Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brant stM. (130 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er si phaffe oder leie, beschadegut hat mit raube, mit brande, mit gulte oder mit swelhen sachen er in geschadeget $t | |
si im clagent daz in geschaehen ist mit raube, mit brande, mit haimsuche, $t umbe aigen, umbe lehen, umbe gulte unde | |
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darnach begriefen, so sol man uber in rihten mit dem brande, wande er mortlichen gebrennet hat. Ist aber, daz er an | |
urliugent, branten die einander, wurde kain burger davon beschadegut mit brande, von swederm ir daz waere, der ist den burgern iren | |
wirt gevangen und gebunden f#;eurbraht, $t laugnet der selbe dez brandes, mag in der clager denne beziugen $t selbe dritte unversprochener | |
denne beziugen $t selbe dritte unversprochener manne unde mag ainen brant der dez selben gůtez ist daz er verbrennet hat uf | |
in schieben, so sol man #;evber in rihten mit dem brande; unde mag er des schubes niht gehaben, so sol er | |
selbe sibende #;evberziugen, und sol man denne rihten mit dem brande. |
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selber iht, ez si mit dem totslage, mit raube, mit brande, mit wunden, mit diube, mit gulte oder swelher hande schulde | |
guoten kouf umb allez dinc, er wendet roup, mort unde brant./ /Sin herze blüet alsam ein boum,/ der zallen ziten fröude | |
vol blinder vorhten, wanne sú nút in bevindender wise eines brandes oder grosses werkes in in bevindent, alleine sú doch kein | |
in der quale ein versmelzen und ein verdorren in dem brande dis darbens und do in glicher gelossenheit: das ist minne | |
___Hie in diser versamnunge wirt ein enzúndunge geborn in dem brande der minne und wirt ein nebel, ein vinsternisse, in dem | |
___Och wie enthielt sich die minnende kraft, die in dem brande der minne also enpfangen was und nu also ze mole | |
craft/ und heretin in dem lande/ mit roube und mit brande,/ biz sich Morgân ze tage dô bôt/ und daz erwarp | |
vil, sôs ie kunden/ zeteslîchen stunden/ mit roube und mit brande/ geschaden der vînde lande/ geswâslîch und verstolne./ //Tristan sante verholne/ | |
dar zuo gedanchaft,/ man enmüges sô vil zesenden/ mit einzelen brenden,/ biz daz ez swache brinnet./ als ist dem, der dâ | |
den vie Mâbûʒ bî der hant/ unde zeiget im den brant./ er bat in sîn sîn wartman./ ‘herre, ichn kêr mich | |
$t er hiz lovfen ſinen trůt. er hiz einen brinnenden brant. geben ime in di hant. er ſprah ob ez daz | |
gehôrte. wi der chunic di rede kerte. iz nam den prant ſa ze ſtunt. er ſtiz in in ſinen munt. uil | |
//Orites ist ein stein genant,/ der ist swarz als ein brant/ unde sinewel als ein klôz/ und ist ouch niht ze | |
neheiner weiz,/ reht an die hant;/ daz brennet als ein brant./ hei, wie ez dem gluot,/ der in unschuldigen muoet,/ der | |
muget wol mînem sweher jehen/ mîner mâge tôt, des landes brant:/ solhe heimstiure gît mir sîn hant./ ez ist manec mîn | |
als ich iu nû sagen wil./ //Er nam einen glüendigen brant,/ und gienc vil rehte gein der want/ dâ er Rennewarten | |
enhiez ûf in niht salzes holn,/ er rach über in brende und koln./ her Vogelweide von brâten sanc:/ dirre brâte was | |
die vür koche wâren benant:/ dane schürte niemen viuwer noch brant./ dem marhcrâven man dô sagete/ daz harte sêre klagete/ sîne | |
er si verloschen vant./ Si was swarz als ein ander brant./ nûne ruochet, was si ê wæher:/ si ist nû vester | |
gein Smirna der haubtstat:/ in Walwanes lande/ scholtu w#;eusten mit brande/ alle sine veste./ ker hin und tů daz beste!’/ //__Der | |
er in der zeswen hant, / in der andern einen brant; / daz werc was guot und kleine, / ûz eim | |
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