Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zücken swV. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.
groſer fróde, daʒ mich dunket, ich ſi in den himel geʒúcket vnde habe got geſehin. Jch frówe mich von dinen worten, | |
von unsirme herren. Helyas vastete och vierzic tage unde wart gezuckit an ein heinlich clare stat. och vastete unser herre ihesus_cristus | |
die und ouch hern Azarias?/ vor siben louwen Daniel?/ wer zückte in das paradis Elias?/ da nu was in des todes | |
glünden oven Ananias,/ hern Mizahel und ouch hern Azarias./ sie zuckt Enoch, Elias/ uß sünden flut und leides mar./ Ouch durch | |
grimmer flammen wende,/ dem künige sie ir hende/ reicht unde zuckt uß glüte fle./ Sus diner güte trift / ich spür | |
dem marner sie so süße zart,/ das er entsleft und zücket dann/ das schif zu grund. sus manchen minn ertrenket,/ dem | |
Zen rossen gâhte Gêrnôt $s unde sîne man./ den vanen zuhte balde $s der starke spileman,/ Volkêr der herre; $s dô | |
$s den schilt an der hant./ den gêr si hôhe zuhte: $s dô gienc iz an den strît./ Gunther unde Sîfrit | |
houbet. $s der vil starke man/ den schilt vil balde zuhte, $s daz tor er ûf dô swief./ wie rehte grimmeclîchen | |
et er niht mêre $s wan des schildes rant./ er zuht$’ in von dem brunnen, $s dô lief er Hagenen an./ | |
hundert sînen mannen $s er von dem bette spranc./ si zuhten zuo den handen $s diu scharfen wâfen lanc,/ si liefen | |
lie niht nâher gên./ daz pfert mit dem zoume $s zucken si began,/ und bat sich snelleclîchen $s heben von dem | |
wart vil harte erzürnet $s der Bernære muot./ den schilt gezuhte Wolfhart, $s ein sneller degen guot./ alsam ein lewe wilder | |
gehôrte $s den grimmen Hagenen muot,/ den schilt vil balde zuhte $s der snelle degen guot./ wie balde gein im Hagene | |
"lât mîme hêrren daz gezelt/ hie umb âventiure gelt./ ez zuct uns Isenhartes lebn,/ daz Fridebrande wart gegebn/ diu zierde unsers | |
wart vil rûch diu reise./ //do der künec Brandelidelîn/ wart gezucket von den sîn,/ Einen andern künec si viengen./ dâ liefen | |
sîn guz./ ___ir lîp si dâ nâch wider vant,/ dô zuct ein grif ir zeswen hant:/ daz wart ir verkêrt hie_mite./ | |
frouwe Enîde/ unt ir muoter Karsnafîde/ //werdent durch die mül gezücket/ unde ir lop gebrücket./ sol ich den munt mit spotte | |
starken Parzivâl./ der begreif ouch in dô sunder twâl/ unt zucte in ûz dem satel sîn:/ als ein garbe häberîn/ vastern | |
dirre varwe truoc gelîchen lîp/ von Pelrapeir diu künegin:/ diu zuct im wizzenlîchen sin./ ___sus hielt er als er sliefe./ wer | |
snüere lief,/ zer poulûns tür dranger în,/ ein declachen zobelîn/ zuct er ab in diu lâgen/ und süezes slâfes pflâgen,/ sô | |
___frou minne, ir pflegt untriuwen/ mit alten siten niuwen./ ir zucket manegem wîbe ir prîs,/ unt rât in sippiu âmîs./ und | |
snuor./ Cunnewâre sus gefuor,/ von blanker sîte ein snüerelîn/ si zucte und zôhez im dar_în./ mit urloube er sich dô twuoc/ | |
mære was ein brücke:/ über freude ez jâmer truoc./ si zuct in schimpfes dâ genuoc./ ___über den huot ein zopf ir | |
einer tjost mit hurt erkant:/ die zilte Meljacanzes hant./ dô zucten in die sîne enbor./ dâ wart dicke Jâmor/ mit herten | |
helde durch den arm:/ bluotec sweiz im machte warm./ dô zuct in mîn hêr Gâwân/ in Brevigariezer barbigân/ unt twanc in | |
în gên er bewarte:/ ein rigel dern turn besparte,/ den zucter ûz der mûre./ sîn arge nâchgebûre/ entwichn im dicke mit | |
dô pflæge?/ des galmes het in sô bevilt/ daz er zucte über sich den schilt:/ //Er lac, unde liez es walten/ | |
gar./ mit zorne spranc der lewe dar/ und wolt in zucken under sich./ Gâwân tet im einen stich/ durch die brust | |
wer solt ouch dâ bî freuden pflegen?/ iwer trôst im zucket freude enbor:/ unz ûzerhalb der riwe tor/ von sîme herzen | |
diu zimierde wol gevar/ iender wurde verrucket/ oder iht dervon gezucket,/ kursît helm oder schilt./ es het ein armez wîp bevilt/ | |
ir sie mugint irwegin.» @@(Bl. VIIc, S. 4a)@/ Isingrin ge/riet zucken,/ daz is begunde druc/ken/ den zagel, er můze da stan. | |
hůbet er in daz blůch / stiez./ Reinhart den wecke zucte,/ daz / bloch zesamene ructe./ Der / capilan was gevangin,/ | |
zů deme kůninge Marssilie:/ ‘nů tůst du dinen gwalt.’/ er zuchte daz swert ůber halp;/ er sprach: ‘Karle minem herren/ diente | |
di brode,/ so der botich liget ode,/ diu sele hin zucchet,/ der arme likename sich stuppet./ daz wizzen die herren,/ die | |
ain halp begriffe/ unt wolt im in uz der |
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hochmůt:/ do er uor deme kaisere gestunt,/ sin swert er zuhte,/ dinin chunclichen namen er uerdruchte/ unt uermaz sich ze$/ uerre,/ | |
die frouwin./ uil maniger lante habete er gewalt./ daz swert zuchter uber halp,/ er sprach: ‘Marsilie herre,/ thaberiske erde/ han ich | |
den haiden stach,/ zv der erden er in warf./ wider zuchter den spiez,/ unter di haiden er rief:/ ‘wa$/ nu sine | |
erwelten./ ir scult uch behalten:/ swi der rechte wirdet hin gezůcket,/ ain har newirdet niemir an im uerrůcket;/ er wont iemir | |
di schefte brachen si ze$/ stuchen,/ di scharphen swert si zucten;/ zu der erde si chomen baide./ dane was manne nehainer,/ | |
Vnzer zo ymelote quam./ In ein zeilt lossam./ Daz swert zvchte asprian./ Vnde hiez in vil stille stan./ Ob her den | |
gerihtes meisterschaft/ verborgenlich, unzalhaft!"/ //Sît diz der gewære bote,/ der gezucket wart ze gote,/ von gotes kraft gesprochen hât,/ wie möhte | |
ne tar mir niemer bestân,/ wander ist ein tumber./ er zuckit sih in einen cumber,/ dâ er nit ûz ne mac | |
stein,/ manigen guldînen zein/ in di andren scale./ der stein zucte si ze tale,/ swî swâr sô si wâren;/ daz sagih | |
wer!/ lieb, du bist mîn liebez lieb./ lieb, die liebe zuket mir kein dieb./ //Nû hât sich diu zît verkêret,/ daz | |
und niht ze balt/ ist mîn trœsterinne:/ mîne sinne/ si zuket mir mit gewalt./ //Der vil süezzen mündel rôt/ mir den | |
hove reht gewan.’/ ’diz wirt wol schîn’ sprach Tristan./ er zucte swert und randin an:/ er sluoc im obene ze tal/ | |
eine steinwant/ vil nâhen sich gedructe./ //Tristan sîn swert dô zucte/ und wânde, er vündin âne strît./ nein, ez wart engestlîcher | |
doch niht geslahen:/ diu süeze wîpheit lag ir an/ unde zucte si dâ van./ an ir striten harte/ die zwô widerwarte,/ | |
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