Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brant stM. (130 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
prâht auf seinen flügeln. an dem næhsten tag nâch dem prand kom der priester zuo dem altar und diu hölzer verprant. | |
für, diu in dem glit ist, reht als von aim prand, und ist als guot sam manig prant, der ain jâr | |
als von aim prand, und ist als guot sam manig prant, der ain jâr wert. //VON DEM HARLIZ. /Crabro haizt ain | |
man in mit ezzeich mischet, und dar umb machet man prend dâ mit an den painen oder anderswâ. wer des paums | |
wein, dâ stahel inn erlescht sei. wenn man aim menschen pränt wil machen, die werdent pezzer mit guldeim gezeug dann mit | |
manunga. vn2de die arznia dir heiligon ſcrifton. vn2de zeivngiſt den brant dir virmeinſamvnga old die wunde dir r#;ovton. vn2de er #;ioch | |
ib di erzini der gotlicho ſcrifht ib zi iungiſt den brant deſ banniſ. oder di ſleg der r#;ovto {f{(29r)}f} vn2de iez | |
loup./ der fünft truoc ein buchel her,/ der sehst einen brant swær./ alsô zunten si all samt./ daz was der froun | |
Der kunic reit in daz lant;/ er stifte roup unde brant/ vaste an die heidenschaft./ er was des vil wol bedacht,/ | |
nichte geschuf./ Diz waz der wissagen ruf/ Mit samt den patriarken,/ Daz sie die kumft des starken/ [14#’r#’b] Gotes uns han | |
Sime schefnisse glichte./ __Got schein zu dem ersten cleine,/ Wen her schein als alters eine;/ Sint dem male do die starken/ | |
sunne/ Gotes lutterer dan er,/ Wen sines schines wart do mer./ Do Crist irstunt vome grabe,/ Do gienc sin vinsterkeit abe,/ | |
von wir zu itewizze/ Quamen. der sin waz irdacht/ Er dan die schult worde bracht,/ Wen die kumftigen geschichte/ Die sint | |
den tagen,/ Als sy zway ze lande/ Warend komen. mit brande/ Sachend sy ain burg enzuntt./ ‘We mir’, sprach an der | |
– – – – –/ Mitt robe und och mit brande/ Stifte er im ach und we./ Des trurtte Panolope,/ Dü | |
gazzen reine1n/ Vo1n boume1n vn2de vo1n steine1n,/ Die hofstete vo1n brende1n,/ In der stat allen ende1n/ Vmbe rume1n vn2de fege1n/ Vn2de | |
ir acker gearn./ Vur|wu1nden hette ir lant/ Beide roup vn2de brant./ Sie ware1n kvme1n zv gelde/ An walde vn2de an gefelde,/ | |
dazte./ Sin zorn vz sime herzen dranc./ Er nam den brant an die ha1nt:/ "So mir dirre min bart,/ Ir mvtersvn | |
gesant./ Die crichen zv|furte1n vnser lant/ Mit roube vn2de mit brande./ In vnserme lande/ Ich en=weiz, waz sie rache1n./ Vnser bethus | |
Man bre1nte mich i1n eime fure/ Aber sluge mich mit brende1n/ Oder man hizze mich blende1n./ Ez ist vil vbel getan./ | |
beherte1n,/ Daz sie die gezelt beherte1n/ Vor roube v3nde vor brande./ Wen daz die vo1n dem lande/ Vor der nacht en | |
den venstern,/ Die glich dem vure glenstern,/ Daz binnen den branden ist stechende,/ //Gotes wort vorsprechende/ Uz iren sprechenden lefsen,/ [49#’r#’a] | |
daz sie gelouben,/ Nicht slan, morden, steln noch rouben,/ Unvor, brant, urloge lazen/ Und an spise gnuc sich wol mazen,/ Vasten, | |
leben/ Und tragen einveldic gewant;/ So lazen sie leider den brant/ Uz des herzen grunde riechen/ Von deme alle tugende siechen;/ | |
herzen grunde riechen/ Von deme alle tugende siechen;/ Daz ist brant der untruwen,/ Den sie durch girde bruwen/ Mit den aller | |
vrageten einer vrage/ Von dem lesten ende,/ Waz der vorloschen brende/ Des himles und der erden/ Zu jungest suln gewerden,/ [136#’v#’a] | |
twungend./ 310#’v] Den künnen und den jungen/ Was an manhaitt nütt gelich./ Baide fürsten ellentrich/ Frumpten ain ander arbaitt./ Von ains | |
geschen/ Und der tuvel hin gesant/ Wirt in den ewigen brant,/ Da nimmer vur liecht gebirt,/ Und die stat beslozzen wirt/ | |
gezart/ Vil ungutleich ab irem leib/ Ainem armen weib;/ Den prant han ich in der hant/ Der dorif und kirichen hat | |
Und ver$~wuste das land so gar/ Mit raub und mit prande/ Das in dem guten lande/ Lutzel leudte waren peliben:/ Si | |
werden geste/ Tobten in dem lande/ Mit raub und mit prande./ Das lant ward gar verhert./ Was da gutes ward verzertt,/ | |
Er was gehaissen Garamant./ Im was ain seyt als ain prant/ Schwartz, di ander was weyß:/ Das was der naturen fleyß./ | |
in di stat gerant/ Ain mor was schwartz als ain prant./ Er trug ain haidenisches gewant:/ Ain samit grun als ain | |
lêre unwîsiu tât,/ bî krefte ein zager muot,/ roup unde brant ûf gotes vart,/ an valsche snel, an rehte laz,/ ân | |
valscher rât/ mit gîtekeit und mit untriuwe vinden./ roup unde brant und mange untât/ mit hazze went zuo nîde sich gesinden./ | |
den werden got Amûr/ verhert mit roube und ouch mit brande:/ des sint die minne worden sûr,/ die man hie vor | |
bande./ nu wil der herre und der gebûr/ /Roub unde brant vil gerner üeben,/ dann er die süezen minne tuo;/ daz | |
die schôpen/ den liuten widerzæme./ /Beide roup und |
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wand er begunde si verhern/ mit roube und ouch mit brande./ an liuten unde an lande/ wart ir verlust vil manecvalt./ | |
hât sîn bruoder uns vertriben/ mit roube und ouch mit brande./ er wil uns von dem lande/ verstôzen sunder alle schult:/ | |
dâ zwêne löuwen glîzen,/ die lûhten swarz |
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stunden, und stunden die muren noch alle rott von dem brande und die burgmure; der thurn was so fest das man | |
han lang gnug unrechticlich gelebt beide, mit raub und mit brande und mit manigen großen heubtsunden. Nu siehe ich wol das | |
stalten alle die unselde im lande mit raub und mit brand die ie gesehen wart. Des kam manig clag zur konigin, | |
in der aschen unde mit rosenolei gestosen, hilfet zu dem brande, ob man di stat mit bestrichet. Der lylien bleter zustosen | |
crůte burnet, das ist zu manigen dinge gůt. Von dem brande zugeit unde wirt getruckent des houbtes fuchtekeit, di den ougen | |
is he drümb genant,/ wand in gar entfengt der minnen brant./ he birnet s#;euʒelich ind sere,/ des minsamen gods groʒ minnere./ | |
birnent sere,/ wan ir engein enhat d#;ei ere,/ dat sin brant dem chor si glich/ of der gotheit so heimelich./ entüschen | |
ich, dat du sere brandes,/ dů si zwei vůlden dines brandes./ //Si branden inde schinen beide,/ dit sagen ich bit disem | |
d#;ei groʒe wisheit was de schin,/ d#;ei vröude mocht de brant wal sin./ //Wurden andre l#;iude Cherubin/ van dinen worden ind | |
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