Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wünschen swV. (167 Belege) Lexer BMZ Findeb.
$s sint ir ingesinde./ Wol in, wol! $s iemer des wünsch ich./ mich $s sol $s wol $s des muot ziehen | |
$s wurde mir wê ze muote./ //Swenne ich ir $s wünsche, kûm ich sî verbir./ doch tuot dan mir $s so | |
$s so wol gegen ir/ diu süezze gir: $s des wünsche ich sô,/ daz ich von ir noch werde frô./ Ach, | |
so guot,/ daz sî mir noch genâde tuot./ //Ich wil wünschen der vil guoten,/ daz si lange müezze leben./ Des wil | |
ûz banden, wil eht diu frouwe mîn./ //Nu helfent mir wünschen, ir werden man/ und ouch ir reinen, guoten wîb,/ sît | |
ist niht mêre,/ den ich von mîner frowen hân gesungen./ wünschent, daz si noch mîn leit verkêre!/ //Vil süezziu Minne,/ dîn | |
ir gunst, der sitzet ûf $s dem glükes rade: des wünsch ich wol ir lîben!/ //Wê im, swer swechet frouwen namen/ | |
iuch, kint, der lieben zît/ und der wunneklichen mære!/ ich wünsche, daz diu sældenbære/ trœste mich, an der mîn fröide lît./ | |
iemer dienen wil./ Swie klein sî mir fröide mêre,/ ich wünsche, daz ir sælde und êre/ volge und dâbî fröiden vil./ | |
den prîs:/ si machet mich (_) an jugende grîs./ //Nu wünschent algemeine,/ daz mîn leit zergê,/ Die ich mit triuwen meine/ | |
marke/ næme sô zehant./ ein umbevanc/ mit armen blanc,/ des wünschent dem, der den reigen sang!/ | |
Swen ir güete trœsten wil,/ der hât liebes vil./ dâvon wünsch ich alle stunt,/ daz mich küsse ir wol gerœter munt./ | |
jâmert mich,/ nâch der schœnen minneklich./ //Lieb und allez guot/ wünsche ich ir, die ich da meine,/ und nîge aldar,/ einer | |
niht beroubest/ und doch mir erloubest,/ daz ich reines guotes wünsche mir./ //Frô mich der gedinge tuot,/ den ich hân ze | |
schœner zuht./ Ez ist ein so guotez guot,/ des ich wünsche mir ze krâmen:/ ûz der tugenden sâmen/ wuohs diu süezze, | |
schœn und zühte vil/ an mîs herzen trût geleit./ Refr.: Wünschent, daz si mînen pîn/ wende, daz ir iemer sælig müezzent | |
sælden vollen rât:/ An ir lît der wunsch vil gar./ wünschent alle, guoten liute,/ daz ich wol gegen ir gevar!/ ez | |
mir hâst muotwillend âne recht verseit./ //Hievor, do was mîn wünschen alles sô,/ daz ich die lieben solte sehen:/ Do was | |
schœne:/ da birget sich în/ lerke, sôs in lüften gesinget./ Wünschent, daz uns nâh so liehtem meien/ komen süle rîchiu herbestwunne,/ | |
singen muoz erleiden./ Sî ieman nû, der sanges ger,/ der wünsche, daz mich noch diu liebe süeze wer,/ des ich zir | |
singen muoste erleiden./ Sî ieman nû, der sanges ger,/ der wünsche, daz mir noch diu süeze ir liebe wer,/ des ich | |
welte erkande?/ Sîn hôher sin ist worden cranc./ * nu wünschen ime dur sînen werden, hovelichen sanc,/ sît dem sîn vreide | |
die mir guotes günnen alder êren,/ daz sî mir heiles wünschen zir/ und ir ir dinc dur mich ze guote kêren./ | |
selbem daz gelobe,/ des sî mir lîhte nien engan./ Doh wünsch ich als ich gerne sæhe,/ mir wære vil lieb, daz | |
die wîle deste baz./ //Es enwizzen alle liute niht,/ daz wünschen alse sanfte tuot:/ Waz da liebes von geschiht!/ daz herze | |
nach sælden warp./ nu phlege sîn got, der rîche!/ des wünschen inneclîche,/ sît tiurre vürste sîn genôz nie manegen zîten verdarp./ | |
er ein keiser wære./ ir werden frowen, ir sulnt im wünschen guoter zît,/ sît hôhe tugent in sînem süezzen herzen lît./ | |
reiner wîbe lêre/ machet mannes ungemüete wît./ //Wolgemuoten, guoten wîben/ wünsche ich heiles sunder nît./ Si kunnen ungemüete vertrîben:/ wê, waz | |
ir edele, ir herze, ir muot,/ daz liebt hôchgemüete:/ ich winsche in allen sælden vil,/ ich wil ir diener sîn./ Nu | |
kranc./ Wandels vrî,/ sô ist sî,/ diu vil süezze, reine./ wünschent, daz/ baz $s trœste mich diu liebe, die ich mit | |
deſ troſtiſ niht.’ Vnz ich vleiſchlichen mit iv bin, ſone wnſchit ir niht wâr mine geſprâche vnde wanit deſ niht, daz | |
an der tieffe. Daz wir die uier mazze begrîfen, deſ wnſſcet unſ $.ſ$. Pauluſ: Huiuſ rei gratia flecto genua mea ad | |
ze g#;vote geſcafen hat. Ir habet #;voch deſ beiehen unde gewnſcet, daz ſin riche chome. Sîn rîche daz iſt div ewige | |
ostergloien vant ich da, die liljen und die rosen./ do wunschte ich, daz ich sant miner frouwen solde kosen./ /Si gap | |
ich da wolde./ /Ich tet ir vil sanfte we,/ ich wünsche, daz ez noch erge./ ir zimet wol daz lachen./ do | |
gevalden swenzel;/ ir har gelich dem golde,/ als ez got wünschen solde,/ krus alsam die siden:/ man mehte si wol liden;/ | |
sun, Kuonrat genant,/ die wile in treit diu erde!/ so wünsche ich des durch elliu lant,/ daz er guot rihter werde/ | |
spengel./ du rehtez sumertöckel!/ reitval din har, rehte als ichs wünschen solde./ Gedrat dine brüste./ nu tanze eht hin, min liebez, | |
ist ir meinel,/ ir sitzel gedrollen./ swes man an frouwen wünschen sol, $s des hat si gar die vollen./ /Iu si | |
vröuden unde an lîbe,/ und sî dem reinen wîbe/ genâden wünschend umbe got:/ daz sîn güete und sîn gebot/ ir helfe, | |
schône,/ daz ime diu werlt ze lône/ der gotes genâden wünschen sol:/ daz verdiente er an dem weisen wol./ //Nu daz | |
kostlîchen sachen,/ von gesmîde und von golde,/ als man ez wünschen solde,/ ein wunneclîchez hûselîn/ und was im dâ gespreitet în/ | |
was an allen dingen/ bescheiden unde sælden rîch./ der vrowen wunste iegelîch,/ daʒ er si solte minnen:/ moht er ir niht | |
zil/ von sîner manheite vil/ und von sîner sigenünfte./ dô wunschte sîner künfte/ Artûs der schanden vrîe/ und al diu massenîe./ | |
unde heil,/ des gebe dir got ein michel teil!/ des wünsch ich dir von minnen,/ mit herzen und mit sinnen./ ich | |
was ein michel manheit./ er muoʒ wol getiuret sîn.’/ dô wunschte diu künigîn/ Ginovere, daʒ siun solte sehen./ dô wart über lût | |
enwas dehein vrouwe,/ diu zuo den stunden daʒ vermite,/ si enwunschte daʒ er wol gerite./ //Zehant leit er sîn harnasch an,/ | |
si lützel verdrôʒ,/ der hin gein den Bîgen lac./ dô wunscht der degen al den tac,/ daʒ im got zuo gesande/ | |
wære/ wan daʒ se alle mit ir künsten/ sînes lîbes wünsten./ si sâhn in zwischen den scharn/ des morgens ritterlîche varn:/ | |
maht./ sus lac er vierzehen naht,/ daʒ er des tôdes wünste./ dô kom von einer brünste,/ daʒ se ûf der burc | |
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