Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brunne swM. (380 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GTroj 10007 Daz er ze stuken uff daz land/ Vielle. gegen dem brunnen/ Ain taille unversunnen/ Begunde der creftig ritter./ Sin gemütte aller
Herb 2186 befange1n./ Sin schatwe gunde lange1n/ Vber der wezzerline ganc./ Ein bru1nne da mitte1n enspranc,/ Beide clar vnd kalt./ Vber allen den
Herb 2197 vn2de juno./ Der zirde schein also:/ Ich wande, in dem bru1nne1n/ Schine1n dri svnnen./ Sie ware1n zv mir gesant./ Sie truge1n
Herb 2408 gerete,/ Wand er ir des apfels iach,/ Als vber dem bru1nne1n geschahc./ Do begeinte mit sime her/ Paris menelao vf dem
Herb 11212 ich narcissvs were,/ Der harte schone iu1ngelinc,/ Der vber eine1n bru1nne1n ginc/ V3nde sine schone dar inne sach/ V3nde wider in
Herb 11217 wip ersehe1n han/ Vffe gnade v3nde vffe wan./ Vf dem bru1nne1n er lac/ Eine1n svmerlange1n tac/ Vn2de flehete vn2de bat,/ Vnz
Herb 13653 gewu1nt,/ Daz er in dem blute stunt/ Als in eine1n bru1nnen./ Im was der craft zv|ru1nnen./ Er hette der beine deine
Herb 14342 da manic bach./ Da ist zv mi1nnen gut gemach:/ Luter bru1nne, grune walt,/ Forest harte wol gestalt,/ Boume breit vn2de lanc,/
HimmlJer 324 stain sus/ gehaizen Perillus./ der ist so lutter so der brunne,/ so der in scinet der sunne./ der staine ist lucel
Hochz 589 gat,/ da sin trost gar an stat./ er gahet zeinem brunne,/ er badet sich dar inne,/ im wehset sin gevidere,/ er
HvHürnh 37, 5 die schnee zerfliessenn. Die päch fliessen ab den pergenn, die prünnenn über sich wallent, die feüchtenn erhebenn sich in die wippfel
HvHürnh 39, 4 septemtrionales. Die zeit werdent gewanndelt. Die wasser nement abe, die prunnen werdent geminnert, $t die grüenenn werdent dorrenn. Die früchtenn auf
HvNstAp 1946 verre suchen/ Nach artzten von den puchen./ Dy sahen ire prunne aine:/ Do funden sy allaine/ Amächt und kranckhait/ Bechumert mit
HvNstAp 12973 liechten schein,/ Als es tag solte sein./ Mitten in den prunne stet,/ Da der prunne auff get,/ Ain ziborne von golde:/
HvNstAp 12974 tag solte sein./ Mitten in den prunne stet,/ Da der prunne auff get,/ Ain ziborne von golde:/ Jaspis und crisolde/ Sind
HvNstGZ 4521 von sinen j#;eungern in den himel f#;eur./ Jhesus der gnaden bronne,/ Der selikeit wonne,/ Nam sin erwelten alle gar/ Zu einander
Iw 553 lîp wâgen,/ sone darftû niht mê vrâgen./ hie ist ein brunne nâhen bî/ über kurzer mîle drî:/ zewâre unde kumestû dar/
Iw 569 und aber cleine./ kalt und vil reine/ ist der selbe brunne:/ in rüeret regen noch sunne,/ nochn trüebent in die winde./
Iw 581 hâr,/ sine stê geloubet durch daz jâr./ und ob dem brunne stât ein/ harte zierlîcher stein,/ undersatzt mit vieren/ marmelînen tieren:/
Iw 595 giuz ûf den stein der dâ stê/ dâ mite des brunnen ein teil:/ deiswâr, sô hâstû guot heil,/ gescheidestû mit êren
Iw 621 gelîchem galme der walt./ wie dâ sanc sange galt!/ den brunnen ich dar under sach,/ und swes der waltman mir verjach./
Iw 676 ze wetere gevienc,/ wær ich gewesen vür wâr/ bî dem brunnen zehen jâr,/ ichn begüzze in niemer mê:/ wan ich hetez
Iw 767 dan/ als ein êrlôser man/ und saz aber zuo dem brunnen./ der unzuht sult ir mich verkunnen,/ swie niugerne ich anders
Iw 808 swaz dir lasters ist geschehen./ ich wil ouch varn den brunnen sehen,/ und waz wunders dâ sî.’/ dô sprach aber Keiî/
Iw 903 an sant Jôhannes naht/ mit aller sîner maht/ zuo dem brunnen wolde komen./ dô sî daz heten vernomen,/ daz dûhte si
Iw 937 dar nâch sô sihe ich schiere/ den stein und den brunnen:/ des müezen sî mir gunnen/ daz ich in eine begieze,/
Iw 990 er suohte./ //Vil schiere sach her Îwein/ den boum, den brunnen, den stein,/ und gehôrte ouch den vogelsanc./ dô was sîn
Iw 1824 wol./ ezn ist iu niender sô gewant,/ irn wellet iuwern brunnen und daz lant/ und iuwer êre verliesen,/ sô müezet ir
Iw 1829 bewar./ manec vrum rîter kumt noch dar/ der iuch des brunnen behert,/ enist dâ nieman der in wert./ und ein dinc
Iw 1841 unde in kurzerme zil/ der künec Artûs wil/ zuo dem brunnen mit her./ enist dan nieman der in wer,/ so ist
Iw 1853 beste sî von in,/ dern getar niemer dâ hin/ dem brunnen komen ze wer./ sô bringet der künec Artûs ein her,/
Iw 1858 wurden geborn./ vrouwe, durch daz sît gemant,/ welt ir den brunnen und daz lant/ niht verliesen âne strît,/ sô warnet iuch
Iw 2059 under wîbe./ si gedâhte ‘mit mînem lîbe/ mac ich den brunnen niht erwern:/ mich muoz ein biderbe man nern,/ ode ich
Iw 2165 lâze iuch nemen swen ir welt,/ ê er iu den brunnen bewar./ diu rede ist ûf ir wege gar./ ouwî sî
Iw 2408 tagen/ der künec Artûs dar mit her:/ vund er den brunnen âne wer,/ sô wærer benamen verlorn:/ wan er hete der
Iw 2449 daz lant vuor/ der künec Artûs, alser swuor,/ zuo dem brunnen mit her./ dô bedorfter guoter wer:/ im entoht ze herren
Iw 2531 becke daz er dâ hangen vant,/ und schuof ez vollez brunnen,/ und wolde rehte erkunnen/ ob daz selbe mære/ wâr ode
Iw 2545 von der veste;/ wander sâ wol weste,/ ern beschirmte sînen brunnen/ er wurd im an gewunnen./ ouch habete her Keiî/ alsô
Iw 2648 muosen alle/ hern Îwein wol gunnen/ sînes landes und des brunnen/ und aller sîner êren:/ sine möhtens im gemêren,/ in was
Iw 2679 ersehen/ daz ir wol was geschehen,/ und hete ouch den brunnen/ mit manheit gewunnen/ und wert ouch den als ein helt./
Iw 3926 vil rehte an sîner vrouwen lant,/ dâ er den selben brunnen vant,/ von dem im was geschehen,/ als ich iu ê
Iw 5129 und bat in des vil verre,/ swenn er zuo dem brunnen gestrite,/ daz er dar wider rite:/ er schüef im guoten
Iw 5873 was ouch ûf der rehten vart,/ diu sî zuo dem brunnen truoc,/ dâ er den truhsæzen sluoc/ und sîne bruoder überwant./
Iw 7795 wiech ir minne/ iemer gewinne,/ wan daz ich zuo dem brunnen var/ und gieze dar und aber dar./ gewinne ich kumber
Iw 7949 kunt/ ir vil sæliger vunt,/ wan sî in bî dem brunnen vant./ er was ir bî dem lewen erkant:/ ouch erkande
JPhys 13, 9 die ir ſunte bechennent. unt die der ilent zů dem brunnen der heiligen lêre. unde bůzzent ſi alſo diu heilige ſcrift
JPhys 19, 5 unt tunchelint diu ougin. So ſůchet er einen uil chokchin brunnen. unte fliuget uon deme brunnen ûf zů$/ deme ſunnen. da
JPhys 19, 6 ſůchet er einen uil chokchin brunnen. unte fliuget uon deme brunnen ûf zů$/ deme ſunnen. da brennet er ſine federen. unt
JPhys 19, 7 da brennet er ſine federen. unt uellet nider in$/ den brunnen. den$/ er irchoſ. daz tůt er drîſtunt. ſo wirt er
KLD:GvN 30: 1,13 mir herter herzeleit/ diu daz wazzer in krüegen/ von dem brunnen treit:/ nâch der stêt mîn gedanc./ //Ich brach ir den

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >>
Seite drucken