Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brant stM. (130 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 92, 28 wisheit werden bekant,/ we sal vernemen dins herzen brant?/ //Du birns, du birns, groʒ minnerinne,/ gröʒlich birnent al din
MarlbRh 92, 31 birnent al din sinne!/ wann$’ quem din worden so groʒe brant,/ of $’t v#;iur dim herzen wer unbekant?/ //Din lif ind
MarlbRh 93, 8 an dem sange wirt bekant/ eins gůden deils dins herzen brant./ ////Wer einich mensche, de din zale/ vernemen möchte also wale,/
MarlbRh 94, 27 $’n geboden,/ d#;ei de alde ewe had geboden./ diner minnen brant he was so groʒ/ (den gein waʒʒer der sünden begoʒ),/
MarlbRh 107, 38 machd mich Cherubin,/ wand si entfengd ind erl#;iuchte mich,/ beid brant ind l#;eicht warm s#;euʒelich./ darümb bin ich nu wunderlich/ üver
Mechth 2: 26, 3 also gesaget: W#;eolte man es nit bewaren, da m#;eohte ein brant úber varen. Do tet ich als ich von kinde han
Mechth 3: 3, 26 mich dur die kolen der minne ziehen und mit den brenden der smacheit sclahen, uf das ich vil dike in die
Minneb 2116 den hab in einer hant/ Und in der andern einen brant,/ Durch zundet wol mit fure.’/ __Der meister sprach gehure:/ ‘Ey
Mügeln 54,15 eren glas der schande ziegel./ ab uwer lob der swacheit brant $s wil swerzen und verhelzen,/ so machet mit der tugent
Mügeln 147,10 win trank in dins herzen presse,/ da leschte er den brant der alden hesse./ e er unser vergesse/ in klamm, für
Mügeln 181,9 sorgen banden fri./ der angest glut lesch und der sünden brende/ mit ruwe tror und mit der buße hende./ verlich ein
Mügeln 273,12 der haß in dann behuret:/ so senget in sin eigen brant./ Ein ieglich tugent, wißt,/ mit lastern zwein bezünet ist,/ in
Mügeln 322,10 not nicht falben,/ der sele arzt, lesch ab der sünden brende/ und strich genaden salben,/ der buße tror, in unsers herzen
Mügeln 375,8 grimmen herzen wirt,/ so mag der witze flüte/ des zornes brende nicht/ geleschen noch die glüte/ der tummheit keine schicht./ des
Mügeln 376,4 herzen tugent hant./ wann süch und manchen schaden/ enphenget zornes brant./ der süchen namen merke/ und sterke $s das herz mit
Mühlh 174, 20 man nicht abi=legi^. Weri abir daz enimi man wurdi ein brant edir ein briph^. vur ſini turi gihangin, da min umi
Mühlh 175, 15 dicheinin ſcadin abi=legi^. Woldi abir die man, die mit mi brandi undi mi brivi gidrowit hetti, gerni nemi recht undi minni^.
NibB 176,3 $s dâ wart sît gestriten./ mit roube und ouch mit brande $s wuosten si daz lant,/ daz ez den fürsten beiden
NibB 186,2 velt erdôz./ dô stoup ûz dem helme $s sam von brenden grôz/ die viwerrôten vanken $s von des heldes hant./ ir
NibB 959,3 dem fiwer schiet!/ vil kezzel wart gerüeret, $s zefüeret manic brant./ hey waz man guoter spîse $s in der aschen ligen
NibB 2119,2 Hagene: $s »stêt zuo des sales want./ lât niht die brende vallen $s ûf iuwer helmbant./ tret si mit den füezen
Ottok 1298 dô wart aber in dem lande/ von roube und von brande/ michel angest unde nôt./ der frouwen ougen wurden rôt/ vil
Ottok 8428 des bâbstes wegen./ die vînde sach man phlegen/ niht wan brandes unde wuostens./ die bischolf beide an muostens/ sehen daz laster,
Ottok 33635 ein zôch an der hant/ ein ros swarz als ein brant/ mit satel und mit zoume./ si nâmen des goume,/ wâ
Ottok 77085 gehertet und geeckelt ist/ mit valscheit und mit untriwen.’/ ‘einen brant niwen/ von Piestinc wold ich dâfür geben/ den Meinzærn, sold
Rennew 14257 erkennet,/ sich selben der gar verbrennet/ mit der helle gl#;euendem brande./ nu laz uns hie zu einem pfande/ den pris den
Rennew 17854 die nam vil gar ein ende:/ ich můste sh#;eurn die brende/ und in z#;eubern wazzer tragen./ dar zů wart ich vil
Rennew 19784 befridet do daz lant,/ daz nieman uns sit raup noch brant/ tet, sit er von hinnen shiet./ in welch lant sin
Rol 202 scadin;/ si ritent in diu lant,/ si stiftint růb unde brant./ di gotes hús si storent,/ daz lút si hin furent/
Rol 276 sigen uaste in diu lant./ die heiden huben selbe den brant,/ selbe si sich wůsten,/ wande sine getorsten/ des keiseres nicht
Rol 1705 ůble gebresten./ buwe denne wole sin lant,/ were roub unde brant,/ habe sin gerichte/ al nach der phachte,/ lazze nicht under wegen:/
Rol 7250 herren./ wise uns in di lant:/ si uergeltent in den brant,/ oder ich gelige da nidere./ chomet ir schiere her widere:/
Roth 3807 Har zo criehen in$/ daz lant./ Vnde stite rovf vnde brant./ Vnde uienc constatine./ Den leiden herren minin./ Do loste constantin
RvEBarl 9862 huop sich in ir lande/ mit roube und ouch mit brande./ swer dô mit zouberlisten/ den man kunde gevristen/ oder mit
RvEBarl 10610 sie einander sluogen./ sie tâten vîentlîche erkant/ einander roup unde brant./ ein got verriet des andern lîp/ und nam im dar
RvEBarl 10622 ir witzen ist daz wol erkant,/ daz diepstâl, roup unde brant,/ zouber, manslaht unde mort/ sint der grœsten sünden hort/ und
RvEBarl 10644 sie verworhten sîn genant,/ wan sie roup und dar zuo brant,/ diepstâl, zouber, manslaht triben/ und dar an ûf ir zil
RvEWchr 9051 wolter machin in bechant./ er hiez dem kúnege ein gl#;eujenden brant/ gen in die hant: grifes den an/ da er niht
RvEWchr 9059 ê das man im bot in die hant/ einin brenden brant:/ den greif ez kintlichen an/ vor an dem fúre da
RvEWchr 15119 si fůren in dem lande/ mit roube und ouh mit brande/ alse vientliche geste./ stete, búrge, veste,/ dorf, wiler, castel gar/
RvEWchr 16787 zeleide comen,/ dú do in dem lande/ #;owste do mit brande/ vil stete, burge, villin/ mit creften nach willen/ unde namen
RvEWchr 20227 irstriten/ und hertens inir lande/ mit roube und ouh mit brande/ ane wer unz an die zit/ das ez gedech uf
SalArz 31, 20 dar uz rinnen daz da inne ist. Sumeliche machent einen brant uf den armen. Sumeliche hinden an deme houbite. Galienus der
SalArz 79, 45 nagel abe uallen. //Swer sich uerbrennet. der sal uf den brant legen e er blatern gewinne uerbrantez mirtel loup mit wachse. vnde
SalArz 79, 52 oder lemper gallen mit rosen ole. oder mit wachse. So an dem brande blatern werden. so stoz papeln vnde lege di druf mit
SAlex 6545 wâren,/ si bewarten wol zwâren,/ daz si ie roub oder brant/ gestiften in unse lant,/ sint daz Cyrus irstarb,/ der ouh
SM:JvR 1: 2, 2 //Untriuwe, dast ein selig hort,/ der stüefen kan roub und brant unde grôze mort,/ und werden man unwerden mag $s und
Spec 121, 34 m#;vot ze hazze, ze vberm#;vot, ze unreinecheit, ze r#;vobe, ze brande, ze divue, ze morde, ze h#;vore, zuntriwen, ze zorne, ze
Spec 141, 26 daz ir ſi uon den uinden beſcirmen ſcult. R#;vob unde brant unde h#;vor ſcult ir uermiden, die ubelen ſcult ir drucchen,
SpitEich 17, 23 vnd prode. //Swelhe brvder oder swester ainen menschen t#;eottet oder brant tvet oder stilet oder mit ainem eman oder ehavsvrawen vnkvsch

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