Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zücken swV. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sazten si zer erden/ mit triure und mit leide/ und zucten swert beide./ //Brangæne dô sô sêre erschrac,/ dazs an der | |
schadehafte man/ greif mit der linken hant dernider,/ die stangen zucter aber wider/ und lief an sînen anden:/ er jagete Tristanden/ | |
daʒ houbet nider./ der ander bestuont in aber sider/ und zuct in daʒ er nider kam./ den lewen macht er dô | |
für wâr wir daʒ sagen mugen,/ daʒ si diu swert zuhten./ diu ros ouch wider ruhten,/ wan se ûf die hehsen | |
gitân rihte chunt./ Alexander was ein helt frumeclîch,/ den schilt zuht er vur sich,/ unt alser ime was wol nâch,/ ûf | |
ob den engeln allen,/ |
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des kuniges wort:/ mit fleizze stiften si daz mort;/ si zukten sei ze fluste/ den m#;eutren ab der bruste;/ si polten | |
div swert sie erbarten,/ den grimmen tot sie garten;/ sie zuhten bi den uahsen/ diu kint ungewahsen;/ div h#;vobet sie abeslugen,/ | |
ûf den anbôz./ Schoyûse wart der scheiden blôz/ und manlîch gezucket,/ und bêde sporn gedrucket/ Puzzât durh die sîten./ manlîch was | |
dan gereit./ diz bekande herzen leit/ und disiu jæmerlîchen dinc/ zucten sherzen ursprinc/ Ernalde ûf durh diu ougen sîn./ er sprach | |
bêde wæren/ ûf ein insigel gedrucket/ und gâhes her abe gezucket:/ daz underschiet niht wan sîn gran./ mir wære noch liep, | |
si ê wæher:/ si ist nû vester und zæher./ er zuctes ûzem viure/ und lief gein âventiure./ //[D]er marhcrâve was sô | |
bejagete:/ ir neheines helfe was sô wert,/ âne in der zucte da sîn swert/ bî Jesuse gein den juden ze wer./ | |
daz Esserê/ ime sturme was genomen ê./ der bat in zucken daz swert./ der bet er schiere was gewert./ hurtâ, wie | |
schaft / brast ze mangen stücken; / dô muosen si zücken / diu swert von den sîten; / hie huop sich | |
/ der eine an sich gedrücket. / si hêten si gezücket / dem milten kün%..ige Artûs / ze Karidôl vor sînem | |
îsengwant / wâren an im zedrücket. / sîn leben hêt gezücket / der tôt vil nâch mit jâmer hin: / âne | |
was gevallen ûf daz gras, / als mir mîn vriunt gezücket was, / dô kômet ir und trôst%..et mich. / diu | |
hêt vil nâch der bitter tôt / mit sîner kraft gezücket hin. / dô hêt er maht unde sin, / sô | |
//Swer ouch ein swert oder ein mezzer ůber den andern zucket, der sal die stat rumen in achte tagen zwene manden | |
auch ein swert oder ein mezzer uber den andern vintlichen z#;euckt und in damit slahen oder stechen wil, wirt ez im | |
13 wochen. //Kem ez aber also, daz einer ein swert zuckete oder ein mezzer und von im selber verz#;euckete, der sol | |
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