der meiſter ſprach: Eſ ſint ʒwo
Lucid 153, 7 iemer vnde iemer. //Do ſprach der iunger: Alſe der gůte burne, der einen ackerman erquicket, ſo in harte durſtet, alſo hat
MarlbRh 10, 25 allen landen, in allen richen!/ ////Maria, du bis de besigelde brunne,/ den hat entfengt d#;ei götliche sunne,/ sin bild hat got
MarlbRh 12, 8 wand dir n#;eit $’n mach gebrechen,/ n#;eimer $’n mach din burn verlechen,/ n#;eimer $’n mugen din dügd zegan,/ d#;ei uns d#;ei
MarlbRh 16, 26 üvergeis./ //Wand dim sun, der ewelicher sunnen,/ dem allerschönstem, schinstem brunnen,/ in dem entspringent alle d#;iude,/ dem glichet allermeist din g#;eude,/
MarlbRh 31, 12 h#;ei verlischt der werlde sunne,/ h#;ei verdrügt de rechte quecke brunne!/ //Ei l#;eive sun, we sal mir geven,/ dat ich doch
MarlbRh 53, 17 verdr#;eiʒen,/ dat wir dürtgen sin al zit gen#;eiʒen,/ laʒ $’n buren diner barmherzcheit vl#;eiʒen,/ gerůch in al zit up uns armen
MarlbRh 81, 35 $’n offerman,/ sich bit dem bestem $’n sündgsten man!/ můder, burn der barmherzicheide,/ van dinem kind mich n#;eit enscheide!/ bit eim
MarlbRh 82, 25 mannes worden,/ de des self gewar was worden,/ dat de burne geistlicher wisheide/ entsprünge an der reinicheide./ //Darümbe sprach he, dat
MarlbRh 83, 31 apostoln, dat $’t si war./ Jhesus uns meister, der wisheit brunne,/ de n#;eimer $’n drüget, ind d#;ei sunne,/ der schin n#;eimer
MarlbRh 87, 25 rein Cherubin dich anestart/ ind s#;eit an dir der reincheit brunnen,/ damit sine reincheit is verwunnen./ //Ind wand du einveldich ind
MarlbRh 88, 37 andern chorn he vürwert schenket,/ he drinket s#;euʒlich $’n v#;iurgen brunnen,/ he is entfengt van der ewlicher sunnen./ //Dis chores ambt
MarlbRh 89, 8 oversten chor!/ n#;eit $’n versag mir din geleide,/ můder ind burn der barmherzicheide!/ //Allerseligst aller wive,/ van diner selger můder live/
MarlbRh 98, 2 rechte als d#;ei sunne,/ got is rechte als de quecke brunne,/ van dem alle schönheit vl#;iuʒet./ mildlich he sin schönheit g#;iuʒet/
MarlbRh 98, 25 sach al erdrich z#;eiren./ ich sach d#;ei waʒʒer ind d#;ei brunnen,/ van dere schönheit d#;ei erd is verwunnen,/ //Wand des waʒʒers
MarlbRh 110, 24 dich ümbeveit, d#;ei sunne,/ dat is din sun, aller schönheit brunne,/ van deme al d#;ei schönheit vl#;iuʒet,/ der d#;ei erde ind
MarlbRh 116, 20 gedan als d#;ei sunne,/ d#;ei iren schin sent in ein brunne./ //De stein mach zeichen der reincheit sin,/ d#;ei in dich
MarldA 231 armen,/ Maria, stella maris,/ zuofluht des sundæris,/ porce des himeles,/ burne des paradises,/ dan uns du genade uz gefloz,/ du uns
MarldA 324 gesterket mich,/ din lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude, daz iemer gruonet./ //@Benedictus
MarldM 64 volliu,/ du bist ane gallen/ glich der turtiltuben,/ Sancta Maria./ //Brunne besigelter,/ garte beslozzener,/ dar inne fliuzzit balsamum,/ der wæzzit so
Mechth 1: 2, 2 gottes grůs, der da kumet von der himelschen flůt us dem brunnen der fliessenden drivaltekeit, der hat so grosse kraft, das er
Mechth 1: 4, 10 «Herre, du bist $[gat$] min trut, min gerunge, min vliessender brunne, min sunne und ich bin din spiegel.» Dis ist ein
Mechth 1: 8, 3 du userwelte sunne, o du voller mane, o du grundeloser brunne, o du unreichaftú h#;eohi, o du klarheit ane masse, o
Mechth 1: 22, 5 s#;eusse t#;vowe der unbeginlicher drivaltekeit hat sich gesprenget us dem brunnen der ewigen gotheit in den blůmen der userwelten maget, und
Mechth 1: 38, 7 zerrissen und kumt gel#;voffen als ein verjageter hirze nach dem brunnen, der ich bin, si kumet geswungen als ein are usser
Mechth 4: 3, 67 sint. In dirre juncfr#;vowen herze inwendig sach ich einen lebenden brunnen entspringen, da zů trůg man der heidenen kint, die warent
Mechth 4: 3, 68 heidenen kint, die warent alle ussetzig und blint. Ob disem brunnen stůnt ein vil geistlich man, da mohte anders nieman in
Mechth 4: 3, 69 nieman in griffen; das was Johannes_Baptista. Er wůsch in dem brunnen dú kint, das si wurden sehende und sch#;eone gesunt. Do
Mechth 4: 21, 16 Dis kumt von der helikeit irs gevelligen armůtes.» Eya ewiger brunne der gotheit, da ich us$/ gevlossen bin und allú ding,
Mechth 5: 26, 9 Des vatter stimme sprichet ime lobesange: «Ich bin ein usvliessende brunne, den nieman #.[mag verstoppfen#.], aber der mensche mag villihte sin
Mechth 6: 2, 34 himmelval, der hernider gússet ane underlas us dem grundelosen lebendigen brunnen diner ganzen heligen drival(107#’r)tekeit, m#;eusse mine sele reinigen ane underlas
Mechth 6: 13, 28 si git #;voch ewig lob und endelos ere dem grundelosen brunnen, da si us gevlossen ist, swenne si mit voller fruht
MF:Mor 32: 3, 7 ein kint, daz wîsheit unversunnen/ sînen schaten ersach in einem brunnen/ und den minnen múoz únz an sînen tôt./ /Hôher wîp

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