Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wuocher stMN. (136 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarseqS 18 gerte,/ diu in dem dinchuse alle verte/ brahte bluode und wucher:/ als wunterlichen wurte du muter./ die alten vater din e/
PrBerthKl 5, 17 auch alſ di herweſtbavme, di da bl#;ovent vnd doch niht wucherſ bringent. Si gedenchent in diche alſo: Wie lange wil dv
PrOberalt 11, 20 ‘sehet an den vigbaumen und an ander baume. so die wucher tragent, so wizzet ir wol daz der sumer nahen ist;
PrOberalt 11, 25 ainem vigenbaum der pei dem wege stunt und sucht daz wucher dar auf und envande sein nicht und hungerot in. do
PrOberalt 11, 27 in. do flucht er dem baum, daz nimmer mer dehain wucher von im ch#;eom. war umb flucht unser herre dem paume
PrOberalt 11, 29 nichtes verstund? ez enwaz auch niht sein zeit daz er wucher tragen scholt. ern tet ez niht an sache. der vigbaum
PrOberalt 11, 34 umb hat er si verflucht und verworffen. swenn der vigbaum wucher træit, so wizzen wir wol daz der sumer chomen ist,
PrOberalt 50, 35 daz sint die tiufel, zu zin nement, so enmag dehain wucher da von chomen. wan die b#;eosen gaiste, so si den
PrOberalt 51, 19 etlich same vellet an die guten erde und bringet zehenvaltigs wucher. diu gůt erde diu bezaichent daz gůt hertz. daz zehentvaltich
PrOberalt 51, 20 diu gůt erde diu bezaichent daz gůt hertz. daz zehentvaltich wucher daz bed#;eutet die durnæchticheit die mein trehtin git allen den
PrOberalt 52, 9 unser hertze so f#;euhte und so stætich si, daz ez wucher bring daz dem almæhtigem got genæm sei, daz der same
PrOberalt 69, 34 in daz ellende. do diu zit nu nahent daz man wucher nemen solt da ze dem selben wingarten, do sant er
PrOberalt 69, 35 wingarten, do sant er dar sin l#;eute, daz si daz wucher enphingen da. do si dar chomen, do viengen si die
PrOberalt 70, 7 und bestæt sinen wingarten mit andern l#;euten die im daz wucher gewent ze rechter zit.’ unser herre der unsers hails und
PrOberalt 70, 27 christenhait. $t in der hiligen christenheit da sament man daz wucher des rechtes und der hilicheit. also man diu weinper mit
PrOberalt 71, 4 ir vernomen habt, do diu zit chom daz man daz wucher enpfahen scholt da ze dem wingarten, do sant der herre
PrOberalt 71, 5 do sant der herre dar sein l#;eute, daz si daz wucher da enpfingen. da vingen si die bul#;eute und slugen si,
PrOberalt 71, 24 scholt sinen wingarten bestætigen mit andern bul#;euten die im daz wucher gæben ze rechter zit. die di urtail da gaben, daz
PrOberalt 82, 19 aller slaht vogel die lobent nu den almæchtigen got mit wucher und mit sang und fr#;eouent sich siner hiligen urstend. und
PrOberalt 82, 30 sint aver si, daz si dem almæchtigen $t got dehein wucher bringent. wir lesen an der hiligen schrift von schachærn, die
PrOberalt 108, 25 almæchtigen got die gebe die er im geteilt hat mit wucher und mit pesserung wider geantwurt? wer ist er der diu
PrOberalt 108, 29 hab, so iz got wider voder, daz er mit dem wucher und mit der besserung die er ze eren dem almæchtigen
PrOberalt 108, 32 got gegeben hab, daz er deheine lazzen habe an geistlich wucher und an besserung siner ebenchristen? daz wir ze allen ziten
PrOberalt 139, 32 wir ir trugheit erchennen sch#;euln und sprichet also: ‘von ir wucher m#;euget ir si erchennen’. wie diu wucher getan sein, der
PrOberalt 139, 32 also: ‘von ir wucher m#;euget ir si erchennen’. wie diu wucher getan sein, der #;eubeln und der gůten, daz seit uns
PrOberalt 139, 36 tůnt, die choment zů dem gotes rich nicht. aver daz wucher des heiligen geistes daz ist der heilig frid, diu g#;eute,
PrOberalt 139, 40 die sint des gotes riche vil gewis. von so getanem wucher bechennet man die #;eubeln und auch die guten. die guten
PrOberalt 140, 13 auch baz. er spricht: ‘der gůt baum der treit gůt wucher; der #;eubel baum treit ůbel bucher’. unser herre heist den
PrOberalt 140, 14 baum der treit gůt wucher; der #;eubel baum treit ůbel bucher’. unser herre heist den guten menschen den guten baum. daz
PrOberalt 140, 15 unser herre heist den guten menschen den guten baum. daz wucher des selben baumes daz sint siniu werch, gutiu oder #;eubeliu.
PrOberalt 140, 17 daz er spricht, der gůt baum der enm#;eug nicht #;eubel bucher tragen, und der #;eubel baum der enm#;eug nicht gutes wuchers
PrOberalt 140, 18 bucher tragen, und der #;eubel baum der enm#;eug nicht gutes wuchers getragen. wir lesen in der alten e von guten baumen
PrOberalt 140, 19 lesen in der alten e von guten baumen die #;eubel wucher trugen, die heiligiu læut waren. David waz ein gůt baum
PrOberalt 140, 20 waren. David waz ein gůt baum und truge doch #;eubel wucher. swie er von got ein erwelter wissag wære und des
PrOberalt 140, 23 #;eole des heiligen geistes gewichet wære, iedoch trug er #;eubel wucher, do er eines mannes êchonen beslief und in selben fr#;eumt
PrOberalt 140, 25 sant Petrus waz ein gůt paum und trug doch #;eubel wucher, do er unsers herren dristunt verlaugent. nu sch#;euln wir merchen
PrOberalt 140, 28 der baum wirt ze erst verwandelt, da nach wirt daz bucher verwandelt. Davit wart verwandelt mit der glust, da nach begie
PrOberalt 140, 30 #;euberhur und diu manslecht. ein islich mensch der nicht gůt wucher bringt, der wirt ab geslagen und wirt in daz fiur
PrOberalt 155, 11 arbor que non fecit fructus, ein ieglich boum der nicht wucher treit, der wirt ab geslagen und wirt in daz fiur
Rol 5778 flieze si sih pewarten:/ si sprachen in den antlaz./ daz wůcher der heilige gaist was./ zesamne si gingen,/ ain ander si umbe uingen./
Rol 7886 der same nicht erstirbet in der erde,/ sone mac des wůcheres nicht werde;/ ist daz er irstirbit,/ michel w#;vocher er$/ rewirbet.’/
Rol 7888 mac des wůcheres nicht werde;/ ist daz er irstirbit,/ michel w#;vocher er$/ rewirbet.’/ di herren wrden w#;vocherhaft,/ der heilige gaist gab
RvEBarl 1606 wort:/ vil wîte man daz sæjen siht,/ daz ez doch wuochers bringet niht./ der dâ viel ûf herten stein,/ daz ist
RvEBarl 1610 ein herze, daz ie schein/ in hertem gemüete/ gên rehtes wuochers güete./ die vogel, die ez truogen hin,/ daz ist bœser
RvEBarl 1621 geschiht./ //Diu dritte bernde genuht,/ diu mit hundertvalter vruht/ zehenzicvalten wuocher bar,/ daz ist ein herze, daz sich gar/ mit guoter
RvEBarl 14058 sâmen, den er sâte./ des küneges reinez herze bar/ hundertvalten wuocher gar./ dem künege süeze und süezer was,/ swaz Jôsaphât im
RvEBarl 14070 im alsô berhaft,/ daz ez mit bernder genuht/ gap zehenvaltes wuochers vruht./ diu lêre im in sîn herze kam./ im wart
SpdtL 87, 1 die siben geziuge verleget. /Diupheit noch raup noch spil noch wuocher des ist nieman ze gelten phlihtic für den andern, und
Spec 41, 19 uon ubelin werchen vil herwez lôn, uon ubileme werche ubil #;owcher, uon ſchantlicher rîterſchefte ſchantlichiv corona. Div %<#;ovre der ſuntin, alſo
Spec 65, 8 ſa alſo drate gab der himel rêgin, div êrde ir #;owchir. Da uon megit ir wol wizzin, daz deſ gůtin menniſchen

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