Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zücken swV. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 159, 6 groſer fróde, daʒ mich dunket, ich ſi in den himel geʒúcket vnde habe got geſehin. Jch frówe mich von dinen worten,
MNat 18, 24 von unsirme herren. Helyas vastete och vierzic tage unde wart gezuckit an ein heinlich clare stat. och vastete unser herre ihesus_cristus
Mügeln 36,10 die und ouch hern Azarias?/ vor siben louwen Daniel?/ wer zückte in das paradis Elias?/ da nu was in des todes
Mügeln 168,11 glünden oven Ananias,/ hern Mizahel und ouch hern Azarias./ sie zuckt Enoch, Elias/ uß sünden flut und leides mar./ Ouch durch
Mügeln 171,12 grimmer flammen wende,/ dem künige sie ir hende/ reicht unde zuckt uß glüte fle./ Sus diner güte trift / ich spür
Mügeln 220,8 dem marner sie so süße zart,/ das er entsleft und zücket dann/ das schif zu grund. sus manchen minn ertrenket,/ dem
NibB 196,2 Zen rossen gâhte Gêrnôt $s unde sîne man./ den vanen zuhte balde $s der starke spileman,/ Volkêr der herre; $s dô
NibB 451,3 $s den schilt an der hant./ den gêr si hôhe zuhte: $s dô gienc iz an den strît./ Gunther unde Sîfrit
NibB 489,3 houbet. $s der vil starke man/ den schilt vil balde zuhte, $s daz tor er ûf dô swief./ wie rehte grimmeclîchen
NibB 984,3 et er niht mêre $s wan des schildes rant./ er zuht$’ in von dem brunnen, $s dô lief er Hagenen an./
NibB 1021,2 hundert sînen mannen $s er von dem bette spranc./ si zuhten zuo den handen $s diu scharfen wâfen lanc,/ si liefen
NibB 1311,3 lie niht nâher gên./ daz pfert mit dem zoume $s zucken si began,/ und bat sich snelleclîchen $s heben von dem
NibB 2273,2 wart vil harte erzürnet $s der Bernære muot./ den schilt gezuhte Wolfhart, $s ein sneller degen guot./ alsam ein lewe wilder
NibB 2348,2 gehôrte $s den grimmen Hagenen muot,/ den schilt vil balde zuhte $s der snelle degen guot./ wie balde gein im Hagene
Parz 52,27 "lât mîme hêrren daz gezelt/ hie umb âventiure gelt./ ez zuct uns Isenhartes lebn,/ daz Fridebrande wart gegebn/ diu zierde unsers
Parz 75,2 wart vil rûch diu reise./ //do der künec Brandelidelîn/ wart gezucket von den sîn,/ Einen andern künec si viengen./ dâ liefen
Parz 104,8 sîn guz./ ___ir lîp si dâ nâch wider vant,/ dô zuct ein grif ir zeswen hant:/ daz wart ir verkêrt hie_mite./
Parz 144,1 frouwe Enîde/ unt ir muoter Karsnafîde/ //werdent durch die mül gezücket/ unde ir lop gebrücket./ sol ich den munt mit spotte
Parz 265,13 starken Parzivâl./ der begreif ouch in dô sunder twâl/ unt zucte in ûz dem satel sîn:/ als ein garbe häberîn/ vastern
Parz 283,22 dirre varwe truoc gelîchen lîp/ von Pelrapeir diu künegin:/ diu zuct im wizzenlîchen sin./ ___sus hielt er als er sliefe./ wer
Parz 285,17 snüere lief,/ zer poulûns tür dranger în,/ ein declachen zobelîn/ zuct er ab in diu lâgen/ und süezes slâfes pflâgen,/ sô
Parz 291,21 ___frou minne, ir pflegt untriuwen/ mit alten siten niuwen./ ir zucket manegem wîbe ir prîs,/ unt rât in sippiu âmîs./ und
Parz 306,20 snuor./ Cunnewâre sus gefuor,/ von blanker sîte ein snüerelîn/ si zucte und zôhez im dar_în./ mit urloube er sich dô twuoc/
Parz 313,16 mære was ein brücke:/ über freude ez jâmer truoc./ si zuct in schimpfes dâ genuoc./ ___über den huot ein zopf ir
Parz 381,15 einer tjost mit hurt erkant:/ die zilte Meljacanzes hant./ dô zucten in die sîne enbor./ dâ wart dicke Jâmor/ mit herten
Parz 385,23 helde durch den arm:/ bluotec sweiz im machte warm./ dô zuct in mîn hêr Gâwân/ in Brevigariezer barbigân/ unt twanc in
Parz 408,13 în gên er bewarte:/ ein rigel dern turn besparte,/ den zucter ûz der mûre./ sîn arge nâchgebûre/ entwichn im dicke mit
Parz 567,30 dô pflæge?/ des galmes het in sô bevilt/ daz er zucte über sich den schilt:/ //Er lac, unde liez es walten/
Parz 572,17 gar./ mit zorne spranc der lewe dar/ und wolt in zucken under sich./ Gâwân tet im einen stich/ durch die brust
Parz 649,27 wer solt ouch dâ bî freuden pflegen?/ iwer trôst im zucket freude enbor:/ unz ûzerhalb der riwe tor/ von sîme herzen
Parz 757,18 diu zimierde wol gevar/ iender wurde verrucket/ oder iht dervon gezucket,/ kursît helm oder schilt./ es het ein armez wîp bevilt/
ReinFu S2, 769 ir sie mugint irwegin.» @@(Bl. VIIc, S. 4a)@/ Isingrin ge/riet zucken,/ daz is begunde druc/ken/ den zagel, er můze da stan.
ReinFu S3, 1551 hůbet er in daz blůch / stiez./ Reinhart den wecke zucte,/ daz / bloch zesamene ructe./ Der / capilan was gevangin,/
Rol 2070 zů deme kůninge Marssilie:/ ‘nů tůst du dinen gwalt.’/ er zuchte daz swert ůber halp;/ er sprach: ‘Karle minem herren/ diente
Rol 3010 di brode,/ so der botich liget ode,/ diu sele hin zucchet,/ der arme likename sich stuppet./ daz wizzen die herren,/ die
Rol 3036 ain halp begriffe/ unt wolt im in uz der zucken./ der scaft prast ze$/ stucken:/ der kaiser ain tail behabete./
Rol 3691 hochmůt:/ do er uor deme kaisere gestunt,/ sin swert er zuhte,/ dinin chunclichen namen er uerdruchte/ unt uermaz sich ze$/ uerre,/
Rol 3732 die frouwin./ uil maniger lante habete er gewalt./ daz swert zuchter uber halp,/ er sprach: ‘Marsilie herre,/ thaberiske erde/ han ich
Rol 4267 den haiden stach,/ zv der erden er in warf./ wider zuchter den spiez,/ unter di haiden er rief:/ ‘wa$/ nu sine
Rol 7729 erwelten./ ir scult uch behalten:/ swi der rechte wirdet hin gezůcket,/ ain har newirdet niemir an im uerrůcket;/ er wont iemir
Rol 8916 di schefte brachen si ze$/ stuchen,/ di scharphen swert si zucten;/ zu der erde si chomen baide./ dane was manne nehainer,/
Roth 2728 Vnzer zo ymelote quam./ In ein zeilt lossam./ Daz swert zvchte asprian./ Vnde hiez in vil stille stan./ Ob her den
RvEBarl 6198 gerihtes meisterschaft/ verborgenlich, unzalhaft!"/ //Sît diz der gewære bote,/ der gezucket wart ze gote,/ von gotes kraft gesprochen hât,/ wie möhte
SAlex 1530 ne tar mir niemer bestân,/ wander ist ein tumber./ er zuckit sih in einen cumber,/ dâ er nit ûz ne mac
SAlex 7120 stein,/ manigen guldînen zein/ in di andren scale./ der stein zucte si ze tale,/ swî swâr sô si wâren;/ daz sagih
SM:KvL 4: 5,12 wer!/ lieb, du bist mîn liebez lieb./ lieb, die liebe zuket mir kein dieb./ //Nû hât sich diu zît verkêret,/ daz
SM:WvT 3: 3,12 und niht ze balt/ ist mîn trœsterinne:/ mîne sinne/ si zuket mir mit gewalt./ //Der vil süezzen mündel rôt/ mir den
Tr 5450 hove reht gewan.’/ ’diz wirt wol schîn’ sprach Tristan./ er zucte swert und randin an:/ er sluoc im obene ze tal/
Tr 9004 eine steinwant/ vil nâhen sich gedructe./ //Tristan sîn swert dô zucte/ und wânde, er vündin âne strît./ nein, ez wart engestlîcher
Tr 10256 doch niht geslahen:/ diu süeze wîpheit lag ir an/ unde zucte si dâ van./ an ir striten harte/ die zwô widerwarte,/

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