Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünschen swV. (167 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 35, 5 swer dize buoch lese, $s daz er siner sele gnaden wunskende wese./ umbe den einen, der noch lebet $s unde er
AvaJG 35, 7 noch lebet $s unde er in den arbeiten strebet,/ dem wunsket gnaden $s und der muoter, daz ist AVA./
BdN 21, 1 an den henden. Plinius spricht, daz man der rehten hant wünsch in angsten und in nœten und daz man si raich
BdN 139, 22 tiern, wie daz sei, daz diu begir des werkes vil wünsche, wan der unkäusch sâme ist ain kraft des pluotes, diu
Eckh 5:20, 14 ist, daz der mensche alliu dinc neme, als er des gewünschet habe und dar umbe gebeten habe; wan dû hætest ez
Eckh 5:20, 15 und dar umbe gebeten habe; wan dû hætest ez ouch gewünschet, ob dû wistest, daz alliu dinc von gotes, mit gotes
Eckh 5:21, 6 ez sîn schade und joch sîn verdüemnisse wære. Dar umbe wunschte sant Paulus, daz er von gote gesundert wære durch got
Eckh 5:57, 15 enwære ez ouch niht -, sô ensol ich ouch niht wünschen gesunt wesen. Wan âne zwîvel, möhte daz gesîn, daz mich
Eckh 5:214, 3 in der wârheit, dem reht wære, hæte der gewalt ze wünschenne, er ensölte niht wellen wünschen, daz im vergienge $t neigunge
Eckh 5:214, 3 wære, hæte der gewalt ze wünschenne, er ensölte niht wellen wünschen, daz im vergienge $t neigunge ze den sünden, wan âne
Eckh 5:223, 10 $t uns der minnende Paulus, dâ er sprichet: ’ich hân gewünschet, daz ich müeste gescheiden werden von Kristô umbe die minne
Eracl 2191 minneclich was ir lîp,/ solde ein wîse man ein wîp/ wünschen nâch sîner wal/ von der scheitel hin ze tal,/ swes
Herb 6173 sine man,/ Wes nem ich mich an,/ Daz ich den wu1nsche heil,/ Der nirge1n dehein teil/ Samene blibe1n mac?/ Ez was
Herb 7325 vnser aller hat gewalt,/ Der behalde vns vnser behalt./ Daz wunsche ich auch dar mite."/ Die herren nach des landes site/
Herb 11119 im die sine,/ Vo1n korne vn2de vo1n wine,/ Als er gewu1nschet hete./ Man saget, daz er bete/ Teseum durch fru1ntschaft,/ Daz
HvNstGZ 7693 freuden richer freuden jar/ Hant die do mit Gote sint./ Ey, sie gew#;eunschten Gotes kint!/ Die freude ist da die nie gesach/ Kein
Iw 3756 gewerren,/ heten sin zeinem herren/ od einen im gelîchen./ sî wunschten vlîzeclîchen/ daz sî des beidiu zæme/ daz in ir vrouwe
KLD:BvH 3: 5, 3 ir niht mê geniezen, doch sô kan ich einen swanc:/ wünschen kan si zuo mir sliezen,/ ist mir verre ir umbevanc./
KLD:BvH 12: 3, 5 ’nmac dâ niht verdriezen,/ siu hânt kurzewîle vil,/ wan siu wünschent süeziu mære,/ daz diu liebe bî mir wære/ alde ich
KLD:BvH 15: 1, 8 funden mir ein spil:/ der mir mînen vinger bindet,/ sô wünsch ich doch swaz ich wil./ //Des solt dû mich niht
KLD:GvN 5: 5, 5 von wirde ich sender siecher wol gesunt./ guoten wîp, nu wünschet daz diu hêre/ mich die strâze lêre/ wâ ich ûzer
KLD:GvN 7: 3, 2 ein ende hân./ //Ir vil wunnenclîchen wîp, ir wolgemuoten leien, wünschet daz mîs herzen trût mich von den senelîchen sorgen scheide:/
KLD:GvN 32: 2, 6 ist der mir des verbunde?/ kunde $s ich fluochen, dem wunscht ich daz im unheil/ wære bî vil lange unz an
KLD:Kzl 17: 1, 9 sîn lîp gemeit,/ daz er ein frœlich herze treit./ ich wünsche im nimmer sælikeit/ der minne in schanden nennet./ //Ir aht
KLD:UvL 4: 4, 1 gen dem trôste lache/ des ich von ir hulden ger./ //Wünschen unde wol gedenken/ dest diu meiste fröide mîn./ des sol
KLD:UvL 11: 2, 4 iuwer dinc./ daz niemen meine mit valsche iuwern lîp,/ des wünsch ich iu. dâ bî sost mîn gerinc/ daz der vil
KLD:UvL 11: 3, 1 diu stæte mîn./ daz wil ich immer besorgende sîn./ //Ich wünsch iu frouwen daz ir schône lebt/ bî sender liebe und
KLD:UvL 12: 5, 1 muote $s si guote, $s si liebe, si reine./ //Ich wünsch, ich dinge $s des einen daz vor grâwem hâre/ mir
KLD:UvL 13: 5, 6 güete erzeige an mir,/ daz ir aller güete, ir aller wünschen, müeze danken dir./ //Owê daz ich bî den wolgemuoten alsô
KLD:UvL 14: 2, 5 ir danc muoz rehte wol gezemen./ sô $s rîcher fröiden wünsche ich, daz mich tuot daz wünschen frô./ hei waz lieber
KLD:UvL 14: 2, 5 sô $s rîcher fröiden wünsche ich, daz mich tuot daz wünschen frô./ hei waz lieber dinge bringent mir von ir die
KLD:UvL 14: 3, 4 ir von mir ze dienste in dem herzen mîn/ hân gewünschet her in mînen senden tagen!/ waz $s obe si daz
KLD:UvL 14: 3, 5 her in mînen senden tagen!/ waz $s obe si daz wünschen lieze lîhte sunder haz?/ zürnde ab sî, diu guote, daz
KLD:UvL 14: 4, 3 wol geliutert alse ein golt,/ obe ich des iht innerclîchen wünsche? jâ, sô mir der sorgen nimmer werde buoz:/ ich hân
KLD:UvL 14: 4, 5 jâmers vil gedolt./ vil $s dicke ich eines dâ bî wünsche, des ich niemen hil,/ daz si liebe guote mitten in
KLD:UvL 14: 5, 1 mit gedanken gen ir hulden spil./ //Guotiu wîp, ir helfet wünschen daz ich werde der vil lieben werden alsô wert/ daz
KLD:UvL 18: 3, 2 den wîben diu tuot mich sô frô,/ daz ich in wünsche dazs ot sîn behuot,/ mit huote beslozzen vil sêre und
KLD:UvL 18: 3, 7 wenken von güete einen trit./ der huot in allen ich wünsche unde bit./ //Mîn frouwe kan hüeten ir êren sô wol/
KLD:UvL 34: 2, 6 benomen./ swer nu trûret, derst verzagt an guoten dingen gar:/ wünschet daz er nimmer wol gevar./ //Niemen kan mit trûren sîner
KLD:UvL 49: 5, 1 hât $s tugende vil ân alle missetât./ //Und obe ich wünschen solde/ ein wîp mir selben nâch dem willen mîn,/ wie
KLD:UvL 57: 1, 2 //Mîn muot der muoz stîgen immer/ dâ von daz mir wünschen tuot sô wol./ des wil ich getrûren nimmer./ mich tuot
KLD:UvL 57: 1, 4 tuot sô wol./ des wil ich getrûren nimmer./ mich tuot wünschen ofte fröiden vol./ dâ von wil ich gerne wünschen vil:/
KLD:UvL 57: 1, 5 tuot wünschen ofte fröiden vol./ dâ von wil ich gerne wünschen vil:/ wan ich hân von süezen wunschen/ ofte wunne bernder
KLD:UvL 57: 2, 2 bernder fröide spil./ //Mîn lîp der lac niulîch eine/ unde wunschte nâch der frouwen mîn,/ daz si, diu vil süeze reine,/
KLD:UvL 57: 3, 1 des herzen ougen bî mir sach./ //Dô ich sî mit wünschen brâhte/ zuo mir alsô nâhen, ich wart frô./ al zehant
KLD:UvL 57: 3, 7 dâ was mit der süezen,/ dâ von ich vil gerne wünschen sol./ //Zuo uns kam diu werde Minne/ unde slôz uns
Konr 19,70 chvnige vnd patriarchen vnd w#;eiſſagen warn, die des gerten vnd wunſchten, das ſi das geſehen, das ir da ſeht, vnd enſahen
KvWKlage 3, 2 wol sîn gras/ gerœset und geblüemet./ Darobe stuont ein schatehuot/ gewünschet wol nâch prîse./ man sach dâ lachen wîze bluot/ ûf
KvWLd 2,137 gât./ disen tanz hât iu gesungen/ Cuonze dâ von Wirzeburc:/ wünschent daz von sîner zungen/ niemer rîm gefliege lurc!/ / Nû
KvWLd 32,275 niht fliuzet/ sô drâte ûz velse noch ûz hage!/ ich wünsche dicke daz diu stunde werde mir gekürzet;/ und ist si

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