Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zücken swV. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.
innechlichen fro, $s got enphalh er sine sele do./ si zuhten den herren fur di tur, $s do wart sin heiligez | |
gehabe, wirfet er denne die hende uber daz houbet unde zucket die füeze wol faste zuo sich, der genist wol. Sô | |
erden vallent und varnt in ainer snellen werbeln weise und zuckent oft mit in auf ainen grôzen stain oder ainen menschen | |
aber wir? niht anders denne ain raub, den allez daz zucket, daz neur wil. pei dem tier verstê wir die dem | |
jung gauch an dem nest sitzt mit den grasmuken, sô zuckt er mit seiner geitichait der alten grasmuken alle zeit daz | |
die ander läut zuo in lockent mit andæhtiger gepærde und zuckent si in den winkeln zuo pôshait und in den êwigen | |
zuo got schüllen unsreu augen stên ân underlâz, wan er zuckt unser füez auz dem strick des êwigen tôdes. //VON DER | |
schein auf im widersleht, der bedäut hoffenung, dâ mit wir gezukt werden in die êwigen fräud, und wir dann dâ mit | |
diſem bl#;eoden libe die ſele alſo krefteclichen mac %/vber ſich zvcken, daʒ ſi allis, des diſe welt hat, liebis vnd leidis, | |
allein der heilige geiſt mit ſinem liehte, mit ſiner minne zucket dar des menſchen geiſt %/vber ſich, wan da r#;ovwent alle | |
libe hie mag z#;ov komen, das ſi alſus in got gezucket $t werde vnde ein geiſt mit ime ſi in der | |
vor vnde nach diche als ander heiligen mit deme geiſte gezucket –, oder ob ſante Iohannes Baptiſta, do er got t%)ofte | |
ein michel troſt, ob ſi vnder wilen vnde ſelten vnde zukende k%/vrzlichen ze deme ſehten grate comen m%/vgen, alſe der vor | |
$t beſch%)owede geferret, vnde do dv mich in deme geiſte zvcteſt vber mich ſelben, do z%)ogeteſt dv mir, wie tiefe ich | |
mensche, der alsô stât in ganzer abegescheidenheit, der wirt alsô gezücket $t in die êwicheit, daz in kein zergenclich dinc bewegen | |
laz dich nicht verdruckin,/ wanne daz man dir zu lastere zucke/ dez saltu dich mit manheit vntsagen,/ odir man sezzet dich | |
an dem charcher wart verruckt;/ von danne er loblich wart gezuckt/ unt satz in Arimathia,/ da er belaib sorgen vri./ daz | |
sprach:/ ‘gedenckt was hie vor geschach/ do Elias unt Enoch gezuchkt wart/ du er gegen paradise die vart/ fûr von den | |
dar=in,/ Iene ware1n hinder in/ Vn2de besluzze1n die ture/ Vn2de zvcte1n ir kerze1n her vure/ Vzze den kiste1n./ Iene zwene do | |
rede sin./ Er leite sie zv dem grabe wert/ Vn2de zvckete sin swert/ Vn2de sluc ir daz hoube1nt abe/ Vf sines | |
in deß mayes zeyt,/ Der senden hertzen freuden geit/ Und zuchet schweren ungemach./ Der maister zu dem heren sprach/ ’Lieben heren, | |
rihte/ Zu ir aller an gesihte/ Wart er von in gezůcket,/ In die wolken uf gerůcket./ Mit siner gotlichen craft,/ Mit | |
ez zebrach/ wol ze hundert stücken./ dô muosen si beide zücken/ diu swert von den sîten./ hie huop sich ein strîten/ | |
den swanz:/ sô sun wir rucken $s und zocken und zucken, $s daz êret den tanz./ //Nieman verliese $s sîn%\er fröiden | |
füere hin,/ sît er niht zan/ ist, daz er niht enzucket,/ dem ie sô wilt/ sîn fluc gezilt/ was, daz der | |
sendes herzen tor./ swie diu hêre mîn gemüete alsô selten zucket hôh enbor,/ doch hân ich gedinge daz ich noch gelebe/ | |
gesach.’/ ê daz er daz wort vollesprach,/ bî dem wirvellocke zuhte er in/ und sazte in in allen gâhen hin/ ze | |
dinc was chomen dar/ daz si in wolden vâhen,/ er zuhte in allen gâhen/ ein swert daz er bî sîten truoc./ | |
iuch lêren./ jehet, ir sît entnucket/ und er würde iu gezucket;/ daz tæte irn wizzet wer./ mêre danne iuwer muot ger/ | |
dem puncte der sumerleichen sunwenden, so beschreibt si mit dem zuken dez sternhimels ainen kraiz, und der wirt zeletst beschriben von | |
dem $p puncte der windersunwenden, so schreibet si von dem zuken des sternhimels ainen kraiz, und der wirt zeletst beschriben von | |
keiser spranc,/ er greif in bî dem barte lanc,/ und zuhte in über sînen tisch:/ ez wære fleisch oder visch/ daz | |
hæte in under sich geleit/ geswinde bî den zîten./ er zuhte von der sîten/ ein mezzer wol gewetzet,/ daz hæte er | |
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gedrücket,/ si giltet kus mit kusse dem si tougen hât gezücket,/ swâ sich liep gesmücket/ ze liebe als ez von rehte | |
einen micheln schrey. Da wart das kint sere zornig und zugt synen bogen von sym hals und greiff yn mit beyden | |
stricken, da kam Phariens zu im und sah es und zůgt es im ußer den @@s@henden und sprach, er ensolt es | |
und in die nasen, das er nahelich @@s@ersticket was. Er zuckt die krone so ser hien nach im das das zepter | |
irm gebet, und wart ir ir geist uß irm lib gezuckt, und ducht sie wie sie einen ferren wegk wurd gefúret | |
frauwen der konigin ritter also unertent!’ Und der wiß ritter zugt dem gefangen ritter die binden von dem heubt und brach | |
Sie lief zu im und wolt das cleyt von im zucken, und er wert sich mit der hant und ergreiff sie | |
und sah vor im einen zwirnat großern und witern, und zugte sin roß so geswinde off das im sin zugel brach. | |
slag und fur off nackent, er ergreiff den spieß und zůckt yn uß dem spanbett, da er wol ein halben fuß | |
komen der yn halb als hoh off mocht gefürn. Da zuckt ern mit einander nah im und leit yn fur sich | |
nach, biß das er yn zwuschen sin arme ergreiff, und zugt yn so sere nach im das sie beide under das | |
off dem rucken hing, und wonde yn von dem roß zucken, umb das er forcht das er yn verlúre, ob er | |
groß was. Er wand yn von dem roß fúren und zuckten mit so großer krafft nach im das er im an | |
ern ritter machen dann ob du hie ritter wúrdest.’ Er zuckt sin glene wiedder uß dem ritter und kert eim andern | |
Mit dem greiff er die helmaxt mit dem ysen und zuckt sie jhem uß der hant der sinen gesellen dot geslagen | |
denne? Do ſprach der meiſter: So die gůten erſtant, ſo ʒuckent ſie die engel uf ʒe gote, vnde die gůten, di | |
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