Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brant stM. (130 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StRAugsb 10, 7 er si phaffe oder leie, beschadegut hat mit raube, mit brande, mit gulte oder mit swelhen sachen er in geschadeget $t
StRAugsb 12, 5 si im clagent daz in geschaehen ist mit raube, mit brande, mit haimsuche, $t umbe aigen, umbe lehen, umbe gulte unde
StRAugsb 36, 13 -- --[I.] Swenne ein not geschiht in der stat von brande oder von andern $t dingen, daz sich die lute ziehen
StRAugsb 94, 13 darnach begriefen, so sol man uber in rihten mit dem brande, wande er mortlichen gebrennet hat. Ist aber, daz er an
StRAugsb 94, 24 urliugent, branten die einander, wurde kain burger davon beschadegut mit brande, von swederm ir daz waere, der ist den burgern iren
StRAugsb 96, 3 wirt gevangen und gebunden f#;eurbraht, $t laugnet der selbe dez brandes, mag in der clager denne beziugen $t selbe dritte unversprochener
StRAugsb 96, 4 denne beziugen $t selbe dritte unversprochener manne unde mag ainen brant der dez selben gůtez ist daz er verbrennet hat uf
StRAugsb 96, 6 in schieben, so sol man #;evber in rihten mit dem brande; unde mag er des schubes niht gehaben, so sol er
StRAugsb 96, 8 selbe sibende #;evberziugen, und sol man denne rihten mit dem brande.[II.] Art. XXXIV. #F+Umbe diupheit.#F- #.! $t 1. Swaer dem andern
StRAugsb 133, 18 selber iht, ez si mit dem totslage, mit raube, mit brande, mit wunden, mit diube, mit gulte oder swelher hande schulde
Tannh 1, 46 guoten kouf umb allez dinc, er wendet roup, mort unde brant./ /Sin herze blüet alsam ein boum,/ der zallen ziten fröude
Tauler 129,8 vol blinder vorhten, wanne sú nút in bevindender wise eines brandes oder grosses werkes in in bevindent, alleine sú doch kein
Tauler 143,22 in der quale ein versmelzen und ein verdorren in dem brande dis darbens und do in glicher gelossenheit: das ist minne
Tauler 166,27 ___Hie in diser versamnunge wirt ein enzúndunge geborn in dem brande der minne und wirt ein nebel, ein vinsternisse, in dem
Tauler 230,3 ___Och wie enthielt sich die minnende kraft, die in dem brande der minne also enpfangen was und nu also ze mole
Tr 394 craft/ und heretin in dem lande/ mit roube und mit brande,/ biz sich Morgân ze tage dô bôt/ und daz erwarp
Tr 18777 vil, sôs ie kunden/ zeteslîchen stunden/ mit roube und mit brande/ geschaden der vînde lande/ geswâslîch und verstolne./ //Tristan sante verholne/
Tr 19446 dar zuo gedanchaft,/ man enmüges sô vil zesenden/ mit einzelen brenden,/ biz daz ez swache brinnet./ als ist dem, der dâ
UvZLanz 3738 den vie Mâbûʒ bî der hant/ unde zeiget im den brant./ er bat in sîn sîn wartman./ ‘herre, ichn kêr mich
VMos 33, 29 $t er hiz lovfen ſinen trůt. er hiz einen brinnenden brant. geben ime in di hant. er ſprah ob ez daz
VMos 34, 7 gehôrte. wi der chunic di rede kerte. iz nam den prant ſa ze ſtunt. er ſtiz in in ſinen munt. uil
Volmar 558 //Orites ist ein stein genant,/ der ist swarz als ein brant/ unde sinewel als ein klôz/ und ist ouch niht ze
VRechte 260 neheiner weiz,/ reht an die hant;/ daz brennet als ein brant./ hei, wie ez dem gluot,/ der in unschuldigen muoet,/ der
Wh 261, 7 muget wol mînem sweher jehen/ mîner mâge tôt, des landes brant:/ solhe heimstiure gît mir sîn hant./ ez ist manec mîn
Wh 286, 3 als ich iu nû sagen wil./ //Er nam einen glüendigen brant,/ und gienc vil rehte gein der want/ dâ er Rennewarten
Wh 286,18 enhiez ûf in niht salzes holn,/ er rach über in brende und koln./ her Vogelweide von brâten sanc:/ dirre brâte was
Wh 289,10 die vür koche wâren benant:/ dane schürte niemen viuwer noch brant./ dem marhcrâven man dô sagete/ daz harte sêre klagete/ sîne
Wh 318,30 er si verloschen vant./ Si was swarz als ein ander brant./ nûne ruochet, was si ê wæher:/ si ist nû vester
WhvÖst 6342 gein Smirna der haubtstat:/ in Walwanes lande/ scholtu w#;eusten mit brande/ alle sine veste./ ker hin und tů daz beste!’/ //__Der
Wig 837 er in der zeswen hant, / in der andern einen brant; / daz werc was guot und kleine, / ûz eim

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