Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wonen swV. (322 Belege) Lexer BMZ Findeb.
drivaltekeit ungegeret die sele únsers herren Jhesus. $t Sin sele wonet stete ob aller wirdekeit in der heligen drivaltekeit; da ist | |
milch, die ich von miner megetlichen můter s#;vog. Min gotheit wonete in allen mines lichamen gelidern die wile ich tot was | |
sin herze ane underlas besehe und bekenne, was da inne wone, und #;voch vil diker beschelte sinú werk alle. Dis sol | |
súnden#.] gram. Das rate ich mir, da můs die minne wonen bi; dunkelgůt sollen wir niemer sin, da wonet dú diem#;eutekeit | |
die minne wonen bi; dunkelgůt sollen wir niemer sin, da wonet dú diem#;eutekeit gerne bi! |
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sich bekennet vúr einen tumben. Das die einvaltekeit des herzen wonet in der wisheit der sinnen, da von kumt manig heli |
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vr#;eodenrich, wie unzergenglicher vr#;eoden vol. Wol im, der da eweklich wonen sol! Die vr#;eolich angesiht vol aller wollust und die heilige | |
mag nit liebers me werden.» Die ewig liebi zů gotte wonot in der sele, die vergenglich liebi ze irdenischen dingen die | |
in der sele, die vergenglich liebi ze irdenischen dingen die wonot in dem vleische; hie sint die fúnf sinne gewaltig úber, | |
der naht sprach ich alsus ze únserm herren: «Herre, ich wone in eime lande, das heisset ellende, das ist disú welt; | |
koment har zů mir und kússent miner selen munt und wonent in mines herzen grunt; so blibe ich iemer me gesunt. | |
alleine dem menschen bevolhen, das er mit gemache da inne wonen solte. Da sach ich zwene man inne, das waren Enoch | |
paradys #;voch zergan; is sol alles in dem gemeinen huse wonen, das zů gotte wil komen. So ensol kein siechhus me | |
dise jungfr#;vowen ze dienste irre vrowen, der kúnegin. Dise minne wonet in dem cristam gel#;voben, si růwet in dem palaste ir | |
minne,/ so enwéiz ich, wie diu liebe heizen sol./ liebe won mir dicke in mînen sinnen./ liep haet ich gerne, leides | |
so enwéiz ich niht, wie diu liebe heizen sol./ herzeliebe wont in mînem sinne./ liep hân ich gerne, leides enbaere ich | |
Diu brach alse tougen/ al in mîns herzen grunt./ dâ wont diu guote/ vil sanfte gemuote./ des bin ich ungesunt./ /Swenne | |
nît,/ obe ich der wârheit ime vergihe;/ Wan sî mir wonet in mînem sinne,/ und ich die lieben âne mâze minne,/ | |
des, daz ich si ie sô staete vant!/ swâ si wonet, diu eine liebet mir daz lant./ vüer si über den | |
aller zirkel sweife;/ gein im der engel wegen gat/ und wonet uß der achten speren reife./ die ander geist geeigent sin/ | |
des todes bisse fulet immer./ laß in genaden zimmer/ uns wonen, din verweisten kint./ Genaden für ufrich, / laß witze flamm | |
zunte ein gestank,/ das sunn, luft, erde wart verwunt./ ^+da wont ich ^+ das kein ander got icht were;/ der got | |
in Etzelen lant./ Ze Wormez bî dem Rîne $s si wonten mit ir kraft./ in diente von ir landen $s vil | |
leit ouch von ir minne $s dicke michel arbeit./ Sus wont$’ er bî den herren, $s daz ist alwâr,/ in Guntheres | |
jungesten tage./ Nâch Sîfrides tôde, $s daz ist alwâr,/ si wonte in manigem sêre $s driuzehen jâr,/ daz si des recken | |
23. ÂVENTIURE/ Mit vil grôzen êren, $s daz ist alwâr,/ wonten si mit ein ander $s unz an daz sibende jâr./ | |
sich der arueyt af, he wert gesund. Wez de mensche gewonet hat, daz schadet eme myner, wen dez he vngewonet is, | |
dô,/ unt doch ze sehen ein_ander vrô./ diu küneginne Amphlîse/ wont an wîplîchem prîse./ //mir gap diu gehiure/ vom lande de | |
ez træte stein oder ronen./ er dorft im keines gürtens wonen/ doch eines loches nâher baz,/ swer zwêne tage drûffe saz./ | |
niemer iuch verschemn./ verschamter lîp, waz touc der mêr?/ der wont in der mûze rêr,/ dâ im werdekeit entrîset/ unde in | |
iu niht gelogen hân,/ von Dîanazdrûn der plân/ muose zeltstangen wonen/ mêr dan in Spehteshart sî ronen:/ mit sölher messnîe lac/ | |
spranc,/ und dructe in über einen ronen./ dâ muose schumpfentiure wonen/ der sölher nôt niht was gewent./ "du garnest daz sich | |
"iwer zuht was ie sô ganz,/ die wîle daz ich wonte hie,/ daz iwer rât mich nie verlie./ het ich iu | |
den sulen si selbe biten des/ geleites ze Dîanazdrûn./ dâ wonet etslîch Bertûn,/ der se bringet an den hêrren mîn/ oder | |
dâ stüende./ ___der wirt sprach "mir ist wol bekant,/ ez wont manc werlîchiu hant/ ze Munsalvæsche bîme grâl./ durch âventiur die | |
od prîs bejagent,/ für ir sünde si daz tragent./ //___Dâ wont ein werlîchiu schar./ ich wil iu künden umb ir nar./ | |
kneht/ bewart sîn vor lôsheit./ diemüet ie hôchvart überstreit./ dâ wont ein werdiu bruoderschaft:/ die hânt mit werlîcher kraft/ erwert mit | |
und minnt von herzen iwer konen./ sîner site sult ir wonen:/ iwer varwe im treit gelîchiu mâl./ der was ouch hêrre | |
man im ze konen./ er solt ab niht ir minne wonen:/ der tôt in ê leit in daz grap./ dâ vor | |
iwer minne hân,/ diu wær mir lieber danne iht./ ez enwont ûf erde nihtes niht,/ sunder krône und al die krône | |
balt/ die kômn in einen grôzen walt./ dennoch muoser gêns wonen./ er zôch dez pfärt zuo zeime ronen:/ sîn schilt, der | |
der gewalt,/ mal unde bêâ schent,/ die zwischen dem firmament/ wonent unt der erden zil;/ niht wan die got beschermen wil./ | |
doch ist mir für wâr gesagt,/ daz ein helt unverzagt/ won in der heidenschaft:/ der habe mit rîterlîcher kraft/ minne unt | |
von sînen geselln wart im gesagt,/ si wisten ein: "dâ wont ein magt/ al klagende ûf friundes sarke:/ diu ist rehter | |
die s#;eunt. swer dem tiufel dient und in den s#;eunden wonet, der hat m#;eu und not. an des tiufels chr#;eutz sin | |
und der s#;eunden, daz der arm mensch in den s#;eunden wonet und niht wider chomen wil untze daz der gotes zorn | |
daz in die menschen gesehen mochten, do er under in wonen wolt, der verloz von recht allen sinen gewalt an dem | |
in unser menscheit der werlt erschein und mit der werlt wont. nu sch#;eul wir merchen waz der tot bed#;eute der unserm | |
mir ist leit din dot.»/ «so frowe /ich mihs. dv wonest mit not // in der werlte aller dagelich,/ ze /paradysi | |
alter./ nu hat in got gehalten/ in sineme riche,/ da wont er imir ewichliche./ Do der gotes dinist man/ uon Yspania uernam/ | |
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